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Pressemeldung: Digitalisierung in der Arbeitswelt – Grund zur Sorge?
- 02.03.2020
- Maßnahmen, Mentale Gesundheit und Produktivität
In der vierten Pressemeldung stellen wir Ihnen die überraschenden Erkenntnisse sowie Tipps zum Umgang mit dem Thema „Digitalisierung“ vor. Diplom-Psychologin Julia Kröll beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem richtigen Umgang mit der Digitalisierung – für Unternehmen und Beschäftigte. Dieses Mal bedienen wir uns bei den Auswertungen aus den Studienergebnissen der großangelegten, deutschlandweiten Studie #whatsnext – Gesund Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt, die in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse sowie der Haufe-Gruppe durchgeführt wurde.
Die Digitalisierung der Arbeitswelt schreitet stetig voran, und mit ihr verändern sich auch die Arbeitsstrukturen in den Unternehmen. Neben deutlichen Vorteilen und Arbeitserleichterungen wie etwa flexibleren Arbeitszeiten, erleichterter Kommunikation und Home-Office birgt sie auch das Risiko für neue Belastungsfaktoren in der Arbeitswelt – bspw. eine ständige Erreichbarkeit sowie eine Zunahme der Arbeitsdichte und Informationsflut.
Um Trends und Herausforderungen, die eine digitale Arbeitswelt mit sich bringt, näher zu beleuchten, hat das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz und Kiel bereits im Jahr 2017 eine Studie in Kooperation mit der Techniker Krankenkasse und der Haufe-Gruppe durchgeführt. In der großangelegten Studie #whatsnext – Gesund Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt wurden deutschlandweit Unternehmensverantwortliche aus 825 Organisationen nach den zukünftigen Entwicklungen in der digitalen Arbeitswelt befragt.
Die gesamte Pressemeldung können Sie hier herunterladen. Die Saarbrücker Zeitung hat die Informationen aus der Pressemeldung bereits aufgegriffen.
Ausblick: Um nun konkrete Gesundheitsförderungsmaßnahmen vor dem Hintergrund der Digitalisierung abzuleiten, führen die Studienpartner zwischen dem 17.02. und dem 17.03.2020 die Vertiefungsstudie #whatsnext2020 – Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt durch. Ziel ist es auch, herauszufinden, welche Hürden bei der Implementierung geeigneter Maßnahmen beachtet werden müssen.
Alle Unternehmen und Einrichtungen des Öffentlichen Dienstes in Deutschland sind herzlich eingeladen, unter dem Link www.ifbg.eu/whatsnext2020/ an der Studie teilzunehmen.