Startseite • Allgemein • Interview mit Marie Hopf
Unsere Analysen im BGM sind ein Teil unserer Mission und unser Team ist unsere Mission. Seit der Gründung des IFBG im Jahr 2013 verfolgen wir den Ansatz eines bedarfsorientierten Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Das bedeutet, dass eine BGM-Bedarfsanalyse vor der Durchführung von Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) erfolgen sollte. So sieht es auch der idealtypische BGM-Prozess in Anlehnung an den PDCA-Zyklus vor.
Marie Valeria Hopf studierte Psychologie (M. Sc.) an der Universität in Konstanz und unterstützt das IFBG seit Frühling 2021 im Bereich Analysen. Dort ist sie als Project Manager tätig und begleitet Unternehmen und öffentliche Einrichtungen von der Anfrage über die Durchführung einer Mitarbeiterbefragung und Gesundheitsanalyse bis hin zur Ergebnispräsentation und Workshops innerhalb der Organisation.
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IFBG: Liebe Marie, wie würdest du deine Arbeit beim IFBG in drei Worten beschreiben?
Marie Hopf: Teamgeist, Entwicklung, Dynamik
IFBG: Würdest du sagen, es gibt einen typischen Tagesablauf bei deiner Arbeit? Und wenn ja, wie sieht dieser aus?
Marie Hopf: Morgens komme ich gerne etwas früher, meist zwischen 7 und 8 Uhr. Diese Zeit nutze ich gerne, um mich ganz in Ruhe auf den Tag und meine Arbeitsthemen einzustellen. Wenn nicht gerade Termine anstehen, nutze ich die erste Tageshälfte für Aufgaben, die verstärkt Konzentration und Fokus erfordern. Am Nachmittag erledige ich dann gerne Dinge, die leicht von der Hand gehen und eher kreativer Natur sind.
IFBG: Was macht dir mehr Spaß – der Kontakt mit Kunden oder das Jonglieren mit Zahlen?
Marie Hopf: Ich genieße die Zeiten sehr, in denen ich nach meinem Gusto „vor mich hin arbeiten“ und so richtig in ein Thema versinken kann. Aber den Austausch mit Kunden – vor allem in unseren Analyse-Workshops – empfinde ich als sehr wertvoll und lehrreich. Ich denke, am Ende ist eine gute Mischung das Richtige für mich.
IFBG: Welche Trends/Entwicklungen im Projektmanagement sind für dich am spannendsten?
Marie Hopf: Besonders spannend finde ich aktuell die Überarbeitung unserer digitalen Datenauswertungs- und Aufbereitungsprozesse hin zu noch smarteren und effizienteren Abläufen. Außerdem überarbeiten wir gerade unser Workshop-Konzept, um den Mehrwert für unsere Kunden noch weiter zu erhöhen. Das ist ebenfalls ein Leidenschaftsthema für mich, an dessen Bearbeitung ich mich sehr erfreue.
IFBG: Wie stellst du sicher, dass deine Botschaft ankommt, wenn du jemandem, der weniger Erfahrung auf dem Gebiet hat, statistische Daten präsentierst?
Marie Hopf: Ich denke, es ist wichtig, nichts als selbstverständlich vorauszusetzen und Alltagssprache zu nutzen, um statistische Sachverhalte nachvollziehbar zu erläutern.
IFBG: Wie wichtig ist es deiner Meinung nach, bei deiner Arbeit kreativ zu sein?
Marie Hopf: Kreativität ist bei uns in verschiedenen Arbeitsprozessen gefragt, z. B. bei der Darstellung von Befragungsergebnissen in einer möglichst anschaulichen, intuitiven Art. Mehr noch als Kreativität würde ich aber die Empathie als zentral ansehen. Ob im Beratungsprozess zu Befragungen, in Workshops zu Belastungen oder Meetings zu weiterführenden Maßnahmen: Sich auf das Gegenüber einzulassen und gemeinsam herauszufinden, was der Prozess und die beteiligten Personen jetzt brauchen, erfordert viel Feingefühl.
IFBG: Du arbeitest ja nicht alleine – wie würdest du das IFBG-Analysen-Team in drei Worten beschreiben?
Marie Hopf: Wertschätzend, unterstützend, pfiffig
IFBG: Was war dein diesjähriges Highlight?
Marie Hopf: Neben vielen weiteren kleinen und großen Highlights, haben mir die Workshops bei einem Kunden im Allgäu besonders gut gefallen. Dort herrschte eine angenehme, produktive Arbeitsatmosphäre und auf der persönlichen Ebene hat es sehr gut gepasst. IFBG-intern war die Reise mit zwei Kolleginnen zu unserem Nord-Standort in Oldenburg ein Highlight. Es war so schön, eine Woche persönlich mit unseren lieben Nord-Kollegen und -Kolleginnen zu arbeiten und die ein oder andere denkwürdige Freizeitaktivität gemeinsam zu unternehmen.
IFBG: Hättest du gedacht, dass du mal Project Manager im Bereich Beschäftigtenbefragungen werden wirst?
Marie Hopf: Nein, wirklich nicht. Gesundheitsthemen interessieren und beschäftigen mich schon länger und auch das Thema Analysen ist mir durch meine Tätigkeit an der Universität Konstanz nicht fern. Aber beides in Kombination in der freien Wirtschaft mit dem Draht in die Praxis und zu den Kunden – darauf wäre ich vorher nicht gekommen. Rückblickend betrachtet ergibt es aber viel Sinn, dass ich in dieser Rolle beim IFBG gelandet bin.