Startseite • Allgemein • Das Praktikum beim IFBG – ein Interview mit unseren Winter-Trainees 2022/2023
Das Ende ist in Sicht – zumindest was das Praktikum unserer sechs derzeitigen Trainees angeht. Von Anfang September 2022 bis Ende Februar 2023 unterstützten Lisa Böhling, Lena Schröder, Deborah Elst, Eva Engels, Marlen Klein und Kalliopi Gkaroumpas die IFBG-Standorte in Oldenburg und Konstanz. Wir haben unsere Trainees zu ihrer Zeit beim IFBG befragt und herausgefunden, was sie erlebt haben, was sie bewegt hat und vieles mehr.
Lisa – analytische Auswertungen, Studien und Projektmanagement
Lisa studiert Public Health/Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen und hat, zusammen mit Lena, gleich an ihrem ersten Praktikumstag einen Vor-Ort-Einsatz mit dem Shake-Bike übernommen. Während ihrer Zeit beim IFBG unterstützte sie überwiegend das Team Analysen.
Welche Aufgaben hast du beim IFBG erfüllt?
Die Frage ist für mich schwer zu beantworten, da ich viele unterschiedliche, vielseitige und immer wieder neue Aufgaben übernommen habe. Ich war hauptsächlich im Team Analysen tätig und habe, neben diversen Recherchen, viele Präsentationen aufbereitet und erstellt. Das hat mir besonders viel Spaß gemacht. Außerdem habe ich bei größeren Projekten (z. B. #whatsnext2022) mitgewirkt und dahingehend spannende Aufgaben erledigt. Zum Ende meines Praktikums konnte ich Erfahrungen im Kundenkontakt und Projektmanagement sammeln. Im Maßnahmenbereich habe ich bei verschiedenen Vor-Ort-Parcours unterstützt und konnte so unterschiedliche Organisationen kennenlernen. Die letzten sechs Monate beim IFBG waren wirklich sehr abwechslungsreich und kein Tag war wie der andere.
Wie würdest du deine Zeit beim IFBG beschreiben?
Meine Zeit beim IFBG war vielseitig, lehrreich und sehr wertvoll. Ich hatte tolle Monate in einem wertschätzenden Team und die Möglichkeit, viele neue Erfahrungen und neues Wissen zu generieren. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit, in der ich mich weiterentwickeln konnte und viel Spaß bei der Arbeit hatte.
Lena – Vor-Ort-Maßnahmen zwischen der Flensburger Förde und dem Main
Lena studiert Public Health/Gesundheitswissenschaften an der Universität Bremen und betreute zusammen mit Bente Püschel den ersten Vor-Ort-Parcours Ernährung des IFBG in Kiel. Während des Praktikums unterstützte sie überwiegend das Team Maßnahmen.
Welche Herausforderungen hast du im Praktikum gemeistert?
Ich war bei vielen Vor-Ort-Maßnahmen mit dabei und habe ab und an auch die Verantwortung der Organisation übernommen. Die Beratungsgespräche mit den Teilnehmenden vor Ort und der spontane Shake-Bike-Einsatz am ersten Tag meines Praktikums zählen definitiv zu den größten Herausforderungen in dieser Zeit. Und genau durch diese Herausforderungen wuchs ich über mich hinaus und entwickelte mich persönlich weiter.
Welche Skills sollte man als IFBG-Trainee unbedingt draufhaben?
Beim IFBG ist organisiertes und eigenständiges Arbeiten sehr wichtig. Als Trainee wird man direkt im Team integriert und bei der Bearbeitung der täglichen Aufgaben eingespannt. Man sollte den Mut haben, kreativ zu sein und eigene Ideen einzubringen. Umgang im wissenschaftlichen Arbeiten und Teamfähigkeit sind weitere notwendige Skills, die von Vorteil sind. Zu guter Letzt sollte auch viel Spaß und Motivation mitgebracht werden und generelles Interesse am Thema Gesundheit.
Deborah – Design, New Work und spontane Vor-Ort-Aktionen
Deborah hat es aus Hessen an den Bodensee verleitet. Sie studiert Medizinisches Management mit Schwerpunkt Betriebliches Gesundheitsmanagement an der Technischen Hochschule in Mittelhessen. Während ihrer Zeit beim IFBG unterstützte sie überwiegend das Team Marketing & Sales.
Welche Aufgaben hast du beim IFBG erfüllt?
In meiner Zeit beim IFBG war ich in den Teams Marketing & Sales, Maßnahmen und New Work aktiv. Dabei durfte ich vor allem im Team Marketing & Sales gestalterisch aktiv werden und mich im Design ausprobieren. Im Team Maßnahmen waren die Vor-Ort-Parcours sehr prägend, bei denen ich mit Kunden in Kontakt gekommen bin, mein Wissen vertiefen konnte und aktiv Gesundheitsberatungen durchführen durfte. Für das Team New Work habe ich wissenschaftliche Recherchen durchgeführt, Beiträge geschrieben und eine Landingpage für die Website erstellt. Die ganze Bandbreite an Aufgaben kann ich gar nicht so kurz zusammenfassen, denn die Zeit beim IFBG war mit den unterschiedlichsten Aufgaben gefüllt.
Welcher IFBG-Wert ist dir am wichtigsten?
Ich empfinde den Wert Flexibilität als sehr wertvoll. So konnte ich selbst Flexibilität zeigen und spontan einen Vor-Ort-Parcours begleiten. Vor allem konnte ich aber, durch die mir gegebene örtliche und zeitliche Flexibilität, die Trainee-Zeit meinen individuellen Bedürfnissen anpassen.
Marlen – Internes BGF und fachlicher Teil des Maßnahmen-Teams
Marlen studiert Gesundheitsförderung an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd. Während ihrer Zeit beim IFBG unterstützte sie überwiegend das Team Maßnahmen und leistete mit ihrer Trend-Recherche einen wichtigen Beitrag zum Projekt „Belastungsfaktoren und Methoden zur Abhilfe in der Schichtarbeit“.
Welche Aufgaben hast du beim IFBG erfüllt?
Eine kurze Frage zu der ich einen langen Text schreiben könnte. Denn mein Aufgabenfeld beim IFBG erwies sich als äußerst vielfältig. Es war geprägt von den unterschiedlichsten Tätigkeiten, durch die ich nicht nur an mir selbst wachsen, sondern auch viel Neues lernen konnte. Die Schwerpunkte meiner Tätigkeiten beinhalteten die Begleitung mehrerer Vor-Ort-Gesundheitsparcours im Schlaf-, Stress- und Ernährungsbereich sowie die Mitgestaltung der neuen Banner für den Vor-Ort-Parcours Schlaf und die Mitwirkung beim internen BGF. Hierbei durfte ich bewegte Pausen zu verschiedenen Themen wie Koordination oder allgemeine Kräftigung entwickeln und leiten. Des Weiteren zählte zu meinen Aufgaben die Mithilfe im New Work-Team. Von Rechercheaufgaben bis hin zu der Gestaltung von Webinar-Slides zum Thema Digitalisierung war alles dabei. Die lehrreichen, unvergesslichen Erfahrungen und neu erlernten Kenntnisse, die ich durch das Praktikum beim IFBG sammeln konnte, haben meine Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern haushoch übertroffen.
Welche Herausforderungen hast du im Praktikum gemeistert?
Hierzu fällt mir direkt das Erlebnis meines ersten Vor-Ort-Parcours beim Bildungszentrum in Homberg-Ohm ein. Nach gerade einmal zwei Wochen Praktikumszeit hatte ich die Ehre, gemeinsam mit Fabian Krapf und Tim Harwardt, den Schlaf-Parcours dem AOK-Verlag in Hessen vorzustellen. Rückblickend bin ich sehr froh mich dieser Herausforderung direkt zur Anfangszeit gestellt zu haben, denn dadurch bemerkte ich schnell, dass mir die Gesundheitsberatung große Freude bereitet. Ich fand großen Spaß daran, weitere Vor-Ort-Maßnahmen zu begleiten und die Beschäftigten zu einer gesundheitsfördernden Lebensweise anzuleiten.
Eva – Datenanalyse, Praxisprojekte und Autorin der IFBG-Beiträge
Eva studiert Psychologie an der Universität in Konstanz und hatte es daher nicht weit zum IFBG. Während des Praktikums unterstützte sie überwiegend das Team Analysen.
Was nimmst du aus deinem Praktikum beim IFBG mit?
Aus meiner Praktikumszeit beim IFBG nehme ich zuallererst mit, dass ein gutes Team mit starkem Zusammenhalt die wichtigste Basis einer Organisation ist. Große Herausforderungen können mit einem starken Team besser bewältigt werden als allein. Durch die Zeit beim IFBG konnte ich mein Wissen rund um die Themenbereiche Schlaf, Mentale Gesundheit und Ernährung erweitern und gut mit meinem vorhandenen Wissen verknüpfen. Auch meine Kenntnisse rund um die Themen Datenanalyse und Datenaufbereitung konnte ich an Praxisbeispielen erweitern und anwenden.
Welche Skills sollte man als IFBG-Trainee unbedingt draufhaben?
Eigenverantwortung und Selbstständigkeit stehen hierbei an oberster Stelle. Wir Trainees wurden als vollwertige Teammitglieder aufgenommen und wirkten in wichtigen Projekten mit. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, ist ein selbstständiges Arbeiten und Priorisieren der Aufgaben von großer Bedeutung. Mit strukturiertem Vorgehen, einem guten Maß an Eigeninitiative und Spaß bei der Arbeit ist man zu weitaus mehr fähig, als man sich im Vorhinein zugetraut hätte. Ein offener und ehrlicher Kommunikationsstil ist ebenfalls ein Skill, den man als IFBG-Trainee mitbringen sollte. Damit trifft man im Team immer auf ein offenes Ohr, eventuelle Schwierigkeiten lassen sich frühzeitig identifizieren und werden so gar nicht erst zum Problem.
Kalli – Erstellung von Kommunikationsmaterialien und spannendem Content
Kalli studiert angewandte Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Furtwangen. Zusammen mit Lena durfte sie die Wohlfühlstunden beim IFBG vorbereiten und letztlich auch moderieren. Während des Praktikums unterstützte sie überwiegend das Team Marketing & Sales.
Was würdest du zukünftigen Trainees mitgeben?
Ich kann jeder/jedem Trainee nur raten, sich nicht von neuen Aufgaben oder Herausforderungen zu scheuen. Bei mir war es zum Beispiel so, dass ich eine englische Audiodatei für ein autogenes Training aufnehmen sollte. Anfangs war ich eher weniger begeistert „Eine Audioaufnahme und dann noch auf Englisch – nein danke“, dachte ich mir damals. Obwohl ich mich vor dieser Aufgabe sehr gesträubt habe, führte kein Weg daran vorbei und ich bereue es keine Sekunde.
Zukünftigen Trainees rate ich: Verlasst eure Komfortzone und probiert neue Dinge aus. Ihr werdet durch diese Erfahrung viel mitnehmen und selbst wenn ihr feststellt, dass euch die Aufgabe nicht gefallen hat – so habt ihr jedenfalls mehr über euch selbst erfahren.
Wie würdest du deine Zeit beim IFBG beschreiben?
In drei Worten: wertschätzend, lehrreich und herausfordernd. Während meines Praktikums habe ich viel über mich selbst gelernt und konnte einige neue Erfahrungen sammeln. Da man vom ersten Tag an als vollwertiges Teammitglied integriert wird, wird man direkt in die verschiedenen Projekte und Aufgaben der einzelnen Teams eingebunden. Manche Aufgaben liegen außerhalb der eigenen Komfortzone und gerade diese sind herausfordernd, aber wichtig für die persönliche Weiterentwicklung. Und mal abgesehen von der schönen Zeit beim IFBG, darf man nicht vergessen, dass sowohl Konstanz als auch Oldenburg wunderbare Städte sind, um den Feierabend mit verschiedenen Aktivitäten ausklingen zu lassen.
Das IFBG wünscht Kalli, Debi, Lena, Marlen, Lisa und Eva alles Gute auf ihrem weiteren Weg und freut sich ebenfalls, bald schon die neuen Trainees begrüßen zu dürfen.
Neugierig geworden? Dann bewirb Dich jetzt für ein 6-monatiges Pflichtpraktikum an unseren Standorten in Oldenburg oder Konstanz. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!