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Gesundheitskommunikation im BGM: 3 Gründe für entsprechende BGF-Maßnahmen
Der Nutzen der Betrieblichen Gesundheitskommunikation wird erkannt: 58.9 % der deutschen Organisationen setzen entsprechende Maßnahmen um. Weitere 9.1 % möchten dies in Zukunft tun (#whatsnext 2020, S. 56).
Der klassische Gesundheitstag spielt dabei noch eine besondere Rolle: 77.6 % der Organisationen nutzen diesen, um über Gesundheitsthemen zu informieren. Intranet und Mediawerbung sind aber im Kommen (#whatsnext 2020, S. 56).
Bei der Umsetzung der BGM-Unternehmenskommunikation ist noch Luft nach oben: Nur 49.7 % der 18.068 befragten Beschäftigten geben an, gut über Gesundheitsangebote in ihrer Organisation informiert zu sein (IFBG-Datenbank).
Unsere BGF-Angebote im Bereich Gesundheitskommunikation
Gesundheits-
partnerschulung
Wir bilden Ihre Beschäftigten in einem Workshop zu Gesundheitsbotschaftern aus.
- Ablauf: Eintägige oder mehrtägiger Workshop inkl. Motivationstechniken (online oder vor Ort) + Fortbildung.
- Aktive Einbindung der bis zu 20 Teilnehmenden mit interaktiven Übungen
- Vermittlung von gesundheitlichem Basiswissen (z. B. Schlaf, mentale und soziale Gesundheit,
Ernährung und Bewegung) - Vermittlung von Grundlagen für die Kommunikation (wertschätzend und gesundheitsgerecht)
- Blick auf die Gesprächsführung in herausfordernden Situationen sowie Strategien zur Motivation
- Modell zur Verhaltensveränderung: sozial-kognitives Prozessmodell nach Schwarzer
Print-Journal
"Komvorzone"
Das motivierende Gesundheits-Booklet für Ihre Beschäftigten.
- Hintergrund: Das Journal begleitet Ihre Mitarbeitenden durch einen 4-wöchigen Challenge-Monat und unterstützt sie dabei, ihr Gesundheitsverhalten Schritt für Schritt zu verbessern.
- Ablauf: Bestellung der gewünschten Journalanzahl + Versand durch uns an die entsprechende Firmenanschrift.
- 24 abwechslungsreiche Gesundheits-Challenges in verschiedenen Schwierigkeitsgraden
- Thematische Impulse zu Schlaf, Bewegung, Ernährung & mentaler Gesundheit
- Platz für Reflexion, Notizen und persönliche Fortschritte
- Mehrwerte: Wöchentliche Tipps, Übungen, Checklisten und ein „Notfallprogramm“ für Rückschläge
Unsere Besonderheiten auf einen Blick
Langjährige
Erfahrung
Langjährige
Erfahrung
Gesundheits-
botschafter
Gesundheitsbotschafter
Wissenschaftlich
fundiert und praxisnah
Wissenschaftlich
fundiert und praxisnah
Unsere Experten
Emma Erhard
Valentin Goetz
FAQ
Was versteht man unter betrieblicher Gesundheitskommunikation?
Gesundheitskommunikation umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, Beschäftigte für gesundheitsrelevante Themen zu sensibilisieren, zu motivieren und zu informieren. Dazu zählen u. a. interne Kampagnen, Newsletter, Videoclips, Poster oder digitale Inhalte rund um Bewegung, Ernährung, mentale Gesundheit oder Prävention.
Warum ist eine gezielte Gesundheitskommunikation im BGM so wichtig?
Nur wer informiert ist, kann gesundheitsförderliches Verhalten entwickeln oder verändern. Gesundheitskommunikation schafft Aufmerksamkeit, aktiviert zur Teilnahme an BGF-Maßnahmen und trägt zur Etablierung einer gesundheitsfördernden Unternehmenskultur bei. Sie ist ein zentraler Hebel, um Maßnahmen nachhaltig wirksam zu machen.
Aus folgenden drei Gründen ist eine betriebliche Gesundheitskommunikation entscheidend:
- Höhere Teilnahmequoten an BGF-Maßnahmen
- Verbessertes Image des BGM und des Arbeitgebers
- Größeres Gesundheitsbewusstsein der Beschäftigten
Wie kann es gelingen, Beschäftigte für Gesundheitsangebote zu begeistern und deren Teilnahme an BGF-Maßnahmen zu erhöhen?
Ein wirksamer Ansatz ist der Einsatz von Gesundheitsbotschaftern im Unternehmen. Dabei handelt es sich um engagierte Mitarbeitende, die als Multiplikatoren wirken, Informationen aus dem BGM-Team aktiv weitergeben und für Gesundheitsangebote werben.
Sie kennen die Bedürfnisse ihrer Kolleginnen und Kollegen, bringen eigene Ideen ein und fördern durch regelmäßigen Austausch eine lebendige Gesundheitskultur. Ihre Nähe zur Belegschaft, oft auch mit Sprachkenntnissen, ermöglicht eine breite und niederschwellige Ansprache. IFBG bildet Ihre Mitarbeitenden zu Gesundheitsbotschaftern aus, bei der sie praxisnah auf ihre Rolle vorbereitet werden – mit Fokus auf Kommunikation, Motivation und gesundheitsbezogenem Wissen.
Eine hilfreiche Grundlage für die strategische Planung und Umsetzung bietet zudem die Checkliste für betriebliche Gesundheitskommunikation. Sie enthält praxisnahe Handlungsempfehlungen, wie Gesundheitsangebote gezielt kommuniziert und Beschäftigte wirksam erreicht werden können.
So entsteht Begeisterung nicht nur durch Information, sondern durch Vertrauen, Sichtbarkeit und Beteiligung – ein entscheidender Erfolgsfaktor für nachhaltige Gesundheitsförderung.
Welche Kommunikationsbereiche sind für das BGM besonders wichtig?
Gesundheitskommunikation im Unternehmen kann auf vielfältige Weise erfolgen – von persönlichen Gesprächen über Aushänge bis hin zu digitalen Formaten wie Newslettern oder Intranetbeiträgen. Welche Kanäle im konkreten Fall sinnvoll sind, hängt von Zielgruppe, Kultur und Ressourcen ab.
Eine kompakte Übersicht über relevante Kommunikationswege und praktische Tipps zur Umsetzung bietet unsere Checkliste für betriebliche Gesundheitskommunikation. Sie hilft Ihnen dabei, die passenden Maßnahmen auszuwählen und gezielt einzusetzen.
Wie lässt sich die Wirkung von Gesundheitskommunikation messen?
Ein mögliches Instrument ist das Feedback der Mitarbeitenden, z. B. über kurze Umfragen oder Pulsbefragungen. Auch Interaktionsraten, Klickzahlen oder die Teilnahme an Maßnahmen geben Hinweise darauf, ob und wie gut die Botschaften ankommen.
Was sind die Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Gesundheitskommunikation im BGM?
Zielgruppengerecht: Inhalte in Sprache, Format und Kanal an die Beschäftigten anpassen.
Verständlich & relevant: Klare Botschaften, die den Arbeitsalltag betreffen und motivieren.
Regelmäßig: Kontinuierliche Impulse statt punktueller Aktionen schaffen Nachhaltigkeit.
Emotional & visuell: Bilder, Videos und Geschichten wirken stärker als reine Information.
Niedrigschwellig: Inhalte leicht zugänglich machen – z. B. im Intranet oder per E-Mail.
Multiplikatoren nutzen: Gesundheitsbotschafter:innen oder Führungskräfte einbinden.
Unternehmensnah: Maßnahmen mit Bezug zur Arbeitswelt und Unternehmenskultur gestalten.
Feedback einholen: Wirkung messen und Inhalte bei Bedarf anpassen.