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In den Medien
Öffentlichkeitsarbeit – Aktuelles des IFBG
Ein Grundpfeiler unserer Arbeit als Institut ist die Wissenschaftlichkeit. Die Expertinnen und Experten des IFBG arbeiten täglich daran, die neusten Erkenntnisse aus der Wissenschaft zu bündeln und in Kontext mit der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) zu setzen. So werden unsere Schwerpunktthemen in den Bereichen Analysen und Maßnahmen im BGM stetig mit neuen, wissenschaftlichen Erkenntnissen bestückt.
Die Analysen und Maßnahmen des IFBG beruhen auf wichtigen Erkenntnissen zahlreicher Studien aus dem englisch- und deutschsprachigen Raum. Neben aussagekräftigen Studien verschiedener Expertinnen und Experten, veröffentlichen wir, als IFBG, selbst jährlich Studien mit verschiedenen Schwerpunktthemen bzw. sind an der Veröffentlichung nennenswerter Studien beteiligt.
- #whatsnext – Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt (2017)
- TK-Dossier „Mobilität in der Arbeitswelt“ (2018)
- iga-Report 39 „Flexible Beschäftigungsformen und aufsuchende Gesundheitsförderung im Betrieb“ (2019)
- #whatsnext – Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt (2020)
- TK-Dossier „Corona 2020 Gesundheit, Belastungen, Möglichkeiten“ (2020)
- „How’s work? Was Beschäftigte in Deutschland bewegt und belastet“ (2021)
- Präsentismus in einer zunehmend mobilen Arbeitswelt – Datenanalyse und aktuelle Studienlage (2023)
- Pflegestudie – Coronabezogene Ressourcen- und Belastungsanalyse bei Pflegekräften (2023)
- #whatsnext –Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt (2023)
Öffentlichkeitsarbeit – Pressemeldungen
Studie #whatsnext - Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt
März 2023
Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse und dem Personalmagazin (Haufe Group) hat das IFBG – Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung zum dritten Mal Daten zum Thema „Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt “ erhoben. Deutschlands größte Studie zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) befasst sich mit den Herausforderungen der hybriden Arbeitswelt. Welche Bedeutung haben Themen wie Führungskultur, Achtsamkeit, Überforderung, lebenslanges Lernen, digitale BGF, New Work aktuell und wie sieht deren Relevanz in drei Jahren aus? Die Ergebnisse liefern Einblicke in die größten Handlungs- und Problemfelder für ein zukunftsfähiges BGM.
Mehr als 80 % der Beschäftigten gehen trotz Krankheit zur Arbeit
Januar 2023
Für viele Beschäftige sind physische und psychische Krankheitssymptome kein Grund, nicht trotzdem den Arbeitsplatz im Büro oder Home-Office aufzusuchen. Die Ergebnisse der aktuellen Studie „Präsentismus in einer zunehmend mobilen Arbeitswelt“ der Techniker Krankenkasse in Zusammenarbeit mit dem IFBG – Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung und dem aQua Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen zeigen, dass über die Hälfte der Befragten (58,1 %) mindestens manchmal Präsentismusverhalten zeigen. Nur 16,5 % der Befragten geben an, immer zu Hause zu bleiben und sich auszukurieren, wenn sie krank sind.
Konzentrationsprobleme – ein weit verbreitetes Phänomen in der Arbeitswelt?
Oktober 2022
Globalisierung, Digitalisierung, Home-Office und viele strukturelle Veränderungen führen zu großen Umbrüchen in deutschen Organisationen, die starke Auswirkungen auf die mentale Gesundheit von Beschäftigten haben können. Neben körperlichen Belastungen spielen vor allem psychosoziale Faktoren wie emotionale Erschöpfung oder Konzentrationsprobleme eine große Rolle. Das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz hat dazu Daten zahlreichen wissenschaftlicher Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen aus den Jahren 2018 bis 2022 ausgewertet.
Überstunden, Zeitdruck oder Lärm? Was Deutschlands Beschäftigte wirklich belastet
August 2022
Die Arbeitswelt befindet sich nicht erst seit der weltweiten Pandemie in einem dynamischen Wandel. Globalisierung, Digitalisierung, der demografische Wandel und viele strukturelle Veränderungen führen zu großen Umbrüchen, die für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine extreme Herausforderung darstellen können. Sowohl körperlich als auch psychisch sind Beschäftigte dadurch Belastungen ausgesetzt. Die Beschäftigtenstudie „How’s work? Was Beschäftigte in Deutschland bewegt und belastet“, hat das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) zusammen mit der Techniker Krankenkasse (TK) durchgeführt. Für die Studie wurden zwischen 2018 und 2021 mehr als 11.000 Beschäftigte aus 43 Unternehmen und Öffentlichen Einrichtungen befragt – zu Themen wie Ernährungs- und Schlafverhalten, körperliche Aktivität, äußere Belastungsfaktoren oder Arbeitszufriedenheit.
Die Arbeitshaltung ist häufig eine starke Belastung für Beschäftigte
Dezember 2021
Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) veröffentlichte das IFBG (Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung) am 10. November 2021 die Beschäftigtenstudie „How’s work?“. Daraus geht hervor, welchen Herausforderungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegenüberstehen und was sich Beschäftigte darüber hinaus von ihren Arbeitsgebern wünschen. Um erkennen zu können, was Beschäftigte in Deutschland bewegt und wie sie belastet sind, wurden über 11.000 Beschäftigte aus insgesamt 43 Organisationen aus ganz Deutschland befragt.
Vertrauen, Anerkennung und Unterstützung – auch für die Teamarbeit in Corona-Zeiten wichtig
Februar 2021
In Zeiten von Corona und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen verändert sich die Teamarbeit in Unternehmen stark. Die virtuelle Kommunikation ist unabdingbar geworden. Dadurch gewinnen auch Themen wie Vertrauen, Anerkennung sowie Unterstützung durch den Vorgesetzten enorm an Bedeutung. Das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz hat dazu Daten zahlreicher wissenschaftlicher Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen aus den Jahren 2017 bis 2020 ausgewertet.
Herausforderung Home-Office und Weihnachtszeit: Wie man die Balance zwischen Genuss und bewusster Ernährung hält.
Dezember 2020
Kurzzusammenfassung: Die Flüssigkeitszufuhr von jüngeren Beschäftigten ist höher als die von älteren Beschäftigten. Zudem essen Frauen signifikant häufiger Obst und Gemüse als Männer. Jedoch wird die empfohlene Menge von 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag insgesamt von sehr wenigen Erwerbstätigen erreicht. In Zeiten von Corona und der damit verbundenen Arbeit im Home-Office sowie der Vorweihnachtszeit ist es nicht immer leicht, sich bewusst und gesund zu ernähren. Der fehlende Gang in die Kantine ist für viele eine enorme Umstellung, bietet aber auch die Möglichkeit, sich stärker mit der eigenen Ernährung auseinanderzusetzen.
Zentrale Ergebnisse der Studie #whatsnext2020 – Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt
September 2020
Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse und der Haufe-Gruppe hat das IFBG zum zweiten Mal Daten zum Thema „Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt“ erhoben. Deutschlands größte Studie zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) befasst sich mit den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt. Welche Bedeutung haben die mobile Arbeit, agile Arbeitsmethoden, neue Führungsmodelle oder auch digitaler Stress? Die Ergebnisse geben Einblicke in die größten Handlungs- und Problemfelder für ein zukunftsfähiges BGM. Die wichtigsten Erkenntnisse finden Sie hier.
Weibliche Beschäftigte sind weniger körperlich aktiv als männliche Beschäftigte
Juli 2020
Seit Monaten strömen die Menschen bei schönem Wetter nach draußen. Bewegung und Sport gewinnen in unserer Gesellschaft weiter an Bedeutung. Die positiven Effekte von regelmäßiger Bewegung sind vielfach nachgewiesen. Aktuelle Studienergebnisse des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz und Eckernförde zeigen jedoch: Es gibt durchaus Personengruppen, die sich noch mehr bewegen könnten. Das IFBG hat dazu die Daten von zahlreichen wissenschaftlichen Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen ausgewertet. Die Daten der rund 7.900 Beschäftigten zeigen, dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei der körperlichen Aktivität gibt. Während 67,7% der Männer mindestens auf 300 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche kommen, sind es bei den Frauen mit 61,0% signifikant weniger.
Frauen und ältere Beschäftigte stärker von Schlafproblemen betroffen
Juni 2020
Das deutsche Wort „Schlafmütze“ unterstreicht es ganz deutlich: Wer viel schläft, gilt hierzulande immer noch als schwach und wenig produktiv. Diese Sichtweise sollte sich schleunigst ändern. Denn Schlafprobleme sind bei Erwerbstätigen weit verbreitet, wie aktuelle Auswertungen des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz und Eckernförde verdeutlichen. Die Gesundheitsexperten haben Daten von rund 7.690 Beschäftigten verschiedener Branchen ausgewertet. Diese zeigen, dass signifikant mehr Frauen ein auffälliges Schlafverhalten oder sogar ausgeprägte Schlafstörungen haben (34,0%) als ihre männlichen Kollegen (27,4%).
Altersgemischte Tandems und Teams in der Corona-Krise besonders wichtig
April 2020
Jüngere Beschäftigte berichten signifikant häufiger von kognitiven Stresssymptomen als ihre älteren Kolleginnen und Kollegen. Ältere Beschäftigte haben indes häufiger körperliche Beschwerden. Da sich auch die Kompetenzen der beiden Zielgruppen unterscheiden, sollten Unternehmen dringend auf altersgemischte Tandems und Teams setzen – gerade in der Corona-Krise. In Zeiten von Corona und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen ist es nicht möglich, dass sich viele Beschäftigte gleichzeitig auf engstem Raum befinden. Viele Unternehmen lassen daher nur kleine Teams am Arbeitsplatz zusammenkommen und achten auf Abstandsregeln. Doch worauf kommt es bei der Zusammensetzung solcher Teams an? Aktuelle Studienergebnisse des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) unterstreichen nun, warum altersgemischte Teams oder Tandems in diesem Kontext besonders wichtig sind.
Tipps für die Arbeit im Home-Office
März 2020
Tipps für ein erfolgreiches Arbeiten im Home-Office – vom Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG):
- Ein aufgeräumter Arbeitsplatz, verbindliche Absprachen, klare Deadlines, eine sauber geführte To-Do-Liste und eine gute Erreichbarkeit helfen Ihnen dabei, dass das Arbeiten im Home-Office erfolgreich verläuft.
- Trennen Sie Ihren Arbeitsplatz möglichst von den privat genutzten Räumen. Das hilft vielen Beschäftigten, nach getaner Arbeit auch wirklich abschalten zu können.
Arbeitsatmosphäre 2020 – jüngere Beschäftigte bewerten Zusammenarbeit besser als ältere Beschäftigte
Januar 2020
Das Jahr 2020 hat begonnen – viele Arbeitgeber und Beschäftigte haben in der Silvesternacht auf das neue Jahr angestoßen und sich Ziele für die Zukunft gesetzt. Neben persönlichen Zielen sind dies auch Ziele auf Teamebene bzw. in der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen. Da stellt sich die Frage, wie es eigentlich um die Aspekte Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit in deutschen Unternehmen bestellt ist und welchen Zusammenhang es zur wahrgenommenen Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen sowie Führungskräfte gibt.
Führungsverantwortliche stehen bei der Arbeit besonders unter Zeitdruck
Oktober 2020
Eine ausgeprägte Belastung aufgrund hoher quantitativer Anforderungen kann laut zahlreicher Studien zu negativen gesundheitlichen Folgen für die Beschäftigten führen. So zeigte schon der Stressreport 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) oder das Forschungsprojekt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ (BAuA, 2017), dass eine hohe Arbeitsdichte mit psychischen aber auch körperlichen Gesundheitsbeschwerden einhergehen kann.
Frauen und Beschäftigte neigen besonders zu Präsentismus
Juli 2020
Noch immer wird Dauerpräsenz am Arbeitsplatz in einigen deutschen Unternehmen als ehrenwertes Verhalten der Beschäftigten ausgelegt. Dies ist jedoch brisant, da Dauerpräsenz aus Sicht von Experten mit Präsentismus einhergehen kann, also der Tatsache, dass Beschäftigte krank oder zumindest stark leistungseingeschränkt zur Arbeit gehen. Die möglichen Folgen: Ein erhöhtes Fehler- und Unfallrisiko, eine zunehmende Ansteckungsgefahr oder die Verschleppung von Krankheiten. Das wiederum führt laut Berechnungen von amerikanischen Wissenschaftlern zu Folgekosten, die deutlich höher sein können als jene, die durch das Fernbleiben vom Arbeitsplatz entstehen (Absentismus).