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Schlaf und Erholung im BGM: 3 Gründe für entsprechende BGF-Maßnahmen
34.0 % der weiblichen und 27.4 % der männlichen Erwerbstätigen haben ein auffälliges Schlafverhalten oder ausgeprägte Schlafstörungen. Dies zeigen unsere Daten von rund 27.982 Beschäftigten verschiedener Branchen (IFBG-Datenbank).
Schlaf ist ein zentrales BGM-Thema – wird aber immer noch von vielen Organisationen vernachlässigt. Nur 18.2 % setzen entsprechende Maßnahmen um (#whatsnext-Studie 2025, S. 27).
Schlaf ist im Alltag vieler Beschäftigter allgegenwärtig: 35.9 % verspüren tagsüber zumindest manchmal das Bedürfnis nach einem Mittagsschlaf – rund ein Viertel (23.4 %) sogar regelmäßig (IFBG-Datenbank).
Unsere BGF-Angebote im Bereich Schlaf
Vortrag
Schlafwissen kompakt – direkt bei Ihnen vor Ort.
- Ablauf: 60 Min. Vortrag + 30 Min. Fragerunde + 30 Min. Einzelfragen
- Besonderheiten: unbegrenzte Teilnehmerzahl, inkl. Präsentationsfolien etc.
- Unsere Top-Themen:
1. Schlaf-Wissen kompakt – Praxistipps für gesunden Schlaf
2. Gute Nacht, Arbeitswelt
3. Schlafstörungen

Vor-Ort-Schlaf-Parcours
Begehbarer Parcours mit interaktiven Stationen.
- Ablauf: Aufbau und Betreuung von bis zu 6 interaktiven Stationen in Ihrem Unternehmen
- Besonderheiten: Virtual-Reality-Station mit Schlafzimmer-Check, Online-Schlaftest, Schlaf-Journal „letsleep“, Chronotypen-Test, Schlaf-Booklets, Quizze, Worksheets etc.
Webinar
Interaktiver Online-Vortrag mit praktischen Schlaftipps.
- Ablauf: 45 Min. Vortrag + 15 Min. Fragerunde
- Besonderheiten: bis 1.000 Teilnehmende, inkl. Anmeldemanagement und Präsentationsfolien etc.
- Unsere Top-Themen:
1. La, le, lu – gut schlafen kannst auch Du
2. Grübelst Du noch oder schläfst Du schon?
3. Jeder ist seines Schlafes Schmied
Workshop
Kompakter Schlaf-Workshop – online oder vor Ort.
- Ablauf: 2,5-, 4-oder 6-stündiger Workshop zur Verbesserung der Schlafqualität
- Besonderheiten: aktive Einbindung aller bis zu 15 Teilnehmenden, inkl. Präsentationsfolien etc.
- Unsere Top-Themen:
1. Gesund schlafen und durchstarten
2. Schlummer statt Kummer
3. Moderne Schlafhygiene
3D-Schlaf-Parcours
Virtueller Parcours zum Thema Schlaf mit Tests, Tipps & Quizzen.
- Ablauf: Browserbasiert, frei wählbare Dauer
- Besonderheiten: 3D-Schlafzimmer-Check, Online-Schlaftest, Micro-Learning-Elemente, Audiosequenzen, Tipp-Clips, Quizfragen etc.
Online-Portal "letsleep"
Zugang zu digitalen Schlafinhalten & spannenden Tests.
- Ablauf: Erhalt eigener Zugangsdaten, Nutzungsdauer von mind. 4 Wochen
- Besonderheiten: 50+ Inhalte mit Schlaftipps, 3D-Schlafzimmer-Check, Webinaren etc.
Tipp-Clip
Wissenschaftlich fundierte Kurzvideos für Ihre Beschäftigten.
- Ablauf: Auswahl eines Tipp-Clips + Erhalt der Nutzungsrechte
- Besonderheiten: praktische Tipps, breite Streuungsmöglichkeit, auf Wunsch eigenes Thema und Design etc.
