Startseite • Analysen • Studien • Digitale Angebote können eine Möglichkeit sein, das BGM zu unterstützen
Momentan verlagern sich einige der alltäglichen Absprachen, Meetings und Aktionen, die ein großer Bestandteil des modernen Arbeitslebens sind, in die virtuelle Netzwelt. Auch in der Freizeit bestehen inzwischen viele Angebote aus digitalen Fitness-, Sprach- oder Musikkursen. Wie BGM-Abteilungen die Digitalisierung für sich nutzen können, um die Beschäftigten eines Unternehmens auch in solchen Zeiten zu erreichen, hat die Zeitschrift health@work in einem Artikel thematisiert. In diesem gibt auch IFBG-Gründer Dr. Utz Niklas Walter in seinem Gastbeitrag einen Einblick in die Möglichkeiten von digitaler Gesundheitsförderung und die Vor- und Nachteile von Gesundheits-Apps. Hier geht es zum vollständigen Beitrag.
Die Digitalisierung schreitet auch im BGM voran
Kurz vor der Pandemie, im Frühjahr 2020, setzten rund 13,5 Prozent der Organisationen digitale Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung um und 14 Prozent planten ebensolche. Das ergab die Studie #whatsnext2020, die das IFBG zusammen mit der Techniker Kankenkasse und Haufe durchgeführt hat. Experten vermuten, dass es durch die Corona-Pandemie jedoch zu einer verstärkten Nutzung dieser digitalen Angebote gekommen ist.
Die Organisationen planten laut Dr. Utz Niklas Walter zu Beginn der Pandemie eher kleinere digitale BGF-Angebote wie Webinare oder Online-Coachings zu gesundheitsspezifischen Themen wie Ernährung, Fitness oder Stress. Diese sind in der Regel kostengünstiger als z. B. die Nutzung von Gesundheits-Portalen und schneller umsetzbar. Sie zeichnen sich somit durch einen unmittelbaren Nutzen für die Beschäftigten aus.
Das Thema Home-Office hat während der Corona-Pandemie auch noch einmal deutlich an Bedeutung gewonnen. Digitale Angebote zur Unterstützung der Beschäftigten im Home-Office – wie etwa der „Home-Office-Führerschein“ des IFBG – kommen im digitalen BGM von Unternehmen nun auch vermehrt zum Einsatz.