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FAQ
Wer führt eine Ernährungsberatung durch und ist diese auch online möglich?
Beim Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung führen ausschließlich hoch qualifizierte Ernährungswissenschaftler eine individuelle Beratung durch, bei welcher der Fokus auf dem Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis gelegt wird. So sehen viele der BGF-Maßnahmen im Bereich Ernährung und Trinken eine Kombination aus einem Ökotrophologen und einem ausgebildeten Koch vor. Dadurch garantieren wir, den Teilnehmenden nicht nur wissenschaftliche Hintergründe näher zu bringen, sondern auch das Verhalten im Alltag durch praktische Tipps positiv zu beeinflussen.
Eine hochwertige, fundierte und individuelle Ernährungsberatung ist dabei nicht zwangsläufig auf persönlichen Kontakt angewiesen. Sehr gut lässt sich dies auch völlig ortsunabhängig im Rahmen einer Online-Veranstaltung abbilden. So lässt sich eine solche Veranstaltung auch im Rahmen eines Gruppen-Coachings, einer 1:1-Ernährungsberatung oder eines Online-Kochkurses abbilden.
Sie interessieren sich für weitere Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich Ernährung und Trinken? Hier gelangen Sie zu unseren Angeboten.
Kann das Ernährungsverhalten von Beschäftigten mittels eines Fragebogens erfasst werden?
Es gibt mittlerweile eine große Vielfalt wissenschaftlich fundierter Verfahren, die unterschiedliche Ziele verfolgen und sich zudem stark darin unterscheiden, wie aufwendig sie zu bearbeiten sind. Die Spannbreite reicht von umfangreichen Fragebögen im Stil eines Ernährungstagebuchs (detaillierte Bearbeitung bei jeder Mahlzeit), bis hin zu einfachen Skalen (Angabe zur Flüssigkeitsaufnahme sowie zum Obst- und Gemüseverzehr).
Erstgenannte Formate werden in der Betrieblichen Gesundheitsförderung vor allem im Rahmen einer ganzheitlichen Ernährungsberatung (z. B. bei 1:1-Coachings oder Workshops) eingesetzt, um etwa die individuelle Energieaufnahme oder Nährstoffversorgung zu ermitteln. Letztere hingegen können problemlos in Mitarbeiterbefragungen oder BGM-Bedarfsanalysen integriert werden und ermöglichen so eine grobe Einordnung des Essverhaltens der gesamten Belegschaft. Daraus wiederum lassen sich Handlungsbedarfe ableiten und weiterführende BGF-Maßnahmen konzipieren.
Sie sind im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf der Suche nach Ernährungstipps und Unterstützungsmöglichkeiten für Ihre Beschäftigten? Hier können Sie Kontakt zu uns aufnehmen.
Welche Online-Angebote gibt es für den Bereich Ernährung im BGM?
In jüngster Vergangenheit sind viele innovative Formate entwickelt worden, die allesamt online umgesetzt werden können. Das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung hat bspw. neben Online-Kochworkshops, Vorträgen und Webinaren auch einen virtuellen 3D-Parcours zum Bereich Ernährung und Trinken entwickelt. Hierbei können Beschäftigte in eine virtuelle Welt eintauchen und sich interaktiv und immersiv mit dem Thema Ernährung am Arbeitsplatz befassen. Neben Tipp-Clips sowie Work- und Factsheets können die Teilnehmenden auch mittels Mini-Games und Quizzes ihr Ernährungswissen testen und spielerisch zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Essverhalten animiert werden.
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Was gilt es bei der Ernährung am Arbeitsplatz oder im Home-Office zu beachten?
Egal ob am Arbeitsplatz, im Home-Office oder in der Freizeit – die eine gesunde Ernährung für alle Personen existiert nicht. Hierfür sind die individuellen Bedürfnisse, die Gewohnheiten, der gesundheitliche Zustand oder auch die kulturellen Gegebenheiten für uns Menschen einfach zu verschieden. Eine allgemeine Orientierung für eine gesunde Ernährung gibt jedoch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) anhand der „10 goldenen Regeln“:
- Lebensmittelvielfalt genießen
- Gemüse und Obst - nimm "5 am Tag"
- Vollkorn wählen
- Gesundheitsfördernde Fette nutzen
- Mit tierischen Lebensmitteln die Auswahl ergänzen
- Zucker und Salz einsparen
- Am besten Wasser trinken
- Schonend zubereiten
- Achtsam essen
- Auf das Gewicht achten und in Bewegung bleiben
Beherzigt man diese Regeln, ist man am Arbeitsplatz, im Home-Office oder auch in der Freizeit in Bezug auf die eigene Ernährung auf der sicheren Seite.
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Wie schafft man es, Versuchungen im Home-Office zu widerstehen und sich gut zu ernähren?
Man könnte meinen, im Home-Office gelingt einem eine gesunde und ausgewogene Ernährung einfach. Der Kühlschrank und eine ausgestattete Küche sind nur ein paar Räume entfernt oder sogar direkt im gleichen Raum. Doch gerade dies kann zu einer trügerischen Falle werden und uns dazu verleiten, dass wir ungesünder essen und häufiger nebenher snacken. Eine Studie dazu hat sich das Snackverhalten bei Beschäftigten im Home-Office angeschaut. Diese zeigt, dass im Vergleich zu Beschäftigten im Büro, die Beschäftigten im Home-Office häufiger zu ungesunden Snacks greifen.
Eine Möglichkeit, dies zu ändern, ist das Meal-Prepping. Einmal einkaufen, einmal kochen, einmal zusammenstellen und über eine Woche hinweg unterschiedliche Gerichte genießen, indem diese nur noch erwärmt werden müssen. Außerdem lässt sich durch gesunde Snack-Alternativen die kognitive Leistungsfähigkeit fördern. Bevor Sie zur Schokolade greifen, stellen Sie sich eine kleine Schale Wallnüsse, Cashews oder ungesalzene Erdnüsse an den Schreibtisch. Dadurch können Sie Leistungstiefs vorbeugen und versorgen Ihren Körper mit gesunden Omega-3-Fettsäuren.
Sie sind im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf der Suche nach Ernährungstipps oder wollen mehr über das Meal-Prepping im Arbeitskontext erfahren? Hier können Sie Kontakt zu unserem ausgebildeten Koch aufnehmen.
Warum eignet sich ein Smoothie-Bike besonders gut für einen Gesundheitstag zum Thema Ernährung und Trinken?
Um die Aufmerksamkeit der Beschäftigten muss auch das Betriebliche Gesundheitsmanagement stets kämpfen und sich immer wieder etwas Neues und Innovatives einfallen lassen. Insbesondere dann, wenn es – wie bei der Ernährung – um ein Thema geht, über das man tagtäglich so viel hört und sieht, dass man womöglich schon etwas abgestumpft ist. Hier kann ein Smoothie-Bike Abhilfe verschaffen und einen echten "Wow-Effekt" erzeugen!
Smoothies sind meist gesund und lecker – das ist nichts Neues. Doch sich durch die eigene Kraft und Ausdauer einen Smoothie selbst zu erstrampeln – das ist der Hingucker auf jedem betrieblichen Gesundheitstag oder sonstigen Veranstaltungen. Das Smoothie-Bike bzw. Shake-Bike sorgt nicht nur für Bewegung, sondern auch für große Begeisterung bei Beschäftigten im Unternehmen. Es vereint gesunde Ernährung, Bewegung und jede Menge Spaß. Von grünen Zutaten, wie Gemüse und Salate, bis hin zu einer bunten Beerenvielfalt – gemixt werden kann eigentlich alles, was schmeckt. Sehr beliebt sind derzeit auch das eigene Wunsch-Pesto, ein Milchshake oder Suppen.
Sie sind im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf der Suche nach Ernährungstipps oder einem Shake-Bike für Ihre Beschäftigten? Hier können Sie Kontakt zu uns aufnehmen.
Wie kann der Arbeitgeber die Ernährung seiner Beschäftigten positiv beeinflussen?
Häufig steht dabei die Ernährungsbildung bzw. das Ernährungswissen im Vordergrund. Studien zeigen jedoch, dass Ernährungswissen allein nicht zu einer Verhaltensänderung führen muss. Daher sollte idealerweise ein Transfer in den Arbeitsalltag – egal ob Büro oder Home-Office – vollzogen werden. Dies kann beispielsweise über (Online-)Ernährungsworkshops erreicht werden, in dem ein Einkaufscoaching durchführt oder gesunde Gerichte gemeinsam – auch virtuell – zubereitet werden. Auch ein 3D-Parcours zum Bereich Ernährung und Trinken ist hier bedeutend. Über interaktive Stationen können die Beschäftigten sich dem Thema orts- und zeitunabhängig nähern und das Wissen in dem eigenen Lerntempo aneignen. Diese Maßnahmen zielen vor allem auf den Bereich des Verhaltens der Beschäftigten ab.
Jedoch ist es wichtig, auch die Verhältnisebene in den Unternehmen anzusprechen. Über Trinkspender und Obstkörbe hinaus können Unternehmen z. B. speziell ihre Beschäftigten im Home-Office unterstützen, in dem Sie ihnen Food-Boxen zur Verfügung stellen. Diese beinhalten die Lebensmittel sowie ein Rezept für ein gesundes Mittagessen.
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Warum sind gerade Kochworkshops in der Betrieblichen Gesundheitsförderung gefragter denn je?
Auf den chinesischen Philosophen Konfuzius geht das wunderbare Zitat zurück: "Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können." Diese Erkenntnis hat sich nicht nur in der Pädagogik durchgesetzt, sondern rückt auch immer stärker in den Fokus des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Wohl kaum ein anderes Thema eignet sich besser zum "Tun" als die eigene Ernährung. Daher sind vollumfänglich organisierte und professionell angeleitete Kochworkshops das optimale Format, Beschäftigten die Auseinandersetzung mit der eigenen Ernährung schmackhaft zu machen und dabei wertvolle Tipps und fundierte Informationen in mundgerechten Portionen zu vermitteln.
Haben wir Ihnen Appetit auf mehr gemacht? Detaillierte Informationen zu unseren Maßnahmen im Ernährungskontext sowie zu unseren Kochworkshops für Beschäftigte finden Sie hier.
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