- Unsere Top-Themen:
1. Schlaf und Medienkonsum
2. Der Powernap
3. Chronotyp Eule oder Lerche?
Einzelberatung
Individuelle Schlafberatung in direkter Arbeitsplatznähe.
- Ablauf: Beratung in direkter Arbeitsplatznähe oder als Livestream mit Fragerunde
- Besonderheiten: Kurzanamnese, konkrete Praxistipps, Handouts, hohe Akzeptanz und Offenheit etc.
Livestream mit Q&A
Kurzer Input + Fragerunde zu häufigen Schlafproblemen.
- Ablauf: 15 Min. Vortrag + 45 Min. Fragerunde
- Besonderheiten: bis 1.000 Teilnehmende, inkl. Anmeldemanagement und Präsentationsfolien etc.
- Unser Top-Thema:
Mythos oder Wahrheit – Aufklärung berüchtigter Schlafmythen
Referenzen
Unsere Besonderheiten auf einen Blick
Langjährige
Erfahrung
Langjährige
Erfahrung
Wissenschaftlich
fundiert und praxisnah
Wissenschaftlich
fundiert und praxisnah
Modular
anpassbar
Modular
anpassbar
Unsere Experten
Dr. Fabian Krapf
Bente Püschel
Dr. Mark Hübers
Emma Erhard
Anne Hartmann
Dr. Sai-Lila Rees
FAQ – Schlaf und Erholung im BGM
Warum ist Schlaf für die Gesundheit und Leistung von Mitarbeitenden so wichtig?
Gesunder Schlaf ist entscheidend für Regeneration, Konzentration und Leistungsfähigkeit. Eine schlechte Schlafqualität von Beschäftigten kann Fehlzeiten erhöhen und die Produktivität eines Unternehmens negativ beeinflussen. IFBG unterstützt Unternehmen seit 2013 dabei, Schlaf mit gezielten Maßnahmen als festen Bestandteil der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) zu etablieren – für gesündere und leistungsfähigere Teams.
Welche BGF-Maßnahmen bietet IFBG im Bereich Schlaf und Erholung an?
IFBG bietet ein vielfältiges Portfolio: von interaktiven Vor-Ort-Parcours, einem 3D-Schlaf-Parcours und Schlafworkshops über Vorträge und Webinare bis hin zur individuellen Beratung von Beschäftigten im Betrieb. Mit dem Online-Portal „letsleep“ erhalten Mitarbeitende Zugang zu interaktiven Schlaf-Coachings, 3D-Parcours und aktuellen Tipps. Ergänzt wird das Angebot durch wissenschaftlich fundierte Kurzvideos (Tipp-Clips) mit praxisnahen Inhalten.
Was versteht man unter Schlafhygiene und wie wird sie in der BGF vermittelt?
Schlafhygiene umfasst alle Gewohnheiten und Rahmenbedingungen, die gesunden Schlaf fördern, etwa regelmäßige Schlaf- und Aufstehzeiten, eine ruhige und dunkle Schlafumgebung, der Verzicht auf Koffein oder schwere Mahlzeiten vor dem Schlafen sowie das Minimieren von Bildschirmzeit. IFBG integriert diese Inhalte in alle BGF-Maßnahmen im Bereich Schlaf und Erholung, um nachhaltige Verhaltensänderungen zu fördern.
Woher weiß ich, ob meine Beschäftigten Schlafprobleme haben – und wie erkenne ich den Bedarf für Maßnahmen im Bereich Schlaf?
Mitarbeiterbefragungen bieten eine einfache Möglichkeit, Schlafprobleme zu erkennen. Mit der Befragungssoftware Workey können u. a. gesundheitsrelevante Aspekte gezielt abgefragt werden. Workey wertet die Ergebnisse mithilfe eines Ampelsystems aus und gibt konkrete Handlungsempfehlungen – eine ideale Basis für gezielte BGF-Maßnahmen.
Um Schlafprobleme und den Bedarf an Gesundheitsmaßnahmen zu identifizieren, bieten sich Mitarbeiterbefragungen an – beispielsweise mit der Befragungssoftware Workey. Mit Workey können u. a. gesundheitsrelevante Aspekte gezielt befragt werden. Die Ergebnisse Ihrer Befragungen werden durch ein Ampelsystem veranschaulicht, das niedrige, mittlere und hohe Handlungsbedarfe zeigt. Basierend auf den identifizierten Handlungsbedarfen können Sie passende Maßnahmen zur Prävention und Verbesserung identifizieren.
Eine umfassendere Grundlage bietet eine BGM-Bedarfsanalyse. Diese ermöglicht eine vollständige Bestandsaufnahme zum Gesundheitsverhalten und subjektiven Gesundheitszustand von Beschäftigten. Die Analyse zeigt Handlungsfelder auf, beispielsweise im Bereich Schlaf und Erholung, und bildet die Basis für eine gezielte Maßnahmenplanung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM). Zusätzlich können Fragen zur psychischen Gefährdungsbeurteilung integriert werden, die ebenfalls regelmäßig wiederholt werden sollten.
Sie möchten mehr über die Durchführung einer BGM-Bedarfsanalyse in Ihrer Organisation erfahren? Hier gelangen Sie zu weiterführenden Informationen.
Wie werden Schlafvorträge für Beschäftigte und Führungskräfte bei IFBG gestaltet?
IFBG unterscheidet zwischen Vor-Ort-Vorträgen (60 Minuten Impuls + 30 Minuten Diskussion) und Webinaren (45 Minuten Vortrag + 15 Minuten Fragerunde).
Hierbei werden Zahlen und Fakten zum Thema gesunder und gestörter Schlaf vorgestellt, wobei auch auf die einzelnen Schlafphasen und die Bedeutung der inneren Uhr eingegangen wird. Daran anschließend werden zahlreiche praktische Tipps und Tricks für einen gesunden Schlaf gegeben, die besonders auf psychosoziale und äußere Ursachen von Schlafproblemen abzielen. Zum Schluss werden dann alle offenen Fragen beantwortet und diskutiert. Gerne gehen wir auch auf die individuellen Anforderungen in Ihrer Organisation ein und passen die Inhalte an Ihre Zielgruppe an. So können beispielsweise auch spezifische Schlaftipps für die Arbeit im Schichtsystem gegeben werden.
Wie viele Stunden Tiefschlaf pro Nacht sind üblich?
Die Länge der Tiefschlafphasen verändert sich im Laufe der Lebensjahre und wird immer weniger. Daher ist es schwierig, eine allgemeingültige Zeit zu nennen. Im Erwachsenenalter umfassen die Tiefschlafphasen ca. 15-20 % unseres Schlafes in der Nacht. Wenn Sie sich morgens fit und wach fühlen, können Sie davon ausgehen, genug Tiefschlaf gehabt zu haben. Fühlen Sie sich weniger fit und gerädert, könnte es sich um zu wenig Tiefschlaf gehandelt haben. Grundsätzlich findet der Tiefschlaf vor allem in den ersten 4-5 Stunden des Schlafes, unabhängig vom Zeitpunkt des Einschlafens, statt.
Wie kann man Schlafstörungen in Schichtarbeit entgegenwirken?
Um Schlafstörungen durch Schichtarbeit entgegenzuwirken, kann sowohl an den Verhältnissen als auch am eigenen Verhalten angesetzt werden.
- Auf der Verhältnisebene empfehlen sich beispielsweise vorwärts rotierende Schichtsysteme (Früh-Spät-Nacht), da diese nachweislich besser verträglich für den Körper sind.
- Auf der Verhaltensebene sollte versucht werden, möglichst ähnliche Zubettgeh-Zeiten einzuhalten. Das bedeutet auch, dass nach der Spätschicht nicht mehr viel Zeit vor dem Schlafgehen vergehen sollte. Zudem sollte man sich während den freien Tagen nach der Nachtschicht langsam wieder Tag für Tag an frühere Zubettgeh-Zeiten gewöhnen, so dass das Einschlafen vor der Frühschicht möglichst leicht fällt.