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In den Medien
Öffentlichkeitsarbeit – Aktuelles von IFBG
Ein Grundpfeiler unserer Arbeit ist die Wissenschaftlichkeit. Die Expertinnen und Experten von IFBG arbeiten täglich daran, die neusten Erkenntnisse aus der Wissenschaft zu bündeln und in Kontext mit der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) zu setzen. So werden unsere Schwerpunktthemen in den Bereichen Mitarbeiterbefragungen und Maßnahmen im BGM stetig mit neuen, wissenschaftlichen Erkenntnissen bestückt.
Die Befragungen und Maßnahmen von IFBG beruhen auf wichtigen Erkenntnissen zahlreicher Studien aus dem englisch- und deutschsprachigen Raum. Neben aussagekräftigen Studien verschiedener Expertinnen und Experten, veröffentlichen wir, als IFBG, selbst jährlich Studien mit verschiedenen Schwerpunktthemen oder sind an der Veröffentlichung nennenswerter Studien beteiligt.
- Health and Work Barometer – Worauf achten Schulabsolventinnen und -absolventen bei der Wahl ihrer Ausbildungsstätten? (2025)
- TK-Gesundheitsreport 2024 – Trotz Fachkräftemangels: Jeder dritte Beschäftigte 50+ will vorzeitig in Rente (2024)
- Pflegestudie 2.0 – Ressourcen- und Belastungsanalyse von Pflegekräften (2023)
- #whatsnext – Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt (2023)
- Pflegestudie 1.0 – Coronabezogene Ressourcen- und Belastungsanalyse bei Pflegekräften (2023)
- Präsentismus in einer zunehmend mobilen Arbeitswelt – Datenanalyse und aktuelle Studienlage (2023)
- „How’s work? Was Beschäftigte in Deutschland bewegt und belastet“ (2021)
- TK-Dossier „Corona 2020 Gesundheit, Belastungen, Möglichkeiten“ (2020)
- #whatsnext – Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt (2020)
- iga-Report 39 „Flexible Beschäftigungsformen und aufsuchende Gesundheitsförderung im Betrieb“ (2019)
- TK-Dossier „Mobilität in der Arbeitswelt“ (2018)
- #whatsnext – Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt (2017)
Öffentlichkeitsarbeit – Pressemeldungen
2025
März 2025
Deutschlands angehende Schulabsolventinnen und -absolventen sind psychisch stark belastet. Nach eigenen Angaben fühlt sich mehr als ein Viertel der Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren oft oder immer emotional erschöpft (29 Prozent). Jeder und jede Fünfte (20,7 Prozent) gibt an, sich oft oder immer ausgelaugt zu fühlen. Das zeigt die neue Studie „Health and Work Barometer“ der Techniker Krankenkasse (TK), dem Ausbildungsportal AUBI-Plus und IFBG.
2024
November 2024
Die telefonische Krankschreibung war ein Streitthema der Ampel. Die neue Regierung muss Lösungen für den hohen Krankenstand finden. Doch was sagen die Beschäftigten in Deutschland? Sie sehen Chancen, aber auch Risiken in der telefonischen Krankschreibung sowie der Teilkrankschreibung.
August 2024
Während die Temperaturen im Sommer 2024 neue Höhen erreichen, kämpfen viele Erwerbstätige in Deutschland nicht nur mit der Hitze draußen, sondern auch am Arbeitsplatz. Um ein aktuelles Stimmungsbild einzufangen, hat IFBG in Kooperation mit der BKK ZF & Partner eine repräsentative Befragung unter 1.006 Beschäftigten durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen klar, wie groß die Wissenslücken und Herausforderungen im Umgang mit Hitze am Arbeitsplatz sind.
Juli 2024
Der demografische Wandel hat den Arbeitsmarkt fest im Griff. Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer gehen in den nächsten Jahren in Rente, während nicht genügend jüngere Beschäftigte nachrücken. Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) hat das IFBG – Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung Daten zum Thema "Fachkräftemangel: Was hält die Generation 50+ im Job?" erhoben. Die aktuelle Befragung von mehr als 1.000 Erwerbstätigen ab 50 Jahren zeigt: Fast ein Drittel der älteren Erwerbstätigen ab 50 Jahren (31,3 Prozent) plant sogar, vor dem gesetzlichen Rentenalter aus dem Job auszuscheiden.
März 2024
Für ein großes Medien-Echo sorgte die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) am 05.03.2024 mit der Vorstellung ihrer neuen Ernährungs-Empfehlungen. Doch können solche Empfehlungen im Alltag überhaupt umgesetzt werden? Gemeinsam mit der BKK ZF & Partner hat das IFBG diesbezüglich 1.020 Personen befragt. Die Ergebnisse sind an vielen Stellen überraschend.
2023
September 2023
Während der Hochphasen der Covid-19-Pandemie wurde viel über den Pflegeberuf berichtet und der gesamten Bevölkerung wurde die hohe Relevanz des Berufes mehr als deutlich. Das IFBG hat 2021/2022 gemeinsam mit der BARMER über 1.000 Pflegekräfte zu ihrer Belastungssituation befragt. Das Ergebnis: Eine deutlich erhöhte Belastungssituation mit deutlichen Trend zur Berufsaufgabe und Ausbildungsabbruch. Doch wie geht es den Pflegekräften heute?
Dieser Frage sind wir erneut nachgegangen und haben im Juli 2023 zusammen mit der BARMER wieder über 1.000 ambulante und stationäre Pflegekräften nach den Ressourcen und Belastungen im Pflegeberuf befragt – so viel ist klar, seit der Pandemie hat sich einiges verändert. Unter anderem wird deutlich, dass die Arbeitszufriedenheit im Pflegeberuf seit der Pandemie stark gestiegen ist, doch auch die quantitative Belastung stieg weiter an. Pflegekräfte müssen aktuell noch schneller arbeiten als während der Pandemie, worunter die Leistungsfähigkeit messbar leidet.
März 2023
Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse und dem Personalmagazin (Haufe Group) hat das IFBG – Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung zum dritten Mal Daten zum Thema „Gesund arbeiten in der hybriden Arbeitswelt “ erhoben. Deutschlands größte Studie zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) befasst sich mit den Herausforderungen der hybriden Arbeitswelt. Welche Bedeutung haben Themen wie Führungskultur, Achtsamkeit, Überforderung, lebenslanges Lernen, digitale BGF, New Work aktuell und wie sieht deren Relevanz in drei Jahren aus? Die Ergebnisse liefern Einblicke in die größten Handlungs- und Problemfelder für ein zukunftsfähiges BGM.
Januar 2023
Für viele Beschäftige sind physische und psychische Krankheitssymptome kein Grund, nicht trotzdem den Arbeitsplatz im Büro oder Home-Office aufzusuchen. Die Ergebnisse der aktuellen Studie „Präsentismus in einer zunehmend mobilen Arbeitswelt“ der Techniker Krankenkasse in Zusammenarbeit mit dem IFBG – Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung und dem aQua Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen zeigen, dass über die Hälfte der Befragten (58,1 %) mindestens manchmal Präsentismusverhalten zeigen. Nur 16,5 % der Befragten geben an, immer zu Hause zu bleiben und sich auszukurieren, wenn sie krank sind.
2022
Oktober 2022
Globalisierung, Digitalisierung, Home-Office und viele strukturelle Veränderungen führen zu großen Umbrüchen in deutschen Organisationen, die starke Auswirkungen auf die mentale Gesundheit von Beschäftigten haben können. Neben körperlichen Belastungen spielen vor allem psychosoziale Faktoren wie emotionale Erschöpfung oder Konzentrationsprobleme eine große Rolle. Das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz hat dazu Daten zahlreichen wissenschaftlicher Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen aus den Jahren 2018 bis 2022 ausgewertet.
August 2022
Die Arbeitswelt befindet sich nicht erst seit der weltweiten Pandemie in einem dynamischen Wandel. Globalisierung, Digitalisierung, der demografische Wandel und viele strukturelle Veränderungen führen zu großen Umbrüchen, die für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine extreme Herausforderung darstellen können. Sowohl körperlich als auch psychisch sind Beschäftigte dadurch Belastungen ausgesetzt. Die Beschäftigtenstudie „How’s work? Was Beschäftigte in Deutschland bewegt und belastet“, hat das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) zusammen mit der Techniker Krankenkasse (TK) durchgeführt. Für die Studie wurden zwischen 2018 und 2021 mehr als 11.000 Beschäftigte aus 43 Unternehmen und Öffentlichen Einrichtungen befragt – zu Themen wie Ernährungs- und Schlafverhalten, körperliche Aktivität, äußere Belastungsfaktoren oder Arbeitszufriedenheit.
2021
Dezember 2021
Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse (TK) veröffentlichte das IFBG (Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung) am 10. November 2021 die Beschäftigtenstudie „How’s work?“. Daraus geht hervor, welchen Herausforderungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegenüberstehen und was sich Beschäftigte darüber hinaus von ihren Arbeitsgebern wünschen. Um erkennen zu können, was Beschäftigte in Deutschland bewegt und wie sie belastet sind, wurden über 11.000 Beschäftigte aus insgesamt 43 Organisationen aus ganz Deutschland befragt.
Februar 2021
In Zeiten von Corona und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen verändert sich die Teamarbeit in Unternehmen stark. Die virtuelle Kommunikation ist unabdingbar geworden. Dadurch gewinnen auch Themen wie Vertrauen, Anerkennung sowie Unterstützung durch den Vorgesetzten enorm an Bedeutung. Das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz hat dazu Daten zahlreicher wissenschaftlicher Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen aus den Jahren 2017 bis 2020 ausgewertet.
Februar 2021
In Zeiten von Corona und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen verändert sich die Teamarbeit in Unternehmen stark. Die virtuelle Kommunikation ist unabdingbar geworden. Dadurch gewinnen auch Themen wie Vertrauen, Anerkennung sowie Unterstützung durch den Vorgesetzten enorm an Bedeutung. Das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz hat dazu Daten zahlreicher wissenschaftlicher Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen aus den Jahren 2017 bis 2020 ausgewertet.
2020
September 2020
Gemeinsam mit der Techniker Krankenkasse und der Haufe-Gruppe hat das IFBG zum zweiten Mal Daten zum Thema „Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt“ erhoben. Deutschlands größte Studie zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) befasst sich mit den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt. Welche Bedeutung haben die mobile Arbeit, agile Arbeitsmethoden, neue Führungsmodelle oder auch digitaler Stress? Die Ergebnisse geben Einblicke in die größten Handlungs- und Problemfelder für ein zukunftsfähiges BGM. Die wichtigsten Erkenntnisse finden Sie hier.
Juli 2020
Seit Monaten strömen die Menschen bei schönem Wetter nach draußen. Bewegung und Sport gewinnen in unserer Gesellschaft weiter an Bedeutung. Die positiven Effekte von regelmäßiger Bewegung sind vielfach nachgewiesen. Aktuelle Studienergebnisse des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz und Eckernförde zeigen jedoch: Es gibt durchaus Personengruppen, die sich noch mehr bewegen könnten. Das IFBG hat dazu die Daten von zahlreichen wissenschaftlichen Mitarbeiterbefragungen in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen ausgewertet. Die Daten der rund 7.900 Beschäftigten zeigen, dass es Unterschiede zwischen Männern und Frauen bei der körperlichen Aktivität gibt. Während 67,7% der Männer mindestens auf 300 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche kommen, sind es bei den Frauen mit 61,0% signifikant weniger.
Juni 2020
Das deutsche Wort „Schlafmütze“ unterstreicht es ganz deutlich: Wer viel schläft, gilt hierzulande immer noch als schwach und wenig produktiv. Diese Sichtweise sollte sich schleunigst ändern. Denn Schlafprobleme sind bei Erwerbstätigen weit verbreitet, wie aktuelle Auswertungen des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) mit Sitz in Konstanz und Eckernförde verdeutlichen. Die Gesundheitsexperten haben Daten von rund 7.690 Beschäftigten verschiedener Branchen ausgewertet. Diese zeigen, dass signifikant mehr Frauen ein auffälliges Schlafverhalten oder sogar ausgeprägte Schlafstörungen haben (34,0%) als ihre männlichen Kollegen (27,4%).
April 2020
Jüngere Beschäftigte berichten signifikant häufiger von kognitiven Stresssymptomen als ihre älteren Kolleginnen und Kollegen. Ältere Beschäftigte haben indes häufiger körperliche Beschwerden. Da sich auch die Kompetenzen der beiden Zielgruppen unterscheiden, sollten Unternehmen dringend auf altersgemischte Tandems und Teams setzen – gerade in der Corona-Krise. In Zeiten von Corona und den damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen ist es nicht möglich, dass sich viele Beschäftigte gleichzeitig auf engstem Raum befinden. Viele Unternehmen lassen daher nur kleine Teams am Arbeitsplatz zusammenkommen und achten auf Abstandsregeln. Doch worauf kommt es bei der Zusammensetzung solcher Teams an? Aktuelle Studienergebnisse des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) unterstreichen nun, warum altersgemischte Teams oder Tandems in diesem Kontext besonders wichtig sind.
März 2020
Tipps für ein erfolgreiches Arbeiten im Home-Office – vom Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG):
- Ein aufgeräumter Arbeitsplatz, verbindliche Absprachen, klare Deadlines, eine sauber geführte To-Do-Liste und eine gute Erreichbarkeit helfen Ihnen dabei, dass das Arbeiten im Home-Office erfolgreich verläuft.
- Trennen Sie Ihren Arbeitsplatz möglichst von den privat genutzten Räumen. Das hilft vielen Beschäftigten, nach getaner Arbeit auch wirklich abschalten zu können.
Januar 2020
Das Jahr 2020 hat begonnen – viele Arbeitgeber und Beschäftigte haben in der Silvesternacht auf das neue Jahr angestoßen und sich Ziele für die Zukunft gesetzt. Neben persönlichen Zielen sind dies auch Ziele auf Teamebene bzw. in der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen. Da stellt sich die Frage, wie es eigentlich um die Aspekte Arbeitsatmosphäre und Zusammenarbeit in deutschen Unternehmen bestellt ist und welchen Zusammenhang es zur wahrgenommenen Unterstützung durch Kolleginnen und Kollegen sowie Führungskräfte gibt.
Oktober 2020
Eine ausgeprägte Belastung aufgrund hoher quantitativer Anforderungen kann laut zahlreicher Studien zu negativen gesundheitlichen Folgen für die Beschäftigten führen. So zeigte schon der Stressreport 2012 der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) oder das Forschungsprojekt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ (BAuA, 2017), dass eine hohe Arbeitsdichte mit psychischen aber auch körperlichen Gesundheitsbeschwerden einhergehen kann.
Juli 2020
Noch immer wird Dauerpräsenz am Arbeitsplatz in einigen deutschen Unternehmen als ehrenwertes Verhalten der Beschäftigten ausgelegt. Dies ist jedoch brisant, da Dauerpräsenz aus Sicht von Experten mit Präsentismus einhergehen kann, also der Tatsache, dass Beschäftigte krank oder zumindest stark leistungseingeschränkt zur Arbeit gehen. Die möglichen Folgen: Ein erhöhtes Fehler- und Unfallrisiko, eine zunehmende Ansteckungsgefahr oder die Verschleppung von Krankheiten. Das wiederum führt laut Berechnungen von amerikanischen Wissenschaftlern zu Folgekosten, die deutlich höher sein können als jene, die durch das Fernbleiben vom Arbeitsplatz entstehen (Absentismus).