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Übersicht
Pflege im BGM: 3 Gründe für entsprechende BGF-Maßnahmen
Fast zwei Drittel (62.3 %) der befragten Pflegekräfte geben an, oft oder immer körperlich erschöpft zu sein (Pflegestudie 2.0, 2023).
53.3 % der befragten Pflegekräfte berichten, oft oder immer nicht genügend Zeit für alle Aufgaben zu haben, weshalb fast die Hälfte (43.6 %) selten oder nie regelmäßige Pausen einlegen kann (Pflegestudie 2.0, 2023).
Etwa jede fünfte Pflegekraft (20.2 %) kann im Arbeitsalltag den eigenen Ansprüchen an eine gute Pflege nie oder nur selten gerecht werden (Pflegestudie 2.0, 2023).
Unsere BGF-Angebote im Bereich Pflege
Vortrag
Pflege fördern – direkt bei Ihnen vor Ort.
- Ablauf vor Ort: 60 Min. Vortrag + 30 Min. Fragerunde + 30 Min. Einzelfragen
- Besonderheiten: unbegrenzte Teilnehmerzahl, inkl. Präsentationsfolien etc.
Stress-Pflege-Parcours
Interaktiver Parcours mit verschiedenen Stationen.
- Ablauf: Aufbau und Betreuung von bis zu 6 interaktiven Stationen in Ihrem Unternehmen
- Besonderheiten: Auszeitzone, Stresslevel-Test, Shaktimat, Achtsamkeitsübungen, Triggerbow & Co.
Webinar
Interaktiver Online-Vortrag mit praktischen Tipps.
- Ablauf: 45 Min. Vortrag inkl. Kurzumfragen + 15 Min. Fragerunde
- Besonderheiten: bis 1.000 Teilnehmende, inkl. Anmeldemanagement und Präsentationsfolien, hilfreiche Fact- und Worksheet, etc.
- Unser Top-Themen:
1. Pflegende Angehörige
2. Mental Load
Tipp-Clip
Wissenschaftlich fundierte Kurzvideos für Ihre Beschäftigten.
- Ablauf: Auswahl eines Tipp-Clips + Erhalt der Nutzungsrechte
- Besonderheiten: praktische Tipps, breite Streuungsmöglichkeit, auf Wunsch eigenes Thema und Design etc.
Workshop
Praxisnahe Strategien für mehr Energie im Schichtdienst.
- Ablauf: 2,5- oder 4-stündiger Workshop zur gesunden Ernährung und Selbstfürsorge im Pflegealltag (online oder vor Ort)
- Besonderheiten: aktive Einbindung aller bis zu 20 Teilnehmenden, inkl. Präsentationsfolien etc.
- Unser Top-Thema:
Energie für jede Schicht
Unsere Besonderheiten auf einen Blick
Langjährige
Erfahrung
Langjährige
Erfahrung
Wissenschaftlich
fundiert und praxisnah
Wissenschaftlich
fundiert und praxisnah
Modular
anpassbar
Modular
anpassbar
Unsere Experten

Anne Hartmann

Bente Püschel
Emma Erhard
FAQ
Gesundheitsförderung in der Pflege: Was bedeutet das?
Pflegekräfte arbeiten täglich unter hohen körperlichen und psychischen Belastungen, wie schwerem Heben, Schichtarbeit oder emotional herausfordernden Situationen. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) unterstützt Pflegeeinrichtungen dabei, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden systematisch zu erhalten und zu fördern. Es umfasst Maßnahmen zur Prävention, Stressbewältigung und langfristigen Gesundheitserhaltung.
Warum ist Gesundheit am Arbeitsplatz in der Pflege besonders wichtig?
Der Pflegebereich ist durch Zeitdruck, Schichtdienst, körperliche Belastungen und emotionale Herausforderungen besonders anfällig für Stress, Burnout und Erkrankungen. BGM hilft, diese Risiken zu reduzieren, indem es Strategien zur Gesundheitsförderung, Resilienzstärkung und Prävention anbietet. Gleichzeitig trägt es dazu bei, Fachkräfte langfristig zu binden und die Qualität der Pflege zu sichern.
Wie können BGF-Maßnahmen in den Arbeitsalltag der Pflege integriert werden?
Damit betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) wirksam sein kann, müssen die Maßnahmen praxisnah und flexibel sein, ohne den ohnehin anspruchsvollen Pflegealltag zu stören. Beispiele hierfür sind: Kurze Bewegungspausen während der Schicht, Vorträge oder ein Parcours direkt vor Ort, digitale Angebote wie Webinare oder kleine Entspannungsübungen, die in Routineabläufe eingebaut werden können. Ziel ist es, Mitarbeitende dort abzuholen, wo sie arbeiten, und Gesundheitsförderung unkompliziert und nachhaltig zu gestalten.
Welche Vorteile bringt die Durchführung von Gesundheitsangeboten für Pflegeeinrichtungen?
Die Durchführung von Gesundheitsangeboten steigert die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeitenden, reduziert Krankheitsausfälle und senkt das Risiko von Burnout. Gleichzeitig verbessert es die Arbeitsqualität, fördert die Motivation und unterstützt die langfristige Bindung von Fachkräften. Für die Einrichtung bedeutet das: Stabilere Teams, höhere Leistungsfähigkeit und eine positive Unternehmenskultur.
Wie lässt sich der Erfolg von Gesundheitsmaßnahmen in der Pflege messen?
Der Erfolg der BGF-Angebote lässt sich durch verschiedene Kennzahlen und Indikatoren überprüfen. Dazu gehören zum Beispiel die Entwicklung des Krankenstands, die Fluktuation von Mitarbeitenden oder Ergebnisse aus Mitarbeiterbefragungen zur Zufriedenheit, Motivation und wahrgenommenen Belastung. Ergänzend können qualitative Feedbacks oder Mitarbeiterbefragungen (z.B. Pulsbefragungen) helfen, konkrete Verbesserungsbedarfe zu erkennen. So lässt sich nachvollziehen, welche Maßnahmen tatsächlich Wirkung zeigen und wo Anpassungen sinnvoll sind.
Wer trägt die Kosten für Gesundheitsmaßnahmen in der Pflege?
Die Kosten werden in der Regel von den Arbeitgebern übernommen. Häufig können Pflegeeinrichtungen zusätzlich Förderungen durch Krankenkassen, öffentliche Programme oder Zuschüsse nutzen, um BGF-Maßnahmen umzusetzen. Damit wird die Investition in die Gesundheit der Mitarbeitenden finanziell erleichtert.
Ist BGM für Pflegeeinrichtungen verpflichtend?
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist für Pflegeeinrichtungen freiwillig. Arbeitgeber sind jedoch gesetzlich dazu verpflichtet, für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz zu sorgen. BGF-Maßnahmen ergänzen diese gesetzlichen Anforderungen sinnvoll, indem sie über die reine Sicherheit hinausgehen und die langfristige physische und psychische Gesundheit der Mitarbeitenden aktiv fördern. So können Pflegeeinrichtungen präventiv handeln, Risiken reduzieren und gleichzeitig die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit ihrer Teams stärken.




