BGM-Lexikon

Zentrale Begrifflichkeiten zum Thema BGM

In unserem BGM-Lexikon bekommen Sie zentrale Begriffe, die mit dem Thema Betriebliche Gesundheit verbunden sind, erläutert. Der von Ihnen gesuchte Begriff ist nicht aufgeführt? Wünschen Sie weitere Erklärungen oder Definitionen, so schreiben Sie uns bitte eine E-Mail an info@ifbg.eu. Wir bemühen uns, Ihnen eine zeitnahe Rückmeldung mit einer wissenschaftlich gesicherten Erklärung bzw. Definition zu geben und nehmen diese in unserem BGM-Lexikon auf.

Ablenkung am Arbeitsplatz

Ablenkungen sind vielfältig und können individuell unterschiedlich stark wahrgenommen werden. Als Ursachen können u. a. stetiger Hintergrundlärm wie Maschinengeräusche oder Gespräche von Kollegen, Haushaltstätigkeiten während der Arbeitszeit im Home-Office sowie visuelle Störreize, insbesondere ständig eintreffende Nachrichten auf Handy oder Laptop, in Frage kommen. Daraus resultierende Folgen zeigen sich in Unproduktivität, fehlerhaftem Verhalten und einer Erhöhung des Stresslevels. Um dem entgegenzuwirken und die Produktivität zu steigern empfiehlt es sich, Arbeitsplätze umzugestalten (Schallabsorption, Rückzugsräume, Lärm-/ Ohrschutz) und sich sogenannte Free Blocks zu setzen, in welchen der Fokus nur auf der Aufgabenbearbeitung liegt.

Brüschweiler, A., Höltschi, P., Arpagaus, S., Meier, L. (2009). Farben, Bewegung, Lärm und Schlaf beeinflussen die Arbeitsproduktivität. Human Ressources Today, (2), 45.

Absentismus

In der Arbeitspsychologie und -soziologie spricht man von Absentismus, um damit Fehlzeiten zu bezeichnen, die vor allem auf motivationale Ursachen oder planmäßiges Fernbleiben von der Arbeit, nicht aber auf tatsächlichen Krankenstand zurückzuführen sind (Seydewitz, 2009). Es ist jedoch umstritten und gilt als schwer

feststellbar, in welchem Umfang Krankmeldungen nicht auf tatsächlich bestehende Krankheit zurückzuführen sind. Die komplexe Ursachenanalyse, gerade im Hinblick auf die Unbestimmtheit des Krankheitsbegriffs oder psychosomatischer Erkrankungen, erschwert eine empirische Abgrenzung der Begriffe Fehlzeiten und Absentismus. In der wissenschaftlichen Literatur wird Absentismus zum einen im Zusammenhang mit rein motivationalen Komponenten und zum anderen mit einer tatsächlich vorliegenden (zumeist psychosomatischen) Erkrankung diskutiert (Fissler & Krause, 2010). Das Gegenteil des Absentismus ist der Präsentismus.

Fissler, E. R., & Krause, R. (2010). Absentismus, Präsentismus und Produktivität. In B. Badura, U. Walter, & T. Hehlmann, Betriebliche Gesundheitspolitik. Der Weg zur gesunden Organisation. 2. vollständig überarbeitete Auflage. Berlin/ Heidelberg: Springer-Verlag.
Seydewitz, M. (2009). Absentismus – Möglichkeiten der Fehlzeitenreduzierung: Gesundheitsmanagement in Betrieben. Books on Demand, Norderstedt.

Achtsamkeit

Unter Achtsamkeit versteht man ein absichtsvolles, auf den gegenwärtigen Augenblick bezogenes und nicht wertendes Wahrnehmen und Bewusstwerden von eigenen Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen. Der Mensch lebt dadurch im Hier und Jetzt, vertraut sich und hört auf sich selbst. Durch Achtsamkeit lassen sich positive gesundheitliche Effekte erzielen wie Stressreduktion und die Senkung des Blutdrucks. Achtsamkeit ist übrigens auch ein Element in unserer „Komvorzone“.

Aging Workforce

Aging Workforce beschreibt den Prozess der alternden Belegschaften. Zu den zentralen Herausforderungen in diesem Zusammenhang zählt die Bindung älterer Beschäftigter. Dazu zählen Beschäftigte, die in der zweiten Hälfte des Berufslebens stehen, noch nicht das Rentenalter erreicht haben sowie gesund und arbeitsfähig sind. Eine einheitliche Altersangabe, ab wann ein Beschäftigter zu den älteren Arbeitnehmern zählt, ist nicht vorhanden. Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit im Zuge der Veränderungen des demografischen Wandels führt zur Notwendigkeit von Maßnahmen, die ältere Arbeitnehmer gesund und leistungsfähig erhalten. Im Arbeitsumfeld der Aging Workforce stehen altersbedingte Veränderungen Lebens- und Berufserfahrung sowie Eigenschaften, wie Zuverlässigkeit und Besonnenheit gegenüber. Festzuhalten bleibt, dass die Leistungsfähigkeit in der Arbeitswelt weitestgehend alters- und geschlechtsunabhängig ist. Vielmehr sind entscheidende Faktoren der Leistungsfähigkeit in der Arbeitswelt die Arbeitsbedingungen, Lebensverhältnisse, Bildung und Motivation. Generell sind ältere Beschäftigte seltener krank, jedoch ist eine erhöhte Arbeitsunfähigkeit pro Krankheitsfall feststellbar (Grobe & Steinmann, 2016). Maßnahmen zur Beurteilung von Gefährdungsquellen, vor allem psychischer Art, und der Ableitung sowohl präventiver als auch Bewältigungsmaßnahmen haben bereits an Bedeutung gewonnen.

Grobe, T, Steinmann, S. (2016). Gesundheitsreport 2016. Techniker Krankenkasse (Hrsg.) Hamburg: Techniker Krankenkasse.

Alkoholkonsum

Als Alkoholkonsum bezeichnet man die einmalige oder wiederholte Aufnahme von alkoholischen Getränken (z. B. Bier, Wein, Sekt, Schnaps oder Spirituosen). Alkohol ist ein Nervengift und beeinträchtigt in Abhängigkeit von Konsummenge und -häufigkeit sowie personenspezifischen Kontextfaktoren (wie z. B. Erbanlage, Geschlecht, Körpergewicht, allgemeiner Gesundheitszustand) sämtliche Organ- und Körperfunktionen. Zu den bekanntesten alkoholbedingten Krankheiten gehören Leberkrankheiten, Bauchspeicheldrüsenschäden, Herz-Kreislauf-Probleme, Krebs und langfristig auch psychische Störungen. Das Thema Alkoholkonsum ist ein Bestandteil unseres Ernährungs- und Trinkparcours.

Arbeitsfähigkeit

Unter dem Begriff der Arbeitsfähigkeit wird generell die Summe aller Faktoren verstanden, die dazu führen, dass eine Person in einer bestimmten Situation eine gestellte Aufgabe erfolgreich bewältigt (Ilmarinen, 2009). Ein weiter gefasstes Verständnis bezieht zusätzlich permanente interaktive Feedbackprozesse mit ein und versteht Arbeitsfähigkeit als das Resultat dynamischer Prozesse. Demnach werden innerhalb der Feedbackprozesse Faktoren wie Lebensgewohnheiten, Arbeitsplatzbedingungen, Gesundheit und Persönlichkeit mit einbezogen, die in erster Linie nicht direkt mit der Bewältigung der gestellten Aufgabe in einer spezifischen Situation im Zusammenhang stehen, diese jedoch tangieren und beeinflussen. Die Arbeitsfähigkeit kann mithilfe des Work Ability Index subjektiv die momentane und zukünftige Arbeitsfähigkeit von Beschäftigten erfassen und bewerten.

Ilmarinen, J. (2009). Arbeitsfähigkeit – Ein umfassendes Konzept für die Forschung zum Thema Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und Prävention. Scandinavian Journal of Work, Environment & Health, 35(1), 1–5.

Arbeitsschutz

Der Arbeitsschutz umfasst Maßnahmen, Mittel und Methoden zum Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten Gesundheitsgefährdungen. Ziel des Arbeitsschutzes im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) ist die Verhütung von Unfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren sowie die menschengerechte Gestaltung der Arbeit (BMAS, 2015).

Der gesetzliche Rahmen des Arbeitsschutzes verpflichtet den Arbeitgeber, Gesundheitsgefährdungen am Arbeitsplatz zu beurteilen und über notwendige Schutzmaßnahmen aufzuklären bzw. zu entscheiden. Zentrale Säule des Arbeitsschutzgesetzes ist die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung (§5, Abs.2) durch den Arbeitgeber (BMAS, 2015).

Nach §5 des ArbSchG hat der Arbeitgeber durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche Maßnahmen des Arbeitsschutzes erforderlich sind. Seit Sommer 2013 ist der Paragraph um die psychische Gefährdungsbeurteilung erweitert worden. Im Rahmen des Arbeitsschutzes nimmt der Gesetzgeber sowohl die Arbeitgeber in Bezug auf die Durchführung der Gefährdungsbeurteilung und die Ableitung geeigneter Schutzmaßnahmen, als auch die Arbeitnehmer hinsichtlich der Einhaltung geltender Vorschriften in diesem Kontext in die Verantwortungspflicht (MAIS, 2016).

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015). Was ist Arbeitsschutz? Verfügbar unter: www.bmas.de/DE/Themen/Arbeitsschutz/erklaerung-arbeitsschutz.html [18.10.2016]
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (2016). Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz. Ein Handlungsleitfaden der Arbeitsschutzveautrwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (August 2016). Düsseldorf: MAIS.

Arbeitsunfähigkeit

Eine Arbeitsunfähigkeit liegt vor, wenn der Arbeitnehmer objektiv nicht oder nur mit der Gefahr einer gesundheitlichen Verschlechterung fähig ist, die ihm gemäß Arbeitsvertrag obliegende Arbeit zu verrichten. Die Feststellung der Arbeitsunfähigkeit ist obligatorische Voraussetzung für den Entgeltfortzahlungsanspruch nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz (EFZG). Der Entgeltfortzahlungsanspruch besteht nur aufgrund begründeter Arbeitsunfähig-keit infolge einer Krankheit, wobei Art und Ursache der Erkrankung nicht von Bedeutung sind. Es ist unerheblich, ob der Versicherte trotz der gesundheitlichen Beeinträchtigung möglicherweise noch eine andere Tätigkeit ausüben kann. Sofern der Versicherte jedoch in der Lage ist, eine der bisherigen Erwerbstätigkeit ähnliche, quantitativ gleichwertige, körperlich leichtere Tätigkeit zu verrichten, liegt keine Arbeitsunfähigkeit vor. Eine teilweise oder verminderte Arbeitsunfähigkeit existiert nicht. Die Arbeitsunfähigkeit wird nicht durch die Aufhebung des Arbeitsverhältnisses oder Meldung der Arbeitslosigkeit bei der Arbeitsvermittlung beendet. Der Versicherte gibt damit zwar zu erkennen, dass er sich für eine berufliche Neuorientierung öffnet und zu einem Berufswechsel bereit ist. Allerdings endet damit nicht der Bezug zur früheren Beschäftigung. Erst mit der tatsächlichen Aufnahme einer neuen beruflichen Tätigkeit wird die Arbeitsunfähigkeit beendet und die neue Tätigkeit zur Grundlage für die Beurteilung einer weiteren Arbeitsunfähigkeit.

Springer Gabler Verlag (Hrsg.). (2016). Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Arbeitsunfähigkeit, verfügbar unter: wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/arbeitsunfaehigkeit.html [27.01.17]

Arbeitszufriedenheit

Unter Arbeitszufriedenheit versteht man die Einstellung einer Person gegenüber ihrer Arbeit. Sie äußert sich als emotionale Reaktion auf eine Situation und repräsentiert mehrere miteinander in Bezug stehende Einstellungen. Arbeitszufriedenheit weist mit den meisten anderen psychosozialen Variablen einen Zusammenhang auf und kann von diesen unterschiedlich stark beeinflusst werden. Zufriedenheit bei der Arbeit entsteht dann, wenn die Wünsche von Beschäftigten hinsichtlich ihrer Arbeit auch eintreffen. Arbeitszufriedenheit kann unter diesen Umständen die Arbeitsleistung verbessern, für weniger Fluktuation und Fehlzeiten im Unternehmen bzw. in der Organisation sorgen und die psychische Gesundheit der Beschäftigten fördern.

Prott, J. (2001). Betriebsorganisation und Arbeitszufriedenheit. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
wirtschaftslexi-kon.gabler.de/defi-nition/arbeitszufr-iedenheit-28618
link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-663-09392-3.pdf

Audit

Ein Audit bezeichnet im Allgemeinen ein dokumentiertes Verfahren zur systematischen sowie unabhängigen Untersuchung und Bewertung von Aktivitäten und deren Ergebnisse anhand vorhandener Kriterien. Sie dienen unter anderem der Feststellung, ob Aktivitäten und daraus resultierende Ergebnisse den unternehmensinternen Vorgaben entsprechen. Des Weiteren dienen sie der Überprüfung der Effizienz der Vorgaben sowie deren Eignung, die Ziele zu erreichen. Audits stellen einen festen Bestandteil jedes Managementsystems dar. Eine Differenzierung findet anhand des Gegenstands (z. B. System-, Prozess- oder Projektaudit) sowie der Ausrichtung eines Audits (intern/extern) statt. Der Zweck eines jeden Audits ist ähnlich. Er überprüft die grundlegenden Prinzipien des erfolgreichen Handelns:

  • Ausrichtung des Vorhabens
  • Richtiges Vorgehen
  • Zielführende Schritte zur Erreichung des Projektziels
  • Nachsteuerung bei Bedarf

Regelmäßige Audits ermöglichen den für die Funktionsfähigkeit von Managementsystemen erforderlichen PDCA-Zyklus. Dabei handelt es sich um einen Regelkreis, der fortlaufend mithilfe der Schritte Plan , Do , Check und Act der Qualitätsentwicklung innerhalb von Entwicklungs- und Lernprozessen dient.

Schlüter, S., Dunkhorst, P. (2003). Qualitätsmanagement praxisgerecht einführen und weiterentwickeln. Hamburg: Behr’s Verlag.

Balanced Scorecard

Der Begriff Balanced Scorecard beschreibt Managementmethoden zur nachhaltigeren Führung eines Unternehmens. Den Kern stellt ein ausgewogener Satz von Zielkennzahlen eines Unternehmens beziehungsweise betrieblicher Aktivitäten dar. Sie tangieren hauptsächlich Unternehmensbereich wie Finanzen, Kundenbeziehungen, interne Prozesse sowie Entwicklungspotentiale, wie zum Beispiel Innovations- und Lernfähigkeit. Im Mittelpunkt des Ansatzes eines Balanced Scoreboards steht die Fokussierung auch weicher Kennzahlen wie Kundenzufriedenheit, Stammkundentreue, Mitarbeiterzufriedenheit sowie Förderung des Humankapitals neben den harten Zielkennzahlen. Darüber hinaus kann der Ansatz helfen einen leichteren Zugang zur Bewertung und Implementierung einer Strategie auf der Grundlage eines gemeinsamen Verständnisses der Ziele zu bekommen. Entscheidend soll dazu die Visualisierung der Bündelung der zugehörigen Maßnahmen aller Einheiten eines Unternehmens beitragen.

Friedag, H., Schmidt, W. (2009): Balanced Scorecard in der Praxis, Controller Magazin, 34 (3), 76–84.

Bedeutung der Arbeit

Unter Bedeutung der Arbeit ist die Sinnhaftigkeit der Arbeit zu verstehen. Haben Beschäftigte gute Gründe dafür, warum es Sinn ergibt, was sie bei der Arbeit tun, ist ihnen es wert, Aufwand, Energie und Anstrengung zu investieren. Fehlt jedoch der Sinn hinter der Arbeitstätigkeit bzw. ist dieser für Beschäftigte nicht erkennbar, leiden auf Dauer die Arbeitszufriedenheit, Motivation und Gesundheit des Betroffenen.

Belastungs-Beanspruchungs-Konzept

Das Belastungs-Beanspruchungs-Konzept differenziert zwischen objektiven Belastungen und subjektiv wahrgenommenen Beanspruchungen. Unter Belastungen werden in der Arbeitswissenschaft quantifizierbare äußere Merkmale eines spezifischen Arbeitsplatzes, wie beispielsweise Zeitdruck oder Frequentierung von Kunden bzw. Kollegen, verstanden, die für jeden dort beschäftigten Mitarbeiter identisch sind. Die aus den Belastungen resultierenden Beanspruchungen für den einzelnen Mitarbeiter sind abhängig von individuellen Eigenschaften und Fähigkeiten des Mitarbeiters (Kuhn, 2007). Die Begriffe Belastung und Beanspruchung werden im Arbeitsalltag für unterschiedliche physische und psychische Anforderungen genutzt. Leider führen unklare und wenig trennscharfe Verwendungen dieser Begriffe zu Verwechslungen und Missverständnissen. Die in den letzten Jahren zusehends ansteigende Bedeutung psychischer Erkrankungen und die damit verbundenen Kosten für den Arbeitsmarkt führen zu einer hohen Aufmerksamkeit gegenüber psychischen Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz. Als ein Resultat des zunehmenden Fokus ist die gesetzliche Pflicht der Durchführung einer psychischen Gefährdungsbeurteilung zu nennen.

Kuhn, K. (2007): Arbeitsbedingte Einflüsse bei der Entstehung chronischer Krankheiten. In: Badura, B. et al. (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2006. Chronische Krankheiten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. Hamburg: Springer, 25–43.

Beschäftigungsfähigkeit

In Anlehnung an die DIN SPEC 91020 wird Beschäftigungsfähigkeit als individuelle Fähigkeit, eine Beschäftigung zu finden, in dieser zu bleiben und diese nachhaltig weiterzuentwickeln und zu sichern, verstanden. Insbesondere die Sicherung beziehungsweise der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit betont die Notwendigkeit, durch regelmäßige Weiterqualifizierung und lebenslanges Lernen den sich ständig wandelnden Arbeits- und Kompetenzanforderungen gerecht zu werden (Kaminski, 2013). Die individuelle Beschäftigungsfähigkeit setzt sich aus den Anforderungen der Arbeitswelt sowie aus der persönlichen Gesundheit und Arbeitsfähigkeit mit seinen fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen eines jeden Beschäftigten zusammen.

Kaminski, K. (2013). Betriebliches Gesundheitsmanagement für die Praxis. Ein Leitfaden zur systematischen Umsetzung der DIN SPEC 91020. Wiesbaden: Springer Fachmedien.

Beobachtungsverfahren/Beobachtungen

Differenziert betrachtet umfasst die Beobachtung das Sammeln von Informationen und Erfahrungen in Form von Daten in einem nicht kommunikativen Prozess mithilfe sämtlicher Wahrnehmungsmöglichkeiten. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen der Selbst- und Fremdbeobachtung. Bei der Selbstbeobachtung steht ein Bereich unseres alltäglichen Lebens im Fokus, der genauer beobachtet wird und so zum einen die Aufmerksamkeit und Wahrnehmung schult und zum anderen einen alternativen Blickwinkel auf Dinge sehen zu lernen. Die Fremdbeobachtung stellt ein planmäßiges, systematisches Betrachten eines Bereichs außerhalb der eigenen Person dar. Darüber hinaus findet eine weitere Differenzierung des Begriffs hinsichtlich einer teilnehmenden beziehungsweise nicht-teilnehmenden Beobachtung statt. Bei der teilnehmenden Beobachtung ist der Beobachter aktiver Teil des zu beobachtenden Bereiches. So erhält dieser tiefere Einblicke in gruppendynamische Prozesse. Als Nachteil ist aufzuführen, dass so der Blick des gesamten Beobachtungsgegenstandes getrübt werden kann und einige Details untergehen können. Nicht-teilnehmende Beobachtungen finden Anwendung, wenn man einen globalen Eindruck von einem Bereich bekommen möchte, um gezieltere Maßnahmen einleiten zu können. So auch im Kontext des betrieblichen Gesundheitsmanagements, zum Beispiel im Zuge der Verhältnisprävention am Arbeitsplatz oder einer Arbeits-Situations-Analyse.

Bortz, J. & Döhring, N. (2005). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. 3. Auflage. Heidelberg, Springer Medizin Verlag.

Belastung durch äußere Tätigkeitsbedingungen

Äußere Tätigkeitsbedingungen beziehen sich vorrangig auf die Arbeitsumgebung, aber teilweise auch auf die Arbeitsorganisation. Eine sichere und gesundheitsförderliche Arbeitsumgebung mit ergonomischen Arbeitsmöbeln, ausreichend Beleuchtung und guter Belüftung kann sowohl physische als auch psychische Belastungen verringern. Darüber hinaus stellt eine optimale Arbeitsorganisation in Form von u. a. effektiven Arbeitsabläufen und menschen-gerechten Arbeitszeitregelungen eine Quelle gesundheitsfördernder Ressourcen dar.

Betriebsbegehung

Eine Betriebsbegehung umfasst die gemeinsame, strukturierte Besichtigung von Arbeitsplätzen durch Fach- und Führungskräfte und ist fester Bestandteil einer systematischen betrieblichen Sicherheitsarbeit. Betriebsbegehungen sind ein Beobachtungsverfahren [Beobachtung] zur Überprüfung der Sicherheitsstandards, zur Ermittlung der Wirksamkeit von Präventionsmaßnahmen sowie zum Erkennen von Gefährdungen. An einer Betriebsbegehung nehmen in der Regel folgende Personen teil: Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, für den Bereich zuständige Führungskräfte und Sicherheitsbeauftragte sowie Vertreter des Betriebsrats. Im Rahmen der Begehung wird ein Protokoll angefertigt, welches zur Dokumentation des IST-Zustandes dient und auf dessen Grundlage obligatorische Maßnahmen zur Erreichung des SOLL-Zustandes sowie optionale Maßnahmen zur Verbesserung betriebsinterner Arbeitsplatzbedingungen abgeleitet werden.

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (Hrsg.) (2010). Leitfaden für Betriebsärzte zu psychischen Belastungen und den Folgen in der Arbeitswelt. Berlin.

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

BEM steht für Betriebliches Eingliederungsmanagement . Im Mittelpunkt dieses Prozesses stehen die Wiederherstellung, der Erhalt und die Förderung der Arbeitsfähigkeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Die Rechtsgrundlage ist § 84 Abs. 2 SGB IX. Dieser Paragraph des neunten Sozialgesetzbuchs schreibt ein Betriebliches Eingliederungsmanagement vor, wenn Beschäftigte innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig waren. Beschäftigte haben ein Recht auf diesen Prozess, um einer weiteren Arbeitsunfähigkeit vorzubeugen.

Giesert, M. (2013): Neue Wege im BEM. Letzter Zugriff am 27.02.2017 unter www.neue-wege-im-bem.de/allgemeines/was-ist-bem

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) umfasst alle Aktivitäten, die auf die Entwicklung gesundheitsfördernder Rahmenbedingungen sowie auf die Verbesserung der Gesundheit der Beschäftigten durch die Senkung gesundheitsrelevanter Belastungen und Stärkung der persönlichen Gesundheitsressourcen abzielen (Kabba-Schönstein, 2003). Dabei kann es sich um gemeinsame Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz handeln. Die Ziele der BGF – Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit, Stärkung der Gesundheitskompetenz sowie Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz – können durch die Verknüpfung folgender Ansätze erreicht werden:

  • Verbesserung der Arbeitsorganisation und -bedingungen,
  • Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung,
  • Stärkung der persönlichen Kompetenz,
  • Kombination von verhaltens- und verhältnispräventiver Ansätze (Oppolzer, 2010).

Typische Handlungsfelder der BGF sind Bewegung, Ernährung, Sucht, Stressbewältigung und -prävention sowie Schlaf, Erholung und Entspannung am Arbeitsplatz. BGF-Maßnahmen können sowohl punktuell und zeitlich befristet umgesetzt als auch im Kontext eines systematischen und langfristig angelegten Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) implementiert werden. Nicht dazu zählen
Maßnahmen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit.

Oppolzer, A. (2010). Gesundheitsmanagement im Betrieb, 2. Auflage, Hamburg.
Kabba-Schönstein, L. (2003). Gesundheitsförderung II: Internationale Entwicklung, historische und programmatische Zusammenhänge bis zur Ottawa-Charta 1986. In: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (2003). Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden in der Gesundheitsförderung

Betriebliche Gesundheitskommunikation (BGK)

Die Betriebliche Gesundheitskommunikation (BGK) beschreibt alle Aktivitäten der gesundheitsrelevanten Botschaftsvermittlung innerhalb einer Organisation zwischen deren Mitgliedern auf unterschiedlichen hierarchischen Ebenen (Bruhn, 2011). Es handelt sich um einen neuen Begriff, den es zum einen von der Unternehmenskommunikation abzugrenzen und gleichzeitig in der dem Betrieb zugrundeliegenden Kommunikationsstruktur zu integrieren gilt, um gesundheitsrelevante Botschaften erfolgreich vermitteln zu können. Welche Kommunikationsmaßnahmen im Rahmen des BGM besonders geeignet sind, um Mitarbeiter einerseits über Maßnahmen zu informieren und andererseits zur Teilnahme derer zu bewegen, ist bislang weitestgehend unbekannt. Da ein strategisches Kommunikationsmanagement als entscheidender Faktor für den Erfolg von BGM gilt, ist eine Systematisierung geeigneter Kommunikationsinstrumente erforderlich. Die für den BGM-spezifischen Informationsfluss als geeignet geltenden Kommunikationsinstrumente (Public Relations, Mediawerbung, Sales Promotion, Event Marketing, Direct Communications und Personal Communications) sollten gemeinsam eingesetzt werden und aufeinander abgestimmt sein (Walter, Wäsche & Sander, 2012). Mit Ausnahme der Public Relations und der Mediawerbung erlauben alle Kommunikationsinstrumente eine stark individualisierte Ansprache entsprechender Zielgruppen (Gurt, Schwennen & Elke, 2009). Aufgrund der Sensibilität der Thematik des Gesundheitsmanagements sowie der Notwendigkeit persönlicher Überzeugung bietet sich vor allem eine Kommunikation an, die einen persönlichen Dialog mit der Zielgruppe ermöglicht, auch dialogorientierte Kommunikation genannt (Walter et al., 2012).

Bruhn, M. (2011). Unternehmens- und Marketingkommunikation. München: Vahlen.
Walter, U. N., Wäsche, H., Sander, M. (2012). Dialogorientierte Kommunikation im Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Präv Gesundheitsf 7, 295–301.
Gurt, J., Schwennen, C., Elke, G. (2009) Integriertes IuK-Management: Nutzen einer intranetbasierten Gesundheitsplattform. In: Henning, K., Leisten, I., Hees, F. (Hrsg). Innovationsfähigkeit stärken – Wettbewerbsfähigkeit erhalten: Präventiver Arbeits und Gesundheitsschutz als Treiber (S. 180–197). Aachen: Wissenschaftsverlag.

Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

Unter Betrieblichem Gesundheitsmanagements (BGM) versteht man die Verankerung von Gesundheit als betriebliches Ziel unter Inanspruchnahme von Managementstrategien (Faller, 2000). Dabei steht die systematische Schaffung und Gestaltung gesundheitsförderlicher Strukturen und Prozesse, die zur Verbesserung der Nachhaltigkeit gesundheitsförderlicher Maßnahmen führen sollen, im Vordergrund. Ein ganzheitliches BGM wirkt auf allen Ebenen der Betriebsführung und verankert Gesundheit als Leitmotiv in der Unternehmenskultur. BGM verfolgt vier Hauptziele:

  • Steigerung der Zukunftsfähigkeit der Unternehmen
  • Aktivierung ungenutzter Leistungspotentiale
  • Kostensenkung durch eine Reduzierung der Fehlzeiten und Frühverrentungen
  • Neuausrichtung des Arbeits- und Gesundheitsschutz

In der Praxis werden die Begriffe BGM und BGF fälschlicherweise oft synonym verwendet. Differenziert betrachtet, stellt jedoch BGF eine Teildisziplin des BGM dar. Weitere Säulen sind das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) und der Arbeitsschutz bzw. die Arbeitssicherheit.

Faller, G. (2010). Lehrbuch betriebliche Gesundheitsförderung. Bern: Hans Huber Verlag.
Horváth, P., Isensee, J., Gamm, N. (2010). Strategieorientiertes Controlling im Betrieblichen Gesundheitsmanagement – Stand der Praxis und Lösungsansatz. In: Kastner, M.(Hrsg.). Leistungs- und Gesundheitsmanagement – psychische Belastung und Altern, inhaltliche und ökonomische Evaluation (S. 50–71). Lengerich: Science Publisher.

Chatbots

Dialogsysteme mit natürlichsprachlichen Fähigkeiten textueller oder auditiver Art. Sie werden, oft in Kombination mit statischen oder animierten Avataren, auf Websites oder in Instant-Messaging-Systemen verwendet, wo sie sich um Anliegen der Interessenten und Kunden kümmern.

Commitment (Arbeitgeberverbundenheit)

Commitment bezeichnet die Verbundenheit und Identifikation eines Arbeitnehmers bzw. einer Arbeitnehmerin gegenüber seinem bzw. ihrem Arbeitgeber. Commitment fördert die Motivation und Präsenz am Arbeitsplatz und verringert das Stresserleben ebenso wie die Absicht ein Unternehmen/ eine Organisation zu verlassen, bzw. das tatsächliche Ausscheiden aus einem Unternehmen/ einer Organisation.

Felfe, J. (2020) Mitarbeiterbindung. Göttingen: Hogrefe Verlag

COPSOQ – Copenhagen Psychosocial Questionnaire

Beim Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) handelt es sich um einen branchen- und berufsübergreifenden Fragebogen zur Ermittlung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz. Den Kern bildet das arbeitswissenschaftliche Modell einer Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen der Arbeitssituation (Belastungen) und dem Zustand des arbeitenden Menschen (Beanspruchungen). Das standardisierte Befragungsinstrument liegt sowohl als Langversion mit 30 Skalen und 141 Items als auch als Screeninginstrument mit 25 Skalen und 87 Items vor. Als Vorteile sind die differenzierte Erfassung vielfältiger Belastungen und individueller Beanspruchungen zu nennen. Darüber hinaus sind zahlreiche Vergleichs- und Normwerte als Referenz vorhanden und es lieg eine gute externe Validität vor. Demnach ist das Ergebnis gut auf den realen Arbeitsplatz übertragbar (Nübling et al., 2005). Jedoch sind auch Nachteile vorzufinden, wie bei jedem Befragungsinstrument. Es sind teilweise schwache interne Konsistenzen der Skalen, vor allem bei der Kurzversion, vorzufinden. Des Weiteren ist der Umfang der Items als hoch einzustufen und somit ist es aus Sicht der Ökonomie der Mitarbeiterbefragung schwierig, weitere Skalen zu integrieren. Der COPSOQ eignet sich aufgrund von möglichen Verständnisproblemen einzelner Items weniger für Geringqualifizierte.

Als gängiges Befragungsinstrument hinsichtlich von Belastungen und Beanspruchungen der Mitarbeiter im Arbeitsalltag hat der COPSOQ seine Berechtigung und liefert ein solides Ergebnis, das die Belastungen und Beanspruchungen realitätsnah abbilden zu scheint.

Nübling, M., Stößel, U., Hasselhorn, H.-M., Hofmann, F. (2005). Methoden zur Erfassung psychischer Belastungen. Erprobung eines Messinstrumentes (COPSOQ). Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW.

Coworking Spaces

Großraumbüros, Büros mit Workbays oder ähnlich angelegten Räumen, in denen man zusammen mit anderen Personen für eigene oder gemeinsame Belange arbeitet. Man hat meist nur eine geringe Gebühr zu entrichten und keinen festen Platz.

Datenschutz

Der Datenschutz soll gewährleisten, dass die Privatsphäre in einer zunehmend automatisierten und computerisierten Welt vor unberechtigten Zugriffen von außen geschützt wird. Die Einhaltung des Datenschutzes kann z. B. durch Richtlinien zum Umgang mit sensiblen Daten oder der Bestellung eines/einer Datenschutzbeauftragten in den Organisationen sichergestellt werden.

Demografischer Wandel

Der demografische Wandel umschreibt das Phänomen einer erhöhten Sterberate gegenüber der Geburtenrate, welches seit Mitte des 20. Jahrhunderts in den industrialisierten Ländern vorzufinden ist. Dies hat vielseitige Folgen sowohl für die sozialen Sicherungssysteme der Gesellschaft als auch für die Entwicklung der Unternehmen und stellt diese vor neue Herausforderungen. Zusätzlich nimmt die Lebenserwartung (82,6 Jahre bei Frauen, 77,5 Jahre bei Männern) stetig zu (RKI, 2012). In Bezug auf die Unternehmen bedeutet dies konkret eine Erhöhung des Durchschnittsalters, weil die Lebensarbeitszeit steigt und weniger jüngere Beschäftigte auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind. Somit gilt es zum einen Strategien zu entwickeln, um die rar werdenden Fachkräfte zu rekrutieren und zum anderen die älteren Arbeitnehmer arbeitsfähig sowie leistungsbereit zu halten.

Robert Koch-Institut (Hrsg.) (2012). GBE KOMPAKT. Zahlen und Trends aus der Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Berlin.

Digitale Balance

Im Zuge der Arbeitswelt 4.0 ist gerade digitaler Stress ein aktuelles Dauerthema. Aufgrund Globalisierung und Beschleunigung wird der Arbeitsstil immer flexibler. Grenzen zwischen Arbeit und Erholung verschwimmen, es kommt zu Dauerbelastungen und Stresssymptomen. Ziel ist es trotz der Einbindung digitaler Medien die eigene Selbstdisziplin so zu nutzen, dass man mit den Anforderungen von außen und innen im Gleichgewicht bleibt. Ein Überdenken der Arbeitsorganisation ist ein erster Schritt für ein individuell angepasstes Wechselspiel von An- und Entspannung. Die Förderung des Bewusstseins für die Stressbelastung durch den persönlichen Nutzungsstil digitaler Medien ist hierfür ausschlaggebend.

Schonert-Hinz, S. (2017). Digitale Balance statt Digital Detox. ASU Zeitschrift für medizinische Prävention, 11.

Digitale BGF

Die digitale Betriebliche Gesundheitsförderung (digitale BGF, manchmal auch digitales BGM) bezeichnet moderne Technologien, die als Lösungsansatz dienen, Beschäftigte für das Thema Gesundheit stärker zu sensibilisieren und zu motivieren. Hier sind mit Blick auf die Fülle der technologischen Angebote vor allem drei Lösungen aus dem Bereich E-Health herauszustellen (Deloitte, 2014):

  • Gesundheits-Apps: Programme für mobile Endgeräte, die unter anderem die Planung, Dokumentation und den Vergleich gesundheits- oder sportbezogener Daten ermöglichen, aber auch spezifische Übungsreihen zum Mitmachen vorgeben
  • Gesundheits-Portale: diese onlinebasierten Informationsseiten können sowohl öffentlich als auch unternehmensintern genutzt werden und ermöglichen deren Nutzern ein Zugriff auf verschiedene gesundheitsrelevante Inhalte, inklusive eines interaktiven Austausches, beispielsweise durch Foren.
  • Tragbare Wearables: es handelt sich um Sensoren, die direkt auf der Haut oder am Körper getragen werden. Sie können einfache Bewegungsdaten (Schritte, Kalorienumsatz etc.) oder gesundheitsrelevante Daten erfassen (z. B. Schlafdauer, Herzratenvariabilität).

Mithilfe der neuartigen, technikbasierten Lösungen wird das Monitoring der individuellen Gesundheitsdaten ermöglicht. Diese sind jedoch nicht zur endgültigen Diagnose von Krankheiten geeignet, sondern dienen der Sensibilisierung für die eigene Gesundheit und der Motivation bei der Zielerreichung eines gesundheitsorientierten Lebensstils. Daher ist eine Rücksprache mit einem Experten (z. B. einem Arzt) bei der Erkennung möglicher Risiken sinnvoll. Der Einsatz innovativer, technisierter Lösungen im Rahmen der Gesundheitsförderungen bietet sowohl Chancen als auch Risiken (Mess, 2016). Die Erfassung gesundheitsbezogener Daten von Beschäftigten muss unter aktuellen Datenschutzbestimmungen erfolgen. Vor allem der Verbleib und die Verarbeitung solcher Daten im Setting Betrieb stellt eine Herausforderung dar. Vertrauensbildende Kommunikation in Hinblick auf den Verbleib der Daten könnte mit der Speicherung auf speziell vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifizierten Servern gefördert werden. Denn die Chancen der digitalen BGF in der Verknüpfung individueller Gesundheitsaktivitäten mit der betrieblichen Gesundheitsförderung, in Form der Schaffung vermehrter Anreize für einen gesundheitsorientierten Lebensstil und damit verbundenen erhöhten Compliance, sind nicht zu unterschätzen. Des Weiteren sind durch die Vernetzung eine stärkere und konsequentere Sensibilisierung des eigenen Gesundheitszustandes und die Steigerung der Attraktivität gesundheitsförderlicher Maßnahmen von eher unmotivierten Beschäftigten und Menschen möglich (z. B. durch Gamification). Zusätzlich können durch app-basierte Gesundheitsmaßnahmen auch eher schwer erreichbare Beschäftigtengruppen wie der Außendienst von BGF-Maßnahmen profitieren.

Deloitte (2014). Perspektive E-Health – Consumer-Lösungen als Schlüssel zum Erfolg? Veröffentlichung im Rahmen der Studienreihe „Intelligente Netze“. München.
Mess, F. (2015). Digitales BGM. Personalwirtschaft, 5, 26-27. Köln

E-Health im Betrieb

E-Health bezeichnet die auf Informations- und Kommunikationstechnologien basierenden Instrumente zur Verbesserung von Prävention, Diagnose, Behandlung sowie der Kontrolle und Verwaltung im Bereich Gesundheit und Lebensführung. Die Umsetzung elektronischer Gesundheitsdienste erfolgt im Setting Betrieb mittels digitaler Gesundheitsförderung.

Einfluss bei der Arbeit

Der Einfluss bei der Arbeit bezeichnet den Handlungs- und Entscheidungsspielraum, den Beschäftigte haben, ihre Arbeitserledigung und Aufgabenbedingungen (z. B. Arbeitsmenge, Aufgabentypus, Entscheidungsbefugnis) aktiv mitzugestalten. Hohe Tätigkeits-, Handlungs-, und Entscheidungsspielräume wirken sich positiv auf die Arbeitszufriedenheit und Gesundheit von Beschäftigten aus, insofern sie die Kapazitäten und Kompetenzen besitzen, diese Spielräume zu nutzen und sich damit wohlzufühlen.

Emotionale Anforderungen

Emotionale Anforderungen beschreiben zum einen, ob Belastungen im Umgang mit Menschen und deren Problemen auftreten. Zum anderen umfassen sie aber auch, inwiefern Gefühle und Meinungen am Arbeitsplatz frei nach dem eigenen Befinden geäußert werden können oder sich nach betrieblichen Vorgaben ausrichten müssen. Ein ausgeprägtes Missverhältnis aus Emotionen, die in einer Situation tatsächlich gefühlt werden und jenen, die es im Arbeitskontext nach außen hin zu zeigen gilt, kann eine starke psychische Belastung darstellen und ein hohes Risiko für stressbedingte Folgeerkrankungen und depressive Erkrankungen mit sich bringen.

Employee Assistant Programm (EAP)

Das Employee Assistant Programm (EAP) , auch Externe Mitarbeiterberatung genannt, ist eine konkrete Maßnahme zur betrieblichen Gesundheitsförderung in Unternehmen, Behörden und anderen Institutionen. Sie ist eine ganzheitliche, lösungsorientierte, präventive Kurzzeitberatung, gemäß einem salutogenetischen Ansatz. Ziele sind die Schaffung einer Grundlage für Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Arbeitnehmern und ihre Befähigung, diese durch Stärkung ihrer Selbstverantwortung zu erhalten. Wichtige Merkmale eines EAP sind unter anderem die Gewährleistung der Anonymität der Beratungsgespräche durch externe Beratungsstellen. Über gesundheitliche und berufliche Fragestellungen hinaus werden auch persönliche Anliegen besprochen und bei Bedarf an entsprechende therapeutische Beratungsstellen weitervermittelt. Durch die individuellen, professionellen Beratungsangebote wird vor allem versucht, die Fluktuation gering zu halten, Fehlzeiten und Präsentismus entgegenzuwirken und die Leistungsfähigkeit und Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen.

Schulte-Meßtorff, C., Wehr, P. (2013). Employee Assistance Programs. Externe Mitarbeiterbefragung im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Berlin: Springer.

Entgrenzung

Entgrenzung bedeutet die räumliche und zeitliche Flexibilisierung der Arbeit. Aufgrund der Entwicklung des Internets und mobiler Endgeräte ist es vielen Beschäftigten möglich, eine Vielzahl von Aufgaben an verschiedenen Orten zu jeder Tages- und Nachtzeit zu erledigen. Eine solche Entgrenzung geht häufig damit einher, dass Beschäftigte Mehrarbeit und Überstunden leisten und Ruhezeiten seltener bis gar nicht einhalten. Eine gesunde Distanzierung zur Arbeit sowie die Möglichkeit für Erholung und Abschalten gehen somit vielfach verloren bzw. werden stark eingeschränkt. Infolgedessen treten bei Beschäftigten verstärkt negative gesundheitliche biopsychosoziale Belastungserscheinungen auf wie z. B. Muskel-Skelett-Erkrankungen, Schlafstörungen, Stress-, Erschöpfungs-, und Burnoutleiden sowie Konflikte zwischen Arbeits- und Privatangelegenheiten auf.

Entwicklungsmöglichkeiten

Entwicklungsmöglichkeiten bei der Arbeit beschreiben Gelegenheiten und Chancen (z. B. Schulungs- und Qualifikationsangebote), bei denen Beschäftigte Fach-, Methoden-, Sozial-, Führungs-, und/ oder Persönlichkeitskompetenzen ausbauen, erweitern und einsetzen können. Entwicklungsmöglichkeiten besitzen ein motivierendes und stressreduzierendes Potenzial, da sie die Selbstwirksamkeit steigern und ein Zeichen von Wertschätzung, Unterstützung und Interesse des Arbeitgebers gegenüber seinen Beschäftigten sein können.

Ergebnisdarstellung

Dabei werden Ergebnisse einer vorausgegangenen Analyse, z. B. Mitarbeiterbefragungen vermittelt und den Verantwortlichen und Beschäftigten vorgestellt. Als Darstellungsformen kommen verschiedene Möglichkeiten, wie Präsentationen, Vorträge, Parcours vor Ort sowie auch browserbasiert im Internet oder mit Einbezug virtueller Realität in Frage. Im Nachgang können anhand der Ergebnisse konkrete Handlungsfelder und Maßnahmen abgeleitet werden.

Hölzl, F., Botthof, H.-J. und Raslan, N. (2008). Wie Zahlen wirken. Freiburg. Haufe Mediengruppe.

Ergonomie

Die Ergonomie beschreibt Anpassungsprozesse hinsichtlich der Arbeitsbedingungen an die Fähigkeiten und Eigenschaften der Mitarbeiter. Sie ist als interdisziplinäre Wissenschaft zu sehen, die auf Erkenntnisse aus den Wissenschaftsdisziplinen Medizin, Biologie, Physiologie, Psychologie und Ingenieurwesen zurückgreift. Sie ist Teil der Arbeitswissenschaft und differenziert sich zunehmend stärker auf die Bereiche der Arbeitsumwelt aus. Als Hauptaufgabe der Ergonomie lässt sich die Harmonisierung der Wechselbeziehung zwischen Mensch, Arbeit und Technik identifizieren. Als daraus resultierende Ziele lassen sich die größtmögliche Arbeitszufriedenheit, möglichst kleines Unfall- und Gesundheitsrisiko für die Mitarbeiter, größtmöglicher wirtschaftlicher Nutzen für das Unternehmen identifizieren. Differenziert betrachtet unterscheidet man zwischen der Verhaltens- und Verhältnisergonomie. Die Verhältnisergonomie umfasst die ergonomische Gestaltung der Arbeitsmittel und -umgebung, welche zur erfolgreichen Bewältigung der Arbeitsaufgabe benötigt werden. Dazu zählen neben den Räumen und dem Inventar auch die Arbeitsumwelt in Form von beispielsweise den Lichtverhältnissen, Luftzufuhr oder Ähnlichem. Verhaltensergonomie umschreibt hingegen das Verhalten des Mitarbeiters am Arbeitsplatz in Hinblick auf gesundheitsbewusste und -erhaltenden Regeln, um die Leistungsfähigkeit zu steigern, gesundheitliche Schädigungen zu vermeiden und eigene Gesundheitsressourcen zu stärken. Die Ansätze der Verhältnis- und Verhaltensergonomie kommen denen der Verhältnis- und Verhaltensprävention sehr nahe. Verankert ist die Ergonomie im Arbeitsschutzgesetz, jedoch hinkt die Anwendung in der Praxis aufgrund der Dynamik dieser Wissenschaft noch hinterher.

Fachkraft für Arbeitssicherheit

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit berät und unterstützt den Arbeitgeber bei allen Fragen des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung. Dazu zählt auch die menschengerechte Gestaltung der Arbeit. Sie müssen vom Arbeitgeber bestellt werden, wenn die im Arbeitssicherheitsgesetz formulierten Voraussetzungen erfüllt sind. Das Arbeitssicherheitsgesetzt stellt dabei die Grundlage für die Rahmenbedingungen dar – inklusive der Aufgabenbeschreibung und Qualifikationsvoraussetzungen. Die Überprüfung der Aufgabenerfüllung der Fachkräfte für Arbeitssicherheit obliegt dem Arbeitgeber.

Springer Gabler Verlag (Hrsg.). (2016). Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Fachkraft für Arbeitssicherheit, verfügbar unter wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/fachkraft-fuer-arbeitssicherheit.html [30.01.2016]

Fachkräftemangel

Zustand einer Wirtschaft, in dem eine bedeutende Anzahl von Arbeitsplätzen für Beschäftigte mit bestimmten Fähigkeiten nicht besetzt werden kann, weil auf dem Arbeitsmarkt keine entsprechend qualifizierten Beschäftigten zur Verfügung stehen.

Feedback

Feedback ist ein Instrument, das bei achtsamem Einsatz den Austausch über unterschiedliche Perspektiven ermöglicht und im Idealfall sogar zu einem gemeinsam geteilten Gegenwartsverständnis führt. Feedback sollte stets wertschätzend erfolgen und sich möglichst an konkreten Resultaten und vereinbarten Zielen orientieren. Im Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wirkt Feedback motivierend, steigert die Leistung, ist eine Chance zur persönlichen Weiterentwicklung, stärkt Teams und trägt zu einer wertschätzenden Führungs- und Organisationskultur bei.

Fehlzeiten

Bei diesen handelt es sich um in Stunden oder in Tagen gemessene Abwesenheit Beschäftigter vom Arbeitsplatz. Es lassen sich verschiedene Arten unterscheiden, wie motivational bedingte Abwesenheit/ Absentismus (als Indikator für fehlende Arbeitszufriedenheit oder Qualität der Personalführung), krankheitsbedingte Abwesenheit und sonstige Abwesenheit (aufgrund Zusatzurlaub, Fortbildungen).

wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/fehlzeiten-32768
Neuberger, O. (1197). Personalwesen 1.

Flüssigkeitsaufnahme

Die Flüssigkeitsaufnahme beschreibt die Zufuhr von flüssigen nicht-alkoholischen Getränken in den menschlichen Körper. Ausreichendes Trinken ist lebensnotwendig, denn unser Körper besteht ungefähr zur Hälfte aus Wasser. Dabei erfüllt Wasser im Körper viele Funktionen. Es ist Bestandteil von Zellen und Körperflüssigkeiten, reguliert die Körpertemperatur und transportiert Nährstoffe. Die Niere scheidet Abbauprodukte mit Hilfe von Wasser – dem Urin – aus. Diesen Wasserverlust und die Verluste durch Atmen und Schwitzen müssen regelmäßig ersetzt werden. Erwachsene sollten jeden Tag rund 1,5 Liter Wasser trinken. Regelmäßiges Trinken, am besten zu jeder Mahlzeit und auch zwischendurch, schützt den Körper vor Wassermangel. Wer nur wenig Durst verspürt, sollte besonders darauf achten regelmäßig zu trinken. Weniger als 1,0 Liter Wasser pro Tag reicht nicht aus, um den Körper ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Um das Thema Trinken dreht sich auch unser Ernährungs- und Trinkparcours.

Förderung von konzentriertem Arbeiten

Verschiedene Maßnahmen (z. B. Rückzugsraum, Flüsterzone, Kopfhörer), um Lärm und andere Störfaktoren am Arbeitsplatz zu reduzieren und dadurch konzentrierter arbeiten zu können.

Fortschreibung/Aktualisierung

Die Aktualität der psychischen Gefährdungsbeurteilung sollte in regelmäßigen Abständen geprüft werden, da sich diese immer auf die aktuellen Gegebenheiten in der Organisation beziehen soll.

Führung

Global betrachtet umschreibt Führung jede zielbezogene, interpersonelle Verhaltensbeeinflussung mit Hilfe von Kommunikationsprozessen. Setzt man den Begriff der Führung in Zusammenhang mit Organisationen und Unternehmen, handelt es sich um Personal- oder Mitarbeiterführung. Diese bezeichnet jegliche Interaktionsprozesse in einer Organisation oder einem Unternehmen, bei dem eine Führungskraft das Handeln, Denken und Fühlen der Beschäftigten in ihrem Verantwortungsbereich im Hinblick auf die gemeinsame Erreichung von Unternehmenszielen bzw. die für den Verantwortungsbereich mit Unternehmenszielen zusammenhängenden bereichsspezifischen Ziele zu beeinflussen und zu steuern versucht (Lieber, 2010).

Im Zusammenhang mit dem BGM wird oftmals von einem gesunden Führungsstil gesprochen. Dieser umfasst nach Spieß und Stadler (2007) vier Elemente:

  1. Ziel- und aufgabenorientiert Führen – Einbindung der Beschäftigten als zentrale Ressource für Zielerreichung
  2. Mitarbeiterorientiert Führen – Wertschätzung und Motivation der Beschäftigten
  3. Arbeits- und Organisationsprozesse – transparente und gesundheitsgerechte Gestaltung der Prozesse
  4. Gesundheitsförderliche Führungs- und Unternehmenskultur schaffen – Verankerung des gesundheitsorientierten Unternehmens als Leitmotiv

Gutes Führungsverhalten kann – neben seinem positiven Einfluss auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Beschäftigten – zu einer Steigerung der Produktivität und Qualität bei der Aufgabenerfüllung führen.

Lieber, B. (2011). Personalführung (2. Aufl.). Konstanz: UVK.
Spieß, E. & Stadler, P. (2007). Gesundheitsförderliches Führen – Defizite erkennen und Fehlbelastungen der Mitarbeiter reduzieren. In A. Weber & G. Hörmann (Hrsg.). Psychosoziale Gesundheit im Beruf(S. 255–274). Stuttgart Genter-Verlag.

Führungsqualität

Vorgesetzte haben einen zentralen Einfluss auf den Erhalt und die Förderung der psychischen Gesundheit ihrer Beschäftigten. Es bestehen empirisch belegte positive Zusammenhänge zwischen Führung und der Gesundheit von Beschäftigten. Das individuelle Führungsverhalten sowie das gelebte Führungsverständnis sind maßgeblich dafür, ob Mitarbeiter/innen motiviert und gesund sind sowie gern zur Arbeit kommen. Mitarbeiter‐ und mitwirkungsorientierte Führungsstile, die den Einfluss von betrieblichen Rahmenbedingungen und dem eigenen Führungsverhalten auf die Gesundheit von Beschäftigten im Blick haben, reduzieren nachweißlich Belastungen und Fehlzeiten.

Gefährdungsbeurteilung, psychische

Seit Sommer 2013 ist der Arbeitgeber durch die Ergänzung im §5 des ArbSchG zusätzlich zur Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz verpflichtet. In deren Rahmen werden psychische Belastungen wie etwa schlecht gestaltete Arbeitsprozesse, häufige und ungeplante Störungen im Arbeitsablauf sowie fehlende Unterstützungs- und Austauschmöglichkeiten mit Vorgesetzten und Kollegen ermittelt. Die psychischen Belastungen sind hierbei von den individuell wirkenden psychischen Beanspruchungen zu differenzieren. Bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung geht es allein um die Erfassung der objektiven, psychischen Belastungen einer Tätigkeit, nicht aber der daraus folgenden subjektiven Beanspruchungen einzelner Beschäftigter (DGUV, 2012).

Die zuverlässige Beurteilung psychischer Gefährdungen am Arbeitsplatz mittels geeigneter, situationsangepasster Verfahren stellt für Unternehmen eine bedeutsame Herausforderung dar. In der Praxis bewährt hat sich ein Analyse-Mix aus vier Verfahren: 1) schriftliche Befragung, 2) Beobachtungen, 3) Interviews und 4) moderierte Workshops. Auf diese Weise lassen sich mögliche Gefährdungen ganzheitlich abbilden und Handlungsempfehlungen auf Basis einer differenzierten Analyse ableiten.

DGUV Forum (2012). Psychische Belastungen am Arbeitsplatz. Fachzeitschrift für Prävention, Rehabilitation und Entschädigung, 6, 10-12.
Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales (2016). Gefährdungsbeurteilung am Arbeitsplatz. Ein Handlungsleitfaden der Arbeitsschutzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen (August 2016). Düsseldorf: MAIS.

Gemeinschaftsgefühl

Ein Gemeinschaftsgefühl bezeichnet das Gefühl der Verbundenheit mit den Menschen in einer Gemeinschaft. Gute soziale Beziehungen am Arbeitsplatz, die sich u. a. durch Unterstützung, Rat und Hilfe bei Problemen und Schwierigkeiten auszeichnen, fördern das Wohlbefinden, die Stressbewältigung, Gesundheit und Sicherheit sowie Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten nachhaltig. Bestehen hingegen keine unterstützenden sozialen Beziehungen bzw. sind diese nur gering ausgeprägt, steigt die Wahrscheinlichkeit von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Angsterkrankungen und Depressionen nachweislich.

Gesunde Führung

Gesunde Führung ist die positive Einflussnahme auf die Arbeitsbedingungen und das Verhalten von Beschäftigten in einer Organisation, mit dem Ziel, die Leistungsfähigkeit, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten nachhaltig zu fördern

Gesundheitscodex

Sammlung von Normen und Regeln zum Thema Gesundheit, an die sich alle halten.

Gesundheitskommunikation

Gesundheitskommunikation meint alle Aktivitäten der gesundheitsrelevanten Botschaftsvermittlung (z. B. durch Gesundheitstag, Newsletter, Poster etc.).

Gesundheitszirkel

Der Gesundheitszirkel umschreibt einen innerbetrieblichen Arbeitskreis in Anlehnung an einen Qualitätszirkel, der das Unternehmen betreffende gesundheitsrelevante Themen aufarbeitet. Übergeordnete Aufgabe und Ziel eines Gesundheitszirkels ist die Ermittlung von gesundheitsgefährdenden Bedingungen am Arbeitsplatz, physisch als auch psychisch, Erarbeitung geeigneter Lösungsvorschläge, die zur Verringerung der Arbeitsbelastungen und Verbesserung, sowohl der Leistungsbereitschaft als auch der Mitarbeiterzufriedenheit, führen (Hurrelmann, 2000). Es wird zwischen zwei grundlegenden Modellen mit verschiedenen Ansätzen unterschieden.

Der Gesundheitszirkel des Düsseldorfer Modells entspringt dem expertenorientierten Ansatz und setzt sich aus Teilnehmern verschiedener Hierarchieebenen zusammen. Dies kann zur schnellen Umsetzung von Lösungsvorschlägen führen, jedoch nur eher unstrittiger Problempunkte. Schwierigkeiten in Themenbereichen wie Mitarbeiterwertschätzung oder Führungsverhalten werden in der Zusammensetzung nach dem Düsseldorfer Modell weniger angesprochen (Westermayer, 1998). Das Berliner Modell verfolgt hingegen einen kommunikationsorientierten Ansatz und dessen Gesundheitszirkel setzt sich aus Teilnehmern einer Hierarchieebene zusammen. In diesem Rahmen können alle Probleme offen angesprochen werden. Jedoch verzögert sich die Umsetzung von Lösungsvorschlägen, da diese entsprechend der Abstimmung und Kommunikation mit Verantwortlichen der Führungsebene bedürfen (Blättner, 1998).

Beide Ansätze des Gesundheitszirkels verfolgen das gleiche Ziel, das Erfahrungswissen der Beschäftigten bei der Ermittlung relevanter gesundheitsgefährdender Arbeitsbedingungen einzubinden. Durch die aktive Partizipation der Beschäftigten an innerbetrieblichen Verbesserungsmaßnahmen wird eine erhöhte Identifikation der Beschäftigten mit dem Unternehmen erreicht (Hurrelmann, 2000). Die aktive Teilnahme an Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen kann des Weiteren zu einer höheren Akzeptanz der abgeleiteten Gesundheitsmaßnahmen und zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit führen (Vogt-Akpetou, 1999). Der Einsatz eines Gesundheitszirkels ermöglicht die sinnvolle Verknüpfung von Verhaltens- und Verhältnisprävention. Die Umsetzung der abgeleiteten Maßnahmen erfolgt zu meist durch einen externen BGF-Dienstleister. Erfolgsversprechend sind Gesundheitszirkel nur dann, wenn diese in die Organisationsentwicklung der Unternehmen mit eingebunden sind (Hurrelmann, 2000). Als Vorteile eines gut umgesetzten Gesundheitszirkel sind die Reduktion von arbeitsbedingten Belastungen, sowohl physische als auch psychisch, die Erhöhung der Leistungsfähigkeit und eine erhöhte Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter zu nennen (BZgA, 2005).

Hurrelmann,K. (2010). Gesundheitssoziologie. Juventa, Weinheim und München.
Vogt-Akpetou, U. (1999). Gesundheitszirkel. In: B. Badura,B., W. Ritter, W. & M. Scherf, Betriebliches Gesundheitsmanagement – ein Leitfaden für die Praxis (S.159–162). Berlin: Ed. Sigma Verlag.
Westermayer, G. & Bähr, B. (1994). Betriebliche Gesundheitszirkel. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie.

Guerilla-Aktion

Bei Guerilla-Aktionen werden kreative Ideen besonders aufmerksamkeitsstark inszeniert. Die Werbetreibenden versuchen, ihre Werbebotschaften durch überfallartige oder unkonventionelle Marketingmaßnahmen zu vermitteln.

Home-Office

Das Home-Office beschreibt eine Arbeitsstätte, die sich – vom Beschäftigten selbst gewählt – zu Hause befindet. Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Home-Office gelten die gleichen Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wie für die Beschäftigten im Unternehmen, wofür der Arbeitgeber Sorge zu tragen hat. Jedoch gibt es kein Gesetz oder spezifische Verordnung, der das Home-Office unterliegt. Es werden im Zusammenhang des Home-Offices weitere Begriffe differenziert:

  • Heimarbeit: Umschreibt eine Erwerbstätigkeit, die meist zu Hause ausgeführt wird. Es handelt sich dabei um einfach gelagerte Tätigkeiten im gewerblichen Bereich. Komplexere Tätigkeiten beispielsweise am Computer gelten hingegen als Telearbeit.
  • Telearbeit: Ausgelagerte Tätigkeiten eines Unternehmens, die auf Telekommunikationsmittel wie Computer, Handy und Vergleichbares zurückgreifen. Sie ist sowohl als selbstständige Tätigkeit als auch vom Arbeitnehmer gewählte Organisationsform vorzufinden, sofern es die es die Arbeitsmodelle des Unternehmens zulassen.
  • Das mobile Büro: Umschreibt eine mobile Form als Arbeitsstätte. Dies ist vor allem bei Arbeitnehmern oder Selbstständigen vorzufinden, die beruflich viel unterwegs sind und keine Trennung von Beruflichem und Privatem vornehmen. Hier beginnt die Arbeit beispielsweise überall dort, wo in Kommunikation mit der Arbeitswelt getreten werden kann, am Hotspot, Bahnhof, Cafe, Hotel u.v.m.


Buser M. & Poschet L. (2002). „Mobile Arbeit in vielfältiger Ausprägung“. In: Ray L. (Hrsg.), Mobile Arbeit in der Schweiz. Zürich: vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich.
Paridon H, Hupke M (2010). Psychosoziale Auswirkungen mobiler Arbeit: Ergebnisse einer Online-Befragung. In: Brandt C (Hrsg): Mobile Arbeit – Gute Arbeit?. Berlin.
Schwarb, T.M. & Vollmer, A. (2002). Verbreitung der Telearbeit in der Schweiz. In: Ray L. (Hrsg.), Mobile Arbeit in der Schweiz. Zürich, vdf Hochschulverlag AG.
Vogl G, Nies G (2013). Mobile Arbeit, Analyse und Handlungsempfehlung. Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg), Frankfurt/Main.

Humankapital

Global gesehen kann Humankapital als auf Ausbildung und Erziehung beruhendes Leistungspotenzial der Beschäftigten beschrieben werden (Springer, 2016). Man differenziert weiter zwischen folgenden drei Ausrichtungen des Humankapitals:

  • personenbezogenes Humankapital: Die im Individuum gebundene Komponente des Humankapitals, die als Potential zur Schaffung von Mehrwerten im Unternehmen dient (Wicknitz, 2002)
  • prozessbezogenes Humankapital: Jene Komponenten des Humankapitals, die in den unternehmensinternen Abläufen gebunden sind, die Art und Weise, wie die Beschäftigten zusammenarbeiten (Schütte, 2004).
  • systembezogenes Humankapital: Der Anteil des Humankapitals, welcher Unternehmens-strukturen darstellt und festigt (Schmeisser, 2010).

Der Faktor Führung beeinflusst das Potential des Humankapitals in positiver sowie in negativer Richtung, in Abhängigkeit des Führungsstils [Link zu Führung]. Neben dem finanziellen, physischen, organisatorischen und dem Beziehungskapital kann das Humankapital eine von fünf Kapitalkomponenten des Unternehmenswertes ausmachen und so eine tragende Rolle beim Unternehmenswert einnehmen (Schmeisser, 2010). Mit Bezug auf das betriebliche Gesundheitsmanagement stellt sich somit die Frage der positiven Beeinflussbarkeit des Humankapitals, gerade hinsichtlich der Mitarbeiterzufriedenheit und deren Leistungsbereitschaft

Schmeisser, W. (2010). Humankapital verstehen, definieren und erfassen. Personalführung (4). 17–22.
Schütte, M. (2004). Wie kann das Humankapital im Managementprozess seiner Bedeutung entsprechend verankert werden?. In: Dürndorfer, M., Friedrichs, P. (Hrsg.): Leadership. Hamburg, 99–116.
Springer Gabler Verlag (Hrsg.). (2016). Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Humankapital, verfügbar unter: wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/54658/humankapital-v8.html [17.11.16]
Wucknitz, U. (2002). Handbuch Personalbewertung: Messgrößen, Anwendungsfelder, Fallstudien. Stuttgart.

Instant-Feedback

Instant-Feedback lässt sich durch digitale Technologien (z. B. Apps) einholen. Ziel ist es, Feedback jederzeit und überall erhalten zu können – in Echtzeit.

Jahresarbeitszeitkonto/Zeitwertkonto

Das Jahresarbeitszeitkonto/Zeitwertkonto dient der flexiblen Gestaltung der werktäglichen oder wöchentlichen Arbeitszeit oder dem Ausgleich betrieblicher Produktions- und Arbeitszeitzyklen. Hier ist grundsätzlich ein Zeitraum vereinbart, in dem der Ausgleich der Arbeitszeit stattzufinden hat.

Job-Sharing-Modell

Herausfordernde Stellen oder auch Führungsaufgaben lassen sich so mit einem Tandem-Partner/einer Tandem-Partnerin auch in Teilzeit erfolgreich gestalten.

Kennzahlenmanagement

Kennzahlen im betriebswirtschaftlichen Sinne stellen die Zusammenfassung von quantitativen Informationen für den inner- und zwischenbetrieblichen Vergleich – auch Betriebsvergleich oder Benchmarking genannt – dar. Sie dienen vor allem der Entscheidungsunterstützung, Steuerung und Kontrolle von Maßnahmen (Springer-Gabler, 2016). Um die Bewertung von Gesundheit im Betrieb anhand eines Kennzahlenmanagements durchzuführen, sind zunächst die folgenden, übergeordneten Ziele im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) aufzuführen (Fissler & Krause, 2010):

  • Förderung individueller Gesundheit
  • Senkung der Krankheitskosten
  • Erhöhung der Produktivität

Sie bilden die Grundlage des Bewertungsprozesses und daraus folgender Entscheidung, Steuerung und Kontrolle möglicher gesundheitsförderlicher Maßnahmen. Die bisherige Bewertung von Gesundheit im Betrieb und krankheitsbedingter Produktivitätseinbußen erfolgt primär anhand zweier Kennzahlen, der Anzahl der Arbeitsunfälle und des Krankenstands bzw. der Fehlzeiten der Mitarbeiter (Badura, 2010). Mithilfe dieser zwei Kennzahlen erfolgt jedoch lediglich eine eindimensionale Abbildung der direkten Mehrkosten für die Betriebe. Die indirekten Kosten, verursacht durch Produktivitätseinbußen im Rahmen des Konzeptes des Präsentismus fallen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen um ein vielfaches höher aus (Baase, 2007).

Baase, C. M. (2007). Auswirkungen chronischer Krankheiten auf Arbeitsproduktivität und Absentismus und daraus resultierende Kosten für die Betriebe. In B. Badura, H. Schellschmidt & C. Vetter (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2006: Chronische Krankheiten (S. 45– 62). Heidelberg: Springer.

Badura, B. (2010). Wege aus der Krise. In B. Badura, H. Schröder, J. Klose & K. Macco (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2009: Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren – Wohlbefinden fördern (S. 3–12). Berlin: Springer.
Fissler, E. R. & Krause, R. (2010). Absentismus, Präsentismus und Produktivität. In B. Badura, U. Walter & T. Hehlmann (Hrsg.), Betriebliche Gesundheitspolitik (S. 411–425). Berlin: Springer.
Springer Gabler Verlag (Hrsg.). (2016). Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Kennzahlen, verfügbar unter: wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/54801/kennzahlen-v10.html [19.10.2016]

Klassische Mitarbeiterbefragung

Eine klassische Mitarbeiterbefragung wird in der Regel alle ein bis fünf Jahre mit dem Ziel durchgeführt, Stärken und Schwächen der Organisation und damit Handlungsbedarfe aufzudecken.

Kognitive Stresssymptome

Kognition ist ein Überbegriff für verschiedene Bereiche der geistigen Leistungsfähigkeit und wird umgangssprachlich auch als „geistige Fitness“ bezeichnet. Wenn Beschäftigte großem Stress ausgesetzt sind und sich überfordert fühlen, kann es dazu kommen, dass sich ihre kognitiven Fähigkeiten, wie beispielsweise ihr Gedächtnis, verschlechtern. Sie können sich folglich schlechter konzentrieren, haben Probleme mehrere Aufgaben gleichzeitig durchzuführen und weisen verlängerte Reaktionszeiten auf. Diese Stresssymptome können schwerwiegende Folgen und u. a. Ursache für Fehler und stressbedingte Folgeerkrankungen sein.

Körperliche Aktivität

Körperliche Aktivität umfasst Aktivitäten bei der Arbeit, in der Freizeit, und bei der Fortbewegung von Ort zu Ort, die eine physische Anstrengung erfordern und daher zu einer Erhöhung der Atmung und des Pulses führen. Somit zählen sowohl Alltagsaktivitäten als auch explizite sportliche Aktivitäten zur körperlichen Aktivität. Von Spazierengehen bis Staubsaugen oder Gartenarbeit ist alles wirksam. Es zählt einzig, dass die Menschen anfangen sich zu bewegen. Moderate Bewegung kann das Risiko chronischer Erkrankungen wie Brust- und Darmkrebs, Diabetes, ischämische Herzkrankheit und Schlaganfall senken. Das Krankheitsrisiko wird insbesondere beim Wechsel von einem inaktiven zu einem moderat aktiven Lebensstil reduziert. Die internationale (Mindest-) Aktivitätsempfehlung für ausdauerorientierte Aktivitäten pro Woche der WHO liegt bei 600 MET-Minuten (= z. B. 150 Minuten schnelleres Gehen oder 75 Minuten Laufen in der Woche).

KFZA – Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse

Der Kurzfragebogen zur Arbeitsanalyse (KFZA) ist ein Screening-Instrument zur Beurteilung der Arbeitstätigkeit in Form einer IST-SOLL-Analyse. Ziel der IST-Beurteilung ist dabei die Aufdeckung möglicher Schwachstellen und die Entwicklung konkreter Verbesserungsvorschläge für den Arbeitsplatz der Beschäftigten. Die SOLL-Beurteilung umfasst die Analyse der Arbeitstätigkeit hinsichtlich Bedingungen im Unternehmen, wie sie die Beschäftigten im Optimalfall gerne vorfinden würden. Durch den Abgleich der IST-SOLL-Diskrepanzen werden entsprechende Handlungs-empfehlungen abgeleitet. Mittels 26 Items werden die insgesamt elf Skalen HandlungsspielraumVielseitigkeitGanzheitlichkeitSoziale RückendeckungZusammenarbeitQualitative ArbeitsbelastungQuantitative ArbeitsbelastungArbeitsunterbrechungenUmgebungsbelastungen, Information und Mitsprache und Betriebliche Leistungen erfasst. Trotz der Testkürze verfügt der KFZA über zufriedenstellende Item- und Skalenwerte (Prümper et al., 1995).

Als weitere Vorteile des Kurzfragebogens sind das Vorhandensein von zahlreichen Vergleichs- und Normwerten zu nennen, die eine verlässlichere Einordnung der jeweiligen Ergebnisse zulassen. Jedoch sind auch Nachteile wie die Vernachlässigung zentraler psychosozialer Aspekte, vor allem im Bereich der Führung. Darüber hinaus findet keine Berücksichtigung von Outcome-Variablen wie Arbeitszufriedenheit, Mitarbeiterengagement oder Ähnlichem statt.

Prümper, J., Hartmannsgruber, K., Frese, M. (1995). KFZA. Kurz-Fragebogen zur Arbeitsanalyse. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie. (39)3, 125–132.

Lebenslanges Lernen

Kontinuierliche Aneignung von Wissen und Fähigkeiten im Laufe des Lebens zur Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit (z. B. durch fachliche Weiterbildungen, Umschulungen etc.).

Mentoring-System

Festgelegte Art und Weise, wie eine erfahrene Person (= Mentor/in) ihr fachliches Wissen und ihre Erfahrungen an eine unerfahrene Person weitergibt.

Mitarbeiterbefragung

Die Mitarbeiterbefragung umfasst die Erhebung von Daten im Arbeitsumfeld der Mitarbeiter. Dies findet typischerweise per Fragebogen – online oder in gedruckter Form – statt. Dabei wird größte Sorgfalt auf die Einhaltung der aktuell geltenden Datenschutzbestimmungen gelegt, um ein möglichst realistisches Abbild der gewünschten Daten zu erhalten. Im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements kann die Mitarbeiterbefragung verschiedene Ziele verfolgen:

  • Ermittlung eines IST-Zustandes gesundheitsrelevanter Bereiche der Belegschaft zur Ableitung gesundheitsförderlicher Maßnahmen und Vergleich zum Soll-Zustand
  • Bedarfsermittlung hinsichtlich des zielgerichteten Einsatzes von BGF-Maßnahmen
  • Gesundheitsmonitoring der Mitarbeiter
  • Prozess- und Ergebnisevaluation von Gesundheitsmaßnahmen

Mitarbeitereinbindung/ Partizipation

Gemeint ist die Einbindung und Teilhabe von Mitarbeitern in betriebliche Planungs- und Entscheidungsvorgänge oder die Übertragung von Entscheidungskompetenzen auf niedrigere Hierarchieebenen. Gerade die Einbeziehung hinsichtlich der Arbeitsgestaltung und bei Entscheidungsprozessen kann sich positiv auf das Auftreten und die Intensität von Produkt- und Prozessinnovationen auswirken. Weitere positive Auswirkungen der Einbindung zeigen sich auch bei der Arbeitszufriedenheit und der Bindung an das Unternehmen.

Blume, L. & Gerstlberger, W. (2007). Determinanten betrieblicher Innovation: Partizipation von Beschäftigten als vernachlässigter Einflussfaktor. Industrielle Beziehungen, 14 (3), 223-244.
Hucker, T. (2008). Betriebliche Partizipation und Gesellschaftlicher Wandel. München: Rainer Hampp Verlag.
Kriegsmann, B. & Striewe, F. (2010). Partizipation, Arbeitszufriedenheit und Belastung von Unternehmensberatern. Empirische Befunde zu den Auswirkungen der Arbeit in wissensintensiven Arbeitsformen. Industrielle Beziehungen, 17 (1), 73-101

Mobile Arbeit/Telearbeit

Unter dem Begriff Mobile Arbeit/Telearbeit werden häufig alle Arbeitsformen zusammengefasst, bei denen Beschäftigte einen Teil der Arbeit außerhalb der Gebäude des Arbeitgebers verrichten (bspw. im Home-Office) – unabhängig davon, ob die Arbeit von einem fest eingerichteten Arbeitsplatz oder von unterwegs (mobil) erfolgt.

Obst- und Gemüseverzehr

Der Obst- und Gemüseverzehr beschreibt das Verhalten von Beschäftigten, wie (häufig) sie Obst und Gemüse konsumieren. Ein hoher Konsum von Gemüse und Obst verbessert den Gesundheitsstatus und kann das Risiko für Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten senken. Die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) lautet, täglich mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst essen (drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst). Das entspricht täglich rund 400 g Gemüse (z. B. 200 g gegartes Gemüse und 200 g Rohkost/ Salat) und etwa 250 g Obst. Das Maß für eine Portion ist die eigene Hand. Daraus ergeben sich Mengen, die zu Alter und zur Körpergröße passen. Unser Ernährungs- und Trinkparcours hält noch mehr Tipps und Tricks rund um die Themen Essen und Trinken bereit.

Parcours

Der Begriff kommt ursprünglich aus dem Pferdesport, lässt sich allerdings auch auf andere Themenbereiche übertragen. So handelt es sich dabei um eine festgelegte Strecke mit verschiedenen Stationen zu einem bestimmten Thema (StressSchlafErnährung und Trinken). Den Beschäftigten wird beim Durchgehen spezifisches Wissen und Tipps zu den jeweiligen Themen bspw. auf Grundlage Printmaterialien oder mit interaktiver Beteiligung vermittelt.

Pendeln

Pendeln umfasst die regelmäßige Bewegung von Beschäftigten zwischen ihrer Wohnung und ihrem Arbeitsplatz. Das Pendeln kann in einem täglichen bis wöchentlichen Rhythmus zu Fuß oder unter Nutzung des Fahrrads, öffentlicher Verkehrsmittel oder motorisierter Vehikel (zum Beispiel Auto oder Motorrad) stattfinden. Das Pendeln dient immer der Überwindung der räumlichen Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsstätte. Linear zur Pendeldauer steigen die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von biopsychosozialen Belastungserscheinungen in Folge des Pendelns an. Lediglich das Pendeln mit dem Fahrrad wirkt nachweislich gesundheitsförderlich.

(BGM in der) Pflege

Gesunde Pflegekräfte sind für die Zukunft der Gesellschaft unverzichtbar, da sie mit ihrem Sachverstand, ihren Fertigkeiten und ihrer Leistungsbereitschaft eine menschenwürdige Pflege sichern. Insbesondere aufgrund teils körperlich sehr anstrengender und psychisch belastender Anforderungen im Arbeitsalltag nimmt dabei die Betriebliche Gesundheitsförderung eine Schlüsselstellung ein. Betriebe drücken damit zum einen ihre Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern aus, zum anderen sind gesunde und motivierte Beschäftigte auch leistungsstark (bis ins hohe Alter).

Jacobs, K. et al. (2019). Pflege-Report 2019. Berlin: Springer Verlag. Bundesgesundheitsministerium (2017).  Gesundheitsförderung für Pflegekräfte: Wer pflegt die Pfleger? Praxisseiten Pflege, 6.

Präsentismus

Präsentismus wird als Verlust von Produktivität aufgrund unterdurchschnittlicher Leistungen definiert. Grundlage für den Produktivitätsverlust ist hierbei die Anwesenheit der Arbeitnehmer trotz körperlicher Beschwerden oder psychischer Belastungen (Hemp, 2004). Wesentlicher Grund für Präsentismus ist die Angst vor dem Arbeitsplatzverlust, welcher vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten präsent ist (Schmidt & Schröder, 2010). Weitere in der Literatur diskutierte Gründe sind eine stärkere Ergebnisorientierung und damit verbundenen höheren Anforderung an die Selbstverantwortung der Mitarbeiter, eine dünner werdende Personaldecke sowie die Angst vor beruflicher Benachteiligung bzw. Nicht-Beförderung (Hollmann & Heyer, 2008). Darüber hinaus spielen gruppendynamische Prozesse innerhalb eines Arbeitsteams eine Rolle auf die Ausprägung von Präsentismus.

Zu den präsentismusbedingten Produktivitätseinbußen zählen ein erhöhtes Fehler- und Unfallrisiko, die Krankheitsübertragung auf Beschäftigte sowie die Verschleppung von Krankheiten (Middaugh, 2007; Preisendörfer, 2010). Die so entstehenden Produktivitätsverluste bzw. Folgekosten werden deutlich höher geschätzt als jene, die alternativ durch das Fernbleiben vom Arbeitsplatz entstehen würden. Präsentismus, also die grundsätzliche Anwesenheit des Arbeitnehmers, ist laut Badura (2010) als Kontrastbegriff zum Absentismus, grundsätzliches Fernbleiben des Arbeitnehmers, zu sehen.

Badura, B. (2010). Wege aus der Krise. In B. Badura, H. Schröder, J. Klose & K. Macco (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2009: Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren – Wohlbefinden fördern (S. 3–12). Berlin: Springer.
Badura, B., & Steinke, M. (2011). Präsentismus. Ein Review zum Stand der Forschung. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.) Dortmund/ Berlin/ Dresden.
Hemp, P. (2004). Presenteeism: At work – but out of it. Harvard Business Review, 82(10), 49–58.
Hollmann, D. & Heyer, A. (2008). Gesund arbeiten – eine Bilanz. Personal, 3, 14–16.
Middaugh, D. J. (2007). Presenteeism: sick and tired at work. Dermatology Nursing, 19(2), 172–185.
Schmidt, J. & Schröder, H. (2010). Präsentismus – Krank zur Arbeit aus Angst vor Arbeitsplatzverlust. In B. Badura, H. Schröder, J. Klose & K. Macco (Hrsg.), Fehlzeiten-Report 2009: Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren – Wohlbefinden fördern (S. 93–100). Berlin: Springer.

Psychische Belastung

Als psychische Belastung gilt die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn wirken (gemäß DIN EN ISO 10075). Diese Einflüsse sind objektiv messbar und für alle Menschen identisch. Jedoch wirken die Belastungen aufgrund individueller Ressourcen des Menschen unterschiedlich und resultieren in vielfältigen psychischen Beanspruchungen. Unter einer psychischen Beanspruchung ist die unmittelbare (nicht langfristige) Auswirkung der psychischen Belastung zu verstehen. Die Erfassung psychischer Belastungen obliegt dem Arbeitgeber und ist gesetzlich verpflichtend. Oftmals wird die Ermittlung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung abgewickelt.

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (Hrsg.) (2010). Psychische Belastung und Beanspruchung im Berufsleben: Erkennen – Gestalten. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Psychische Gefährdungsbeurteilung

Durch die psychische Gefährdungsbeurteilung werden die psychischen Belastungen der Beschäftigten bei der Arbeit ermittelt, beurteilt und dokumentiert.

Puls-Befragungen

Eine Puls-Befragung ist eine kompakte und fokussierte Umfrage, die schnell durchgeführt und ausgewertet werden kann. Im Gegensatz zu einer klassischen Mitarbeiterbefragung beinhaltet diese weniger Fragen zu einem eng umrissenen Thema.

Quantitative Anforderungen

Arbeitsanforderungen generell bezeichnen Charakteristiken eines Arbeitsplatzes, die Ressourcen (z. B. Zeit, Energie, Arbeitskraft, Fähigkeiten) von Beschäftigten beanspruchen. Quantitative Anforderungen beschreiben, ob es möglich ist, alle aufgetragenen Aufgaben in der dafür vorgesehenen Arbeitszeit fertigzustellen, ohne dabei in Verzug zu geraten oder Überstunden leisten zu müssen. Hohe quantitative Anforderungen führen nachweislich zu Stress. Sind Beschäftigte dauerhaft stressigen Arbeitsbedingungen ausgesetzt, erhöht dies das Risiko für stressbedingte Folgeerkrankungen. Dies können psychische Erkrankungen, wie Burnout oder Angststörungen, aber auch Rücken‐ und Kopfschmerzen oder sogar koronare Herzerkrankungen sein.

Resilienz

Der Begriff Resilienz umschreibt die Widerstandsfähigkeit von Menschen gegenüber Belastungen. Man unterscheidet zwischen individueller, den einzelnen Menschen betreffend, und organisationaler Resilienz, bezogen auf Gruppen, Organisationen und Unternehmen. Entscheidend ist, dass sich Resilienz trainieren lässt, beispielsweise in Form von Bewältigungsstrategien von Stress oder von präventiven Verhaltensweisen.

Daher bekommt gerade in der betrieblichen Gesundheitsförderung bekommt das Resilienzkonzept zunehmend mehr Aufmerksamkeit. Es wird als eine vielversprechende Möglichkeit zur Prävention von psychischen Beanspruchungen und negativen Stressfolgen wie Burnout gesehen. Die Förderung der Resilienz der Mitarbeiter stellt eine Maßnahme der Verhaltensprävention dar.

Hartwig, M., Kirchhoff, B., Lafrenz, B., Barth, A. (2016). Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt. Organisationale Resilienz. Dortmund: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

Return on Investment (RoI)

Die Kennzahl Return on Investment (RoI) gibt Auskunft über den Ertrag des investierten Kapitals, das heißt, dem Verhältnis zwischen Gewinn und investiertem Kapital (Springer-Gabler, 2016). Der ökonomische Nutzen von BGF gilt wissenschaftlich bereits als klar belegt (Sockoll et al., 2008). Jedoch ist die breite Spannweite des ermittelten RoIs verschiedener Maßnahmen kritisch zu betrachten. Diese differieren in von Chapman (2005) als verlässlich eingestufte Studien zum RoI in der Gesundheitsförderung von 1:2 $ zu 1:6 $ bei den Krankheitskosten und 1:3 $ zu 1:10 $ bei den krankheitsbedingten Fehlzeiten. Durchschnittlich lassen sich die Krankheitskosten und krankheitsbedingten Fehlzeiten durch gesundheitsförderliche Maßnahmen um 26% reduzieren. Die Heterogenität des ermittelten RoI im Feld der Gesundheitsförderung wird durch weitere Fallbeispiele bestärkt (Huber, 2010). Dies hängt zum einen mit dem divergenten methodischen Aufbau der Untersuchungen und zum anderen mit den Einflussfaktoren auf die Kosteneinsparungen im Kontext der betrieblichen Gesundheitsförderung zusammen. Die wesentlichen Einflussfaktoren der Kosteneinsparungen sind die Folgenden:

  • Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
  • Umlagekosten des Arbeitsplatzes
  • Direkte und indirekte Krankheitskosten
  • Kosten für Ersatz am Arbeitsplatz (Huber, 2010).

Aufgrund von Erkenntnissen bezüglich des Produktivitätsverlusts durch Absentismus und Präsentismus ist im Falle der Berücksichtigung des Präsentismus bei Kosteneinsparungen von einer Maximierung des RoI auszugehen (Bödeker & Hüsing, 2008; Wallat, 2007; Iverson & Krause, 2007). Daher sollten individuelle, organisationsbezogene sowie verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen gegen den Absentismus und Präsentismus in das ganzheitliche BGM integriert werden (Fissler & Krause, 2010). Diese ganzheitliche Herangehensweise an Programme zur Förderung der Gesundheit in Betrieben hat sich als besonders effektiv bewährt (Bödeker, 2010).

Bödeker, W., Hüsing, T. (2008). IGA-Report 12 – IGA-Barometer 2. Welle. Einschätzungen der Erwerbsbevölkerung zum Stellenwert der Arbeit, zur Verbreitung und Akzeptanz von betrieblicher Prävention und zur krankheitsbedingten Beeinträchtigung der Arbeit – 2007. BKK Bundesverband, BGAG, AOK-Bundesverband, Arbeiter-Ersatzkassen-Verband (Hrsg.). Essen.
Sockoll, I., Kramer, I., Bödeker, W. (2008). Lohnen sich betriebliche Gesundheitsförderung und Prävention? Zusammenstellung der wissenschaftlichen Evidenz zum gesundheitlichen und ökonomischen Nutzen 2000-2006. IGA-Report 13.
Chapman, L. S. (2005). Meta-evaluation of Worksite Health Promotion Economic Return Studies. The Art of Health Promotion. Juli/August. 1–11.
Iverson, D. C, Krause, R. (2007). Produktivitatsrauber, Prasentismus. Personal H. 12:46–48
Fissler, E. R., Krause, R. (2010). Absentismus, Präsentismus und Produktivität. In: Badura, B., Walter, U., Hehlmann, T. Betriebliche Gesundheitspolitik, Berlin/Heidelberg, S. 411 ff.
Springer Gabler Verlag (Herausgeber). (2016). Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Rentabilität, verfügbar unter: wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/798/rentabilitaet-v13.html [16.11.2016]
Wallat, F. (2007). Gesundheit und Produktivitat im Unternehmen – Eine empirische Analyse am Beispiel der Henkel KGaA. Krefeld Hochschule Niederrhein, Krefeld

Rollenklarheit

Rollen sind als Überbegriff für alle Erwartungen, Aufgaben und Ziele zu verstehen, die eine bestimmte Tätigkeit oder Position bei der Arbeit mit sich bringt. Sie umfassen unter anderem Erwartungen von Kollegen/innen und Vorgesetzten. Herrscht Klarheit über die einzelnen Erwartungen, Aufgaben, und Ziele, so spricht man von Rollenklarheit. Eine klare Organisationsstrategie, klare Führungsbotschaften, sowie klar eingegrenzte Verantwortlichkeiten und Rollen, bieten Orientierung und Sicherheit. Rollenklarheit stellt daher eine wichtige Ressource für die Gesundheiterhaltung von Beschäftigten dar. Unklare Rollenregelungen können hingegen zu psychischen Belastungen führen wie einem negativen Stresserleben, Über- oder Unterforderung, Verunsicherung, Ängste und Unzufriedenheit.

Rollenkonflikt

Ein Rollenkonflikt entsteht, wenn gleichzeitig mehrere Rollen (Erwartungen, Aufgaben, Ziele etc.) angenommen werden, aber sich die Interessen dieser Rollen nicht vereinen lassen. Zudem können unklare Kompetenzregelungen und Arbeitsabläufe Rollenkonflikte entstehen lassen. Stark ausgeprägte Rollenkonflikte oder Rollenunklarheit können eine psychische Belastung in Form von negativem Stresserleben, Depressionen und Angststörungen hervorrufen.

Schichtarbeit

Schichtarbeit oder auch Schichtdienst genannt, umschreibt ein häufig praktiziertes Arbeitszeitmodell, welches das Arbeiten zu wechselnden Tageszeiten beschreibt. Dabei teilen sich mehrere Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz, der, aufgeteilt auf die Schichten, ermöglicht, dass Produktions-, Service- oder Öffnungszeiten verlängert werden. Dieses Arbeitszeitmodell wird in nahezu allen Branchen angewandt und trifft auf etwa jeden vierten Beschäftigten in Deutschland zu, mit steigender Tendenz. Ungefähr 8% der Beschäftigten arbeiten dabei nachts. In Abhängigkeit vom Arbeitsbeginn unterscheidet man zwischen Früh- (häufig 6-14 Uhr), Spät- (häufig 14-22 Uhr) und Nachtschicht (häufig 22-6 Uhr). Gesetzliche Regelungen reglementieren die Definition von Nachtschicht und die Einhaltung bestimmter Ruhezeiten. Dies betrifft beispielsweise das Verbot der Schichtfolgen Spät- und Frühschicht, Nacht- und Frühschicht sowie Nacht- und Spätschicht an aufeinanderfolgenden Tagen. Unter bestimmten Voraussetzungen, wie die Gefährdung der Gesundheit durch weitere Nachtarbeit oder Betreuungs- und Versorgungssituation von Angehörigen und Kindern, ist dem Verlangen der Arbeitnehmer auf die Umsetzung an einen geeigneten Tagesarbeitsplatz nachzugehen. Als weitere Entscheidungsinstanz ist in diesen Themen der Personalrat hinzuzuziehen.

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (2012) (Hrsg.) Schichtarbeit – Rechtslage, gesundheitliche Risiken und Präventionsmöglichkeiten. Berlin.

Schlaf und Erholung in der Arbeitswelt

Neben den primären Handlungsfeldern Bewegung, Ernährung, Stressmanagement und Suchtprävention der Betrieblichen Gesundheitsförderung wurde das Handlungsfeld Schlaf und Erholung bislang kaum beachtet. Vor allem die Bereiche der Schlafpausen und des Nachtschlafs sind relevant. Jedoch liegen bereits empirische Erkenntnisse zu positiven Effekten von Schlafpausen vor. Dazu zählen unter anderem eine positivere Grundgestimmtheit (Milner & Cote, 2009), geringere Müdigkeit (Smith et al., 2007), erhöhte kognitive Leistungsfähigkeit (Lovato & Lack, 2010) und verbesserte Vigilanz beziehungsweise Aufmerksamkeit (Purnell et al., 2002). Diese positiven Effekte treten sowohl unmittelbar nach der Schlafpause und können bis zu drei Stunden andauern (Tietzel & Lack, 2002; Brooks & Lack, 2006; Lovato & Lack, 2010). Zur optimalen Nutzung der Schlafpausen wird wissenschaftlich eine Länge von höchstens 15 Minuten empfohlen. Dies hängt vor allem mit der Schlafrhythmik zusammen. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS, 2011) hebt die Relevanz der Thematik hervor. Demnach leiden 27,6% der deutschen Erwachsenen unter Schlafproblemen, 41,8% haben Durchschlafprobleme und 80,5% der Personen mit Schlafstörungen leiden unter den Beschwerden schon länger als ein Jahr (DAK, 2009). Als Ursachen für Schlafstörungen sind psychosoziale Aspekte wie Ärger, Stress, Depressionen sowie körperliche Aspekte wie Schmerzen, Erkrankungen, hormonelle Ursachen und äußere Aspekte wie Lärm, Licht, Temperatur, Kaffee-, Alkohol und Medikamentenkonsum zu nennen. Oftmals sind bei Betroffenen mehrere Ursachen vorzufinden, die sich gegenseitig bedingen, was eine Verbesserung der Schlafstörungen erschwert. Die negativen Auswirkungen von Schlafstörungen sowohl auf physiologischer als auch auf neuropsychologischer Ebene sind bereits empirisch bereits einschlägig untersucht worden. Sie reichen von der Begünstigung von Typ 2-Diabetes (Cajochen, 2007) über eine Destabilisierung des Immunsystems (Riemann, 2007; Zulley, 2008) auf physiologischer Ebene hin zu verringerter Gedächtnisleistung (Born & Plihal, 2000) und kognitiver Leistungsfähigkeit (Van Dongen et al., 2003) sowie negativer Befindlichkeit (Hemmeter et al., 2007) auf neuropsychologischer Ebene. In Bezug auf die produktivitätsmindernden Faktoren Absentismus und Präsentismus liegt die Vermutung der negativen Beeinflussung derer durch das hohe Aufkommen der Schlafstörungen nahe. Die hohe Prävalenz von Schlafstörungen in Deutschland einhergehend mit den empirisch gesicherten Erkenntnissen der negativen Auswirkungen sollte der Thematik Schlaf- und Erholung in der Arbeitswelt zukünftig erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Milner, C. E., Cote, K. A. (2009). Benefits of napping in healthy adults: impact of nap length, time of day, age, and experience with napping. J Sleep Res, 18(2), 272–281.

Selbstwirksamkeit

Dabei handelt es sich um die subjektive Gewissheit einer Person, neue oder schwierige Anforderungssituationen aufgrund eigner Kompetenzen bewältigen zu können. Häufig hängt von dieser ab, ob man das, was man sich vornimmt, auch wirklich tatsächlich erfolgreich meistert. Unsicherheit und Resignation, z. B. im Arbeitskontext, können sich negativ auswirken und als psychisch belastend empfunden werden.

Barysch, K. (2015). Selbstwirksamkeit. In D. Frey (Hrsg.), Psychologie der Werte (201-211). Springer.
link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-48014-4"&gt
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-48014-4

Sitzen

Sitzen bezieht sich auf die menschliche Körperhaltung, bei der der Oberkörper aufgerichtet ist und der größte Teil des Körpergewichts auf dem Gesäß oder angewinkelten Oberschenkeln ruht. Die Sitzdauer umfasst die Zeit, die mit Sitzen oder Ruhen bei der Arbeit, zu Hause, während der Fortbewegung oder mit Freunden verbracht wird. Die Zeit, die mit Schlafen verbracht wird, ist hierbei ausgeschlossen. Zu langes Sitzen bedingt einen niedrigen Kalorienverbrauch, d.h. der Stoffwechsel und das Herz-Kreislauf-System laufen auf Sparflamme. Je länger und je mehr jemand sitzt, desto höher steigt das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes. Auch Muskeln und Haltung leiden unter ständigem Sitzen. Muskeln, die der Körper nicht braucht, baut er ab. Die Folge bei Vielsitzern, die nicht für Ausgleich sorgen: Auf lange Sicht verkümmert Muskulatur. Auch eine falsche Haltung kann zum Problem werden. Ein nach vorne geneigter Kopf und verkrampfte Schultern bei der Bildschirmarbeit belasten die Muskulatur einseitig und führen nicht selten zu Schmerzen im Schulter- und Nackenbereich.

Sozialkapital

In Anlehnung an die Definition der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD, 2001) umfasst Sozialkapital den Bestand an gemeinsam geteilten Normen, Werten und Überzeugungen innerhalb eines Netzwerkes aus sozialen Beziehungen und Interaktionen, wobei persönliche Beziehungen im Vordergrund stehen. Weiter stellt Sozialkapital die Gesamtheit der aktuellen und potentiellen Ressourcen, die auf der Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen, dar (Bourdieu, 1992). Ein entscheidender Faktor wird der Vertrauensbildung innerhalb der Gruppe zugesprochen, die die Grundlage für den Aufbau von Netzwerken darstellt. Das soziale Vertrauen fördert die erfolgreiche Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen, es erhöht die Bereitschaft zur Kommunikation und begünstigt die Arbeitszufriedenheit sowie die Arbeitsmotivation der Beschäftigten (Kunz, 2000). Somit werden Prozesse der kollektiven Problemlösung positiv beeinflusst beziehungsweise gefördert und begünstigen die betriebliche Produktivität (OECD, 2001). Die Potentiale des Sozialkapitals in Unternehmen sollten im Rahmen der Etablierung eines ganzheitlichen BGMs genutzt werden. Ein Überblick über die bereits gebildeten Strukturen ermöglicht die Nutzung von Synergieeffekten bestehender sozialer Netzwerke unter den Beschäftigten für das BGM. Dabei ist vor allem die Einbeziehung der Beschäftigten mittels geeigneter Bedarfsanalyse entscheidend, um passgenaue und zielgerichtete Maßnahmen ableiten zu können. Werden die Beschäftigten aktiv an Entscheidungsprozessen in Form von innerbetrieblichen Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen (z.B. Gesundheitszirkel) beteiligt, steigt die Wahrscheinlichkeit der erfolgreichen und nachhaltigen Etablierung.

Bourdieu, P. (1992): Die verborgenen Mechanismen der Macht. In Schriften zu Politik & Kultur Hrsg. Margareta Steinrücke, Hamburg: VSA-Verlag.
Kunz, V. (2000): Kulturelle Variablen, organisatorische Netzwerke und demokratische Staatsstrukturen als Determinanten der wirtschaftlichen Entwicklung im internationalen Vergleich, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Heft 2.
OECD (2001): Du bien-être des nations – le rôle du capital humain et social, Paris.

Start-up

Bei Start-ups handelt es sich um junge, noch nicht etablierte Organisationen, die zur Verwirklichung einer innovativen Geschäftsidee (häufig in den Bereichen Electronic, Business, Kommunikationstechnologie oder Life Science) mit geringem Startkapital gegründet werden.

Stress

Stress wird definiert als die Alarmbereitschaft des Organismus, der sich auf eine erhöhte Leistungsbereitschaft einstellt. Geprägt wurde der Begriff von H. Selye, der zwei Arten von Stress unterschied. Eustress, als eine notwendige und positiv erlebte Aktivierung des Organismus. Distress als belastend und schädlich wirkende Reaktion auf ein Übermaß an Anforderungen. Wird dieser nicht mittels Coping Strategien und Ressourcen vermindert, kann es zu einer Chronifizierung kommen. Ausgelöst werden kann Stress durch eine Vielzahl körperlicher und psychischer Reize (Stressoren) wie: Verletzungen, Licht, Überforderung im Beruf, Partnerschaft.

Gesundheitsberichterstattung des Bundes – Gemeinsam getragen vom RKI und Destatis (2020). Stress.
www.gbe-bund.de/gbe10/abrechnung.prc_abr_test_logon

Subjektiver Gesundheitszustand

Unter subjektivem Gesundheitszustand versteht man den selbst wahrgenommenen Gesundheitszustand. Er spiegelt die Selbsteinschätzung eines Beschäftigten wider hinsichtlich des persönlichen Wohlbefindens ebenso wie hinsichtlich bei ihm oder ihr vorhandener Krankheiten und Gesundheitsbeschwerden.

https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/FactSheets/JoHM_02_2018_Subjektive_Gesundheit_Erwachsene.pdf

Suchtprävention

Die Suchtprävention umfasst alle Maßnahmen zur Verhinderung des Konsums legaler und illegaler Drogen. Dazu zählen auch Bewältigungsmaßnahmen, die Gesundheitsschäden durch den Konsum der Substanzen vorbeugen. Suchtgefahr geht sowohl von den unterschiedlichen Substanzen aus, als auch von spezifischen Verhaltensweisen. Die Auswirkungen einer Suchterkrankung wirken sich auf alle Lebensbereiche aus und führen nicht nur zum Leistungsabfall im Beruf oder zur Kündigung, sondern auch zur Belastung für bzw. Isolation vom eigenen sozialen Umfeld. Für das betriebliche Handlungsfeld hinsichtlich der Suchtpräventionsthematik sprechen verschiedene Gründe. Zum einen obliegt Prävention der gesellschaftlichen Verantwortung und dient der Vermeidung suchtbedingter betrieblicher Leistungseinbußen. Zum anderen sind es Sicherheitsgründe, dessen Folgen sich auf den ganzen Betrieb auswirken, beispielsweise bei Fahr- und Steuertätigkeiten oder beim Umgang mit Gefahrenstoffen. Darüber hinaus erscheint die Suchterkrankung offensichtlich in akuten Situationen.

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (Hrsg.) (2011). Qualitätsstandards in der betrieblichen Suchtprävention und Suchthilfe der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Ein Leitfaden für die Praxis.

Tabakkonsum

Unter Tabakkonsum versteht man den Verbrauch von nikotinhaltigen Genussmitteln. Der Konsum von Tabak schließt das Rauchen von Zigaretten, E-Zigaretten, Shisha, Schnupftabak und/ oder Kautabak ein. Das Rauchen bzw. der Konsum von Tabakprodukten ist in den Industrienationen das bedeutendste einzelne Gesundheitsrisiko und die führende Ursache vorzeitiger Sterblichkeit. Zu den Erkrankungen, die bei Raucherinnen und Rauchern vermehrt auftreten, gehören beispielsweise Herz-Kreislauf-, Atemwegs- und Krebserkrankungen. An den Folgen des Rauchens sterben allein in Deutschland jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen. Hinzu kommen Erkrankungen und Gesundheitsbeschwerden sowie vorzeitige Todesfälle, die durch eine regelmäßige Passivrauchexposition verursacht werden.

Unfallstatistik

Die Unfallstatistik dient als Datenbasis, auf deren Grundlage Unfallschwerpunkte aufgedeckt, entsprechende Schutzmaßnahmen abgeleitet und auf ihre Effektivität überprüft werden können. Diese strukturierte Form der Dokumentation von Unfallgeschehen unterliegt gesetzlichen Regelungen, die dezidiert festlegen, welche Unfälle mit entsprechenden Folgen der Dokumentationspflicht unterliegen (siehe hierzu § 6 Arbeitsschutzgesetz). In der Regel fällt die Zuständigkeit der Durchführung des mit der Unfallstatistik verbundenen Arbeitsschutzes unter den Aufgabenbereich der Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem Betriebsarzt. Sie schlagen dem Arbeitgeber indes auch Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen auf Grundlage der Auswertungen der Untersuchungsergebnisse der Unfallstatistik. Bei der Erhebung und Verarbeitung der Daten sind die aktuellen Datenschutzrichtlinien einzuhalten. In der Regel erfolgt die Datenerhebung anhand standardisierter Unfallmeldungen, die gegebenenfalls durch betriebsinterne Unfallanalysen ergänzt werden. Zusätzlich wird auf Verbandbucheintragungen und unfallbedingte Fehlzeiten zurückgegriffen. Die Auswertung des Unfallgeschehens sollte unter Anwendung sinnvoller und standardisierter Kriterien stattfinden. Hier beispielsweise die folgenden genannt:

  • Betroffenes Körperteil, Berufskrankheit, Verletzungsart
  • Zugehörige Berufsgruppe
  • Zugehörige Abteilung des Betriebs
  • Involvierter Gegenstand bzw. Umstand des Unfalls

Eine Vielzahl aufbereiteter branchenübergreifender Daten stellt die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung in Form des Berichts „DGUV-Statistiken für die Praxis“ zur Verfügung.

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (Hrsg.) (2014). Statistik. Arbeitsunfallgeschehen 2012. München.

Ungerechte Behandlung

Ungerechte Behandlung bedeutet, andere Menschen, in der Regel ständig bzw. wiederholt und regelmäßig, zu schikanieren, zu belästigen, zu quälen, zu beleidigen und auszugrenzen und damit seelisch zu verletzen. Typische Handlungen hierbei sind die Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohungen, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit. Ungerechte Behandlung stellt eine extreme psychische Belastung am Arbeitsplatz dar, die nachweislich zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen (z. B. Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Angstzustände, Bluthochdruck oder Magen- und Darmproblemen) führen kann.

Unterstützung bei der Arbeit

Unterstützung bei der Arbeit ist eine Ressource, mit der durch die Beziehung zu anderen Personen zentrale Bedürfnisse wie die nach Zuneigung, Anerkennung, Identität, Zugehörigkeit und Sicherheit, sowie instrumentelle Bedürfnisse wie Informationsbedarf, praktischer und materieller Hilfebedarf befriedigt werden können. Gute soziale Beziehungen am Arbeitsplatz fördern das Wohlbefinden der Beschäftigten nachhaltig. Ein mangelnder Kontakt zu Kollegen/innen führt hingegen zu einem schlechteren Wohlbefinden, zu sinkenden Stressbewältigungsfähigkeiten, zu einer abnehmenden Lebenszufriedenheit und einem geringen Selbstwertgefühl bis hin zu psychosomatischen Beschwerden und depressiven Erkrankungen.

www.gda-psyche.de/DE/Arbeit-und-Psyche-von-A-Z/Soziale-Beziehungen/inhalt.html

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Maßnahmen zur Fachkräftesicherung und -gewinnung, um zu vermeiden, dass Fachkräfte wegen fehlender Vereinbarkeit von Beruf und Familie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen (z. B. durch flexible Arbeitszeiten, Teilzeit, Eltern-Kind-Büro etc.).

Verhaltensprävention

Die Verhaltensprävention umfasst verhaltensorientierte bzw. personenbezogene Maßnahmen, die darauf abzielen, die Gesundheit durch Änderung des persönlichen Verhaltens zu fördern. Dabei steht die Stärkung der individuellen Kompetenz zur Erhaltung der Gesundheit durch die positive Beeinflussung des persönlichen Gesundheitsverhaltens und die gleichzeitige Meidung gesundheitsschädlichen Verhaltens im Vordergrund (Kirch et al. 2010). Erfolgsversprechend scheint eine Mischung betrieblicher Gesundheitsmaßnahmen zur Veränderung des Gesundheitsverhaltens der Beschäftigten, die sowohl der Verhaltens- als auch der Verhältnisprävention zugehören. Eine strikte Unterscheidung von verhaltens- und verhältnisorientierten Gesundheitsmaßnahmen ist nicht immer möglich. Beispielsweise ist eine Veränderung des Führungsverhaltens durch einen Workshop primär der Verhaltensprävention zuzuschreiben, bedingt jedoch durch die angestrebte Veränderung der Führungsstrukturen und damit einhergehende Regeln und Normen auch die Verhältnisprävention.

Kirch, W., Middeke, M., Rychlik, R. (Hrsg.). (2010). Aspekte der Prävention. Georg Thieme Verlag KG. Stuttgart.

Verhältnisprävention

Die Verhältnisprävention, auch strukturelle Prävention genannt, umfasst Maßnahmen, die darauf abzielen durch Änderung der Arbeitsbedingungen Gesundheit zu fördern und krankheitsbedingte Kosten zu senken (Kirch, et al. 2010). Die Ergonomie am Arbeitsplatz, Arbeitsprozessabläufe sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Zusammenhaltes der Beschäftigten sind Beispiel der Verhältnisprävention (Meyer & Tirpitz, 2008).

Kirch, W., Middeke, M., Rychlik, R. (Hrsg.). (2010). Aspekte der Prävention. Georg Thieme Verlag KG. Stuttgart.
Meyer, Jörn Axel; Tirpitz, Alexander Betriebliches Gesundheitsmanagement in KMU, Widerstände und deren Überwindung, Band 14 der Reihe: Kleine und mittlere Unternehmen, 1. Auflage, Josef Eul Verlag, Köln 2008.

Vertrauensarbeitszeit

Die Vertrauensarbeitszeit ist ein Modell der Arbeitsorganisation, bei dem die Erledigung vereinbarter Aufgaben im Vordergrund steht und nicht die zeitliche Präsenz der Arbeitnehmer.

Vorhersehbarkeit der Arbeit

Die Vorhersehbarkeit bei der Arbeit bezieht sich auf die vorherrschende Informationskultur und die Frage, ob Mitarbeiter/innen sich ausreichend informiert fühlen über Vorgänge und Veränderungen innerhalb der Organisation. Fehlende Vorhersehbarkeit am Arbeitsplatz kann u. a. zu einem erhöhten Widerstand gegen den organisationalen Wandel bis hin zu einer Beeinträchtigung der körperlichen und psychischen Gesundheit führen.

Wearable/Tracker

Sensoren, die direkt auf der Haut oder am Körper getragen werden und Bewegungsdaten oder gesundheitsrelevante Daten erfassen.

Wertschätzung/wertschätzende Führung

Wertschätzung bezeichnet in erster Linie die positive Bewertung einer anderen Person. Dies kann zum einen über eine positive Kommunikation in Form von Lob und zum anderen durch das Interesse an der Person oder das Übertragen wichtiger Aufgaben ausgedrückt werden. Darüber hinaus ist Wertschätzung ein menschliches Grundbedürfnis. Wichtig ist, dass diese Haltung gegenüber der Person unabhängig von Tagen oder Leistungen besteht, wohlwissend, dass solche die subjektive Einschätzung über eine Person beeinflussen. Wertschätzung kann im betrieblichen Setting als Gesundheitsfaktor wirken, sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene (Siegrist, 1996; Hawkins, 1999). Außerdem fließt die Wertschöpfung über viele Faktoren in der Wertschöpfung der Unternehmen ein. Wird das Grundbedürfnis der Mitarbeiter, wertgeschätzt zu werden, erfüllt, wächst das Gefühl des Eingebunden-Seins. Das gestärkte Zugehörigkeitsgefühl kann zu einem höheren Wohlbefinden führen und in einem stärkerem Engagement und Selbstbewusstsein des Mitarbeiters resultieren (Bauer, 2006).

Als Führungskraft hat man maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmenskultur und agiert gewissermaßen als Vorbild. Im Sinne einer wertschätzenden Führung sollte das Grundbedürfnis nach Wertschätzung erfüllt werden. So erhält das Unternehmen in Form einer stärkeren Identifikation des Mitarbeiters mit dem Unternehmen und erhöhter Einsatzbereitschaft etwas zurück. Außerdem scheint die Unternehmenskultur einen hohen Einfluss auf die Mitarbeitergesundheit zu haben, sodass Wertschätzung als betrieblicher Gesundheitsfaktor angesehen werden kann (Giesert, 2008).

Bauer, J. (2006). Prinzip Menschlichkeit. Warum wir von Natur aus kooperieren. Hamburg: Hoffmann und Campe.
Hawkins, W. E., et al. (1999). „Depressive symptomatology and specificity of social support.“. Psychological Reports, 84, 1180–1186.
Siegrist, J. (1996b). Soziale Krisen und Gesundheit. Göttingen: Hogrefe.

Webinar

Bei Webinaren handelt es sich um interaktive audiovisuelle (Web-)Seminare, die über das Internet gehalten werden. Oftmals weisen diese einen Schulungs-Charakter auf und können für Vorträge oder Präsentationen genutzt werden. Teilnehmen können bis zu tausenden Teilnehmer gleichzeitig und sich interaktiv daran beteiligen, beispielsweise in Form von live gestellten Fragen in einem parallellaufenden Video-Chat. Als vorteilhaft erweist sich insbesondere die hohe Flexibilität und Zugänglichkeit.

Zoumenou, V. et al. (2015). Identifying Best Practices for an Interactive Webinar. Journal of Family & Consumer Sciences, 107 (2), 62-69.

Wirksamkeitskontrolle

Beurteilung, ob sich die Belastungssituation nach Umsetzung der Maßnahmen in der gewünschten Weise verändert hat oder nicht.

WAI – Work Ability Index

Der Work Ability Index (WAI) ist ein Verfahren zur Erfassung der Arbeitsfähigkeit Erwerbstätiger. Das theoretische Konstrukt des Fragebogens beruht auf dem Konzept der Arbeitsfähigkeit. Im Fokus des quantitativen Befragungsverfahrens steht die subjektive Erfassung der momentanen und zukünftigen Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern. Mittels des Fragebogeninstruments sollen arbeitsbedingte Gesundheitsrisiken frühzeitig erkannt und geeignete Präventionsmaßnahmen zur Förderung und Erhalt der Arbeitsfähigkeit mithilfe des Work-Ability-Konzepts eingeleitet werden (Ilmarinen & Tempel, 2002). Der WAI umfasst zehn Fragestellungen, die die folgenden sieben Dimensionen erfassen:

  • Derzeitige Arbeitsfähigkeit im Vergleich mit der besten jemals erreichten Arbeitsfähigkeit
  • Derzeitige Arbeitsfähigkeit in Bezug auf die körperlichen und psychischen Anforderungen der Arbeit
  • aktuelle Zahl ärztlich diagnostizierter Krankheiten
  • Ausmaß von Ausfallstage während der letzten 12 Monate
  • Krankheitsbedingte Ausfallstage während der letzten 12 Monate
  • Eigene Einschätzung der Arbeitsfähigkeit in den kommenden zwei Jahren
  • Mentale Ressourcen und Befindlichkeiten

Es existieren eine Kurz- und Langversion, die sich hinsichtlich der Erfassung von 14 beziehungsweise 51 Krankheitsgruppen in Dimension 3 unterscheiden. Die Auswertung erfolgt mittels einer Indexbildung. Je höher der Index ausfällt, desto besser wird die Arbeitsfähigkeit angesehen (Toumi et al., 1998). Als Vorteile des Testverfahrens sind die gute Übereinstimmung der Ergebnisse im Feld mit Ergebnissen klinischer Studien zu nennen. Darüber hinaus lassen sich akzeptable bis gute Reliabilitätswerte feststellen. Auf Grundlage der guten Vorhersagbarkeit einer bevorstehenden Berufsunfähigkeit durch den WAI (Salonen et al., 2003), stellen die Ergebnisse oftmals den Ausgangspunkt einer gezielten Gefährdungsbeurteilung dar. Jedoch sind auch Schwächen des Instruments feststellbar. Berufsspezifische Belastungen und Arbeitsanforderungen werden nicht erhoben (Elsner, 2005). Teilweise sind divergente Ergebnisse bezüglich des Gütekriteriums Validität vorzufinden (Hasselhorn, 2005) und der Gesamtumfang des Fragebogenassessments wirkt sich negativ auf die Praktikabilität aus.

Elsner, G. (2005). Der Arbeitsbewältigungsindex: Eine Bewertung aus arbeitsmedizinischer Sicht. Gute Arbeit. 17(2), 18–21.
Hasselhorn, H. M., Müller, B. H., Tackenberg, P., Kümmerling, A., Simon, M. (Hrsg.) (2005). Berufsausstieg bei Pflegepersonal – Arbeitsbedingungen und beabsichtigter Berufsausstieg bei Pflegpersonal in Deutschland und Europa. Schriftenreihe der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Ü 15. Bremerhaven: NW Verlag Bremerhaven.
Ilmarinen, J., Tempel, J. (2002). Arbeitsfähigkeit 2010 – Was können wir tun, damit wir gesund bleiben? Hamburg: VSA Verlag.
Salonen, P., Arola, H., Nygard, C. H., Huhtala, H., Koivisto A. M. (2003). Factors associated with premature departure from working life among ageing food industry employees. Occup Med, 53, 65–68.
Tuomi, K., Ilmarinen, J., Jahkola A., Katajarinne, L., Tulkki, A. (1998). Work Ability Index (2nd ed.). Helsinki: Finnish Institute of Occupational Health.

Wertschätzung

Wertschätzung bezeichnet die positive Bewertung eines anderen Menschen. Sie gründet auf eine innere allgemeine Haltung anderen gegenüber. Sie ist eher unabhängig von Taten oder Leistung, auch wenn solche die subjektive Einschätzung über eine Person und damit die Wertschätzung beeinflussen. Wertschätzung ist u. a. verbunden mit Respekt, Achtung, Anerkennung, Ansehen und Wohlwollen und drückt sich in Zugewandtheit, Interesse, Aufmerksamkeit und Freundlichkeit aus. Fehlende Wertschätzung der Tätigkeit oder des Arbeitsplatzes kann u. a. zu einer geringeren Motivation und Arbeitszufriedenheit führen ebenso wie negatives Stresserleben fördern und psychische Erkrankungen, wie beispielsweise Burnout, begünstigen.

Work-Privacy- Conflict

Ist die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben im Ungleichgewicht, spricht man von einem Work‐Privacy‐Konflikt. Dieser kritische Zustand ist dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anforderungen des Privat- und Arbeitslebens überschneiden und Beschäftigte sich infolgedessen in einem Interessenskonflikt wiederfinden. Ist es Beschäftigten nicht möglich, Familie und Beruf ausreichend gut miteinander zu vereinbaren, kann dies zu einem ausgeprägten Stresserleben führen, zu einer sinkenden Arbeits- und Lebenszufriedenheit, sowie zu depressiven Erkrankungen, wie beispielsweise einer Depression oder Burnout.

Zukunftsstudie

Die Zukunftsforschung befasst sich mit unterschiedlichen Zukunftsmöglichkeiten, die sich entwickeln können. Ziel dabei ist es, die Zukunft und etwaige Entwicklungsmöglichkeiten durch Studien oder Modelle greifbarer und planbarer zu machen. Die IFBG-Zukunftsstudien „whatsnext“ aus den Jahren 2017 und 2020 zielen darauf ab, jene Handlungsfelder und Themen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu identifizieren, die in den kommenden Jahren besonders relevant werden. Das gewonnene Wissen soll den Unternehmen und Behörden dabei helfen, den Veränderungen in der Arbeitswelt proaktiv zu begegnen – und sich ihnen nicht reaktiv anpassen zu müssen.

Vor Ort Parcours zum Thema Schlaf inklusive Mini Game mit VR Brille, Eine Maßnahme im Betrieblichen Gesundheitsmanagement des Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung

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Nils Hanenberg

Trainee
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  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch ein Praktikum.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    In den Bereichen Wirtschaft und Pädagogik.

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    …, dass ich Spaß habe und mir nicht langweilig ist.

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    Ich bin überpünktlich und stets gelassen.

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    Maultaschen immer mit Sojasoße anbraten.

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Profil Marie Hopf

Marie Hopf

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    Psychische Gesundheit und Analysen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, einen vertrauensvollen, freundlichen Umgang im Team und mit den Kunden zu pflegen.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Die Mischung macht’s.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting, ich bevorzuge immer den persönlichen Kontakt.

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingswort?
    Verantwortungsdiffusion.

  2. Was ist Dein Lieblingswitz?
    Was ist ein Keks unter einem Baum? Ein schattiges Plätzchen.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Meine Verlässlichkeit.

  4. See oder Meer?
    Beides bitte!

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche. Ich liebe die Zeit, wenn der Tag gerade anbricht.

Bente Püschel

Expert
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch einen Anruf und ein paar sehr nette Gespräche.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Maßnahmen rund um die Gesundheit.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, dass ein harmonisches Umfeld herrscht.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Von  beidem etwas.
  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Sprachnachricht.

Persönlich gefragt

  1. Was ist Dein Motto?
    In der Kürze liegt die Würze.

  2. Was ist Deine größte Schwäche?
    Mein Kleiderschrank – da passt nämlich nichts mehr rein.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Meine Gelassenheit: ruhig bleiben, wenn andere durchdrehen.

  4. Träumer oder Realist?
    Realist bei Tag, Träumer bei Nacht.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.
Profilbild Nadine Heiker

Nadine Heiker

Trainee
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über das große World Wide Web.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Sport- und Bewegungstherapie und im Positiv denken.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Kommunikation, Vertrauen, Ehrlichkeit und vor allem etwas Freude.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting! Wobei mein Daumen auch oft in die Richtung des kleinen Mikrofonsymbols wandert.

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Die Knopfleiste der Bettdecke muss immer nach unten.

  2. Wo ist dein Lieblingsplatz?
    Bei meinen Liebsten.

  3. Was hast Du für Hobbies?
    Tanzen in alle Richtungen. Im Sommer gerne alles was draußen ist und mit Wasser zu tun hat und im Winter erkunde ich die große Teevielfalt.

  4. Apple oder Microsoft?
    Das Handy von Apple, der Laptop von Microsoft.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.
Profilbild Alina Zischeck

Alina Zischeck

Trainee
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Da mein ehemaliger Mitbewohner Sebastian so vom IFBG geschwärmt hat, stieg mein Interesse, das IFBG selbst kennenzulernen.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Im Bereich Pflege und Medizin – durch meine Ausbildung und Arbeitserfahrung als Anästhesie-technische Assistentin in der Unfallklinik in Tübingen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, dass das eingebrachte Engagement Früchte trägt.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Griechenland, besonders die Insel Kreta.

  2. Was ist Dein Motto?
    Wer etwas Positives sucht, wird fündig werden.

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Schokolade.

  4. Träumer oder Realist?
    Realist.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.
Profilbild Samuel Meyer

Samuel Meyer

Trainee
Team Marketing
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Mein Umzugsfahrzeug war mein Roller „Shorty“. Mit ihm bin ich die fast 400 km von Wiesbaden nach Konstanz gefahren.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Marketing und Fitness.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, eine Wohlfühlatmosphäre im Team und Zusammenhalt, wenn es drauf ankommt. Eine angenehme Kommunikationskultur, in der Konflikte rechtzeitig angesprochen werden, um diese aus der Welt zu schaffen.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Eine ausgewogene Mischung macht den besten Salat, oder?

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Hat beides seine Berechtigung. Allerdings bevorzuge ich den persönlichen Austausch oder einen kurzen Anruf.

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Der Untertaunus bei Wiesbaden. Die Vielfalt der Natur ist der Wahnsinn und es ist und bleibt Heimat.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Ja, verrate ich aber nicht ;-). Ist ja geheim.

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Ich denke sehr viel.

  4. Norden oder Süden?
    Süden im Winter, Norden im Sommer.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule, die gerne eine Lerche wäre

Maren Beer

Expert
Team Analysen & Studien
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über ