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20 Tipps für ein erholsames Jahresende und einen entspannten Jahresanfang
- 6. Dezember 2022
- Allgemein
10 Tipps für ein erholsames Jahresende
1.Suchen Sie eine geeignete Vertretung – je langfristiger, desto besser.
Sollten Sie über die Feiertage frei haben, dann sorgen Sie rechtzeitig für eine Vertretung, die Ihre Aufgaben übernehmen kann. Vielleicht sogar jemanden, der sie schon einmal übernommen hat und sich keine neuen Kompetenzen aneignen muss. Wenn doch, dann empfiehlt es sich, eine Übergangsphase einzuplanen, um der Person Ihre Tätigkeiten zu erklären und aufkommende Fragen zu klären. Generell empfiehlt es sich, gut darüber nachzudenken, welche Aufgaben wirklich während Ihrer Abwesenheit erledigt werden müssen und bei welchen es für alle einfacher wäre, wenn sie diese selbst nach dem Urlaub erledigen.
2. Führen Sie ein Auslastungsbarometer ein, um Belastungsmomente gut im Team abfangen zu können.
In einigen Betrieben geht es um das Jahresende herum sehr hektisch zu und es gibt einiges zu tun, bevor die Meisten in den Urlaub starten. Die To-do-Liste wird immer länger, und der Stress nimmt zu. Kommunizieren Sie Ihren Teammitgliedern, wie viel Sie gerade zu tun haben und ob Sie freie Kapazitäten haben oder nicht. So können Sie im Team die Aufgaben gut aufteilen und dafür sorgen, dass niemand im Aufgabenchaos untergeht, während die anderen Teammitglieder nach Aufgaben suchen.
3. Entspannen Sie mal – nicht nur erst im Urlaub, sondern auch davor.
Weihnachten und Silvester sind für viele die stressigsten Feiertage des Jahres. Daher sollten Sie besonders in der Vorweihnachtszeit nicht immer auf Hochtouren arbeiten, sondern auch für Entspannung sorgen. Machen Sie regelmäßige Pausen und versuchen Sie, sich in diesen zu erholen.
4. Richten Sie Ihren Blick auf das Gute.
Nicht jeder hat über Weihnachten und Silvester frei und kann diese besondere Zeit des Jahres frei von Arbeit, mit Familie und lieben Freunden genießen. Wenn Sie dieses Jahr die Stellung halten müssen und Sie das belastet, sind Sorgen und negative Gefühle ganz normal. Versuchen Sie dennoch, diese nicht Überhand gewinnen zu lassen. Denn es gibt durchaus auch positive Aspekte an Ihrer Situation, z. B. können Sie zu Zeiten Urlaub machen, wenn Städte und Urlaubsorte weder überfüllt noch überteuert sind.
5. Schauen Sie zurück – und seien Sie stolz auf sich!
Bevor Sie mit Ihrem Jahr abschließen, machen Sie doch einmal einen Rückblick und reflektieren Sie, was Sie alles erreicht haben. Besonders wichtig: Nicht beendete Aufgaben spielen sich unwillkürlich immer wieder in unser Bewusstsein. Das kann im Urlaub besonders unangenehm sein. Achten Sie daher darauf, dass Sie sich vor dem (Weihnachts-)Urlaub nur so viel vornehmen, wie Sie auch zu Ende bringen können.
6. Bringen Sie mehr Achtsamkeit in Ihren Alltag.
Wenn Sie sich im Weihnachtsstress und in den letzten Arbeitsaufgaben verlieren, probieren Sie doch die eine oder andere Achtsamkeitsübung aus, um den Stress wieder hinter sich zu lassen. Atmen Sie bewusst ein und aus und spüren Sie, wie die Luft beim Einatmen kalt und beim Ausatmen warm wird. Alternativ können Sie einen ganz bewussten Spaziergang in Ihrer Pause machen, bei dem Sie Ihr Smartphone im Büro lassen und Ihre Umwelt aktiv wahrnehmen. Genießen Sie die kleine Erholung!
7. Stellen Sie feste Regeln für Ihre (Nicht-)Erreichbarkeit auf – und halten Sie sich auch daran!
Bevor Sie in den Urlaub starten, sollte Ihr Kollegium wissen, bei welchen Fragen und Anliegen sie Sie im Notfall kontaktieren dürfen und über welches Medium. Im besten Fall ist Ihr (Dienst-)Handy im Urlaub ausgeschalten und die Arbeitsunterlagen sind nicht in Reichweite, damit Sie gut von der Arbeit Abstand nehmen und vollständig regenerieren können. Je entspannter ein Urlaub ist, desto länger können wir auch danach noch davon profitieren.
8. Bauen Sie Umschalt-Rituale in Ihren Alltag ein.
In der Weihnachtszeit kann es nicht nur zu beruflichem Stress kommen, sondern auch zu privatem. Insbesondere in diesem Jahr, in dem viele aus dem Home-Office arbeiten, kann es eine Herausforderung sein, den beruflichen Stress nicht mit in die Freizeit zu nehmen. Ein Feierabend-Ritual kann Ihnen helfen, die Trennung zwischen beiden Lebensbereichen zu stärken. Ob Sie zum Umschalten den morgigen Arbeitstag planen, einen kurzen Spaziergang machen oder Ihren Feierabend mit einer kurzen Entspannungsübung einläuten, ist dabei ganz Ihnen überlassen.
9. Gönnen Sie sich auch mal etwas.
Belohnen Sie sich ab und an für das, was Sie leisten. Wollten Sie schon länger mal wieder in die Oper gehen oder das neue Buch von Ihrer Lieblingsautorin lesen? Dann nehmen Sie sich Zeit dafür und machen es einfach. Glückshormone können wir in der kalten und dunklen Jahreszeit besonders gut gebrauchen.
10. Genießen Sie die Weihnachtszeit mit Ihrem Team.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und vor lauter Verpflichtungen und Arbeit verliert man manchmal den persönlichen Kontakt zu dem einen oder anderen Teammitglied. Nehmen Sie sich doch mal Zeit für Ihre Kolleginnen und Kollegen, setzen Sie sich privat zusammen und genießen Sie den Abschluss des Jahres gemeinsam. Vielleicht wollen Sie dem einen oder anderen ja auch einmal „Danke“ für die schöne Zusammenarbeit sagen? Sicher sorgen Sie dadurch für strahlende Augen.
10 Tipps für einen entspannten Jahresanfang
1. Planen Sie gut und nutzen Sie „Freeblocks“.
Nichts stresst im Urlaub mehr, als zu wissen, welche dringenden Dinge bei der Arbeit nicht mehr erledigt werden konnten. Planen Sie also am besten frühzeitig so genannte „Freeblocks“ kurz vor dem Urlaubsstart ein. Dabei handelt es sich um geblockte Zeitfenster in Ihrem Kalender, in die Sie sich bewusst keine Termine legen, um Dinge vor dem Urlaub tatsächlich abarbeiten zu können. Erstellen Sie sich zudem eine realistische Prioritätenliste und planen Sie, welche wichtigen Aufgaben Sie auch noch nach dem Weihnachtsurlaub erledigen können.
2. Reduzieren Sie die E-Mail-Flut nach dem Urlaub schon im Vorfeld.
Sie kommen erholt aus dem Urlaub ins Büro und wünschen Ihren Kollegen und Kolleginnen ein frohes neues Jahr. Dann sehen Sie einen großen Berg voller Arbeit auf Ihrem Schreibtisch und in Ihrem Mailpostfach – und schwups: die Erholung ist dahin! So sollte es nicht sein. Informieren Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen über mögliche Arbeiten, die im Laufe Ihrer Abwesenheit anfallen könnten, und übertragen Sie diese auf Personen, die während Ihrer Abwesenheit arbeiten. Die Weiterleitung von E-Mails kann auf jeden Fall schon helfen. Denn Ihre Vertretung kann häufig selbst entschieden, welche Mails wirklich nach Ihrem Urlaub von Ihnen bearbeitet werden sollten und welche nicht.
3. Nehmen Sie keine Arbeitsutensilien mit in den Weihnachtsurlaub.
Lassen Sie alles, was mit Ihrer Arbeit zu tun hat, an Ort und Stelle oder packen Sie es entsprechend weg. Dazu zählen auch Dinge wie das eigene Notizbuch oder Fachliteratur. Sie sollten im Urlaub wirklich abschalten können. Zu Silvester ist es natürlich erlaubt, über Ziele für das neue Jahr nachzudenken. Schreiben Sie diese aber am besten auf und legen Sie sie dann erst einmal wieder zur Seite.
4. Tun Sie einfach mal nichts.
Nehmen Sie sich im Weihnachtsurlaub auch einfach mal Zeit, gar nichts zu tun. Vor allem sollten Sie nicht zu viel machen, was mit Selbstoptimierung oder Leistung zu tun hat. Und haben Sie dabei bitte kein schlechtes Gewissen.
5. Freuen Sie sich auf das, was kommt.
Hilfreich ist es, sich vorher zu überlegen, worauf man in der freien Zeit besonders Lust hat. Freuen Sie sich vielleicht schon auf ein besonderes Essen oder eine bestimmte Person? Lassen Sie die Vorfreude darauf im Arbeitsalltag bewusst zu. Denn Vorfreude ist etwas ganz Tolles!
6. Schalten Sie Ihr Smartphone aus – oder zumindest immer mal wieder in den Flugmodus.
Dass dieser Tipp kommen würde, hatten Sie sich vermutlich schon gedacht. Aber es ist tatsächlich so: Wenn Sie sich permanent informieren oder immer erreichbar sind, gewinnen Sie nicht den nötigen Abstand, der Ihnen guttut.
7. Flunkern Sie ausnahmsweise.
Eigentlich wollen wir im Arbeitskontext ja immer ehrlich zueinander sein. Bei der Bekanntgabe Ihres genauen Rückkehrdatums aus dem Urlaub müssen Sie es aber nicht so genau nehmen. Sagen Sie Ihren Arbeitskontakten (v. a. im Rahmen Ihrer Abwesenheitsnotiz) ruhig, dass Sie z. B. erst am 10. Januar wieder im Einsatz sind, obwohl Sie den ersten Arbeitstag für den 09. Januar geplant haben. So können Sie behutsam in die Arbeit starten und verspüren nicht den Druck, unbedingt auf E-Mails oder sonstige Anfragen antworten zu müssen.
8. Planen Sie weitere „Freeblocks“ – diesmal für die Zeit nach dem Urlaub.
Ein paar freie Zeitfenster in der ersten Arbeitswoche können Wunder bewirken. Nutzen Sie diese Zeit, um konzentriert und ohne Unterbrechungen die Dinge abzuarbeiten, die sich angestaut haben.
9. Zelebrieren Sie das Ende Ihres letzten Arbeitstages.
Planen Sie etwas Schönes für den Abend des letzten Arbeitstages. Dadurch können Sie sich den Beginn Ihres Urlaubs so richtig bewusst machen. Gehen Sie zum Beispiel zum Wichteln zu Freunden oder basteln Sie Weihnachtsgeschenke.
10. Erhalten Sie das Urlaubsgefühl so lange wie möglich am Leben.
Haben Sie vielleicht ein bestimmtes Geschenk zu Weihnachten bekommen, das Sie mit ins Büro nehmen können oder das Sie an die schöne Zeit zwischen den Jahren erinnert? Oder haben Sie ein schönes Urlaubsritual gehabt wie z. B. das Trinken einer warmen Milch oder einen ausgiebigen Winter-Spaziergang? Übernehmen Sie diese Rituale auch in den Alltag im neuen Jahr.
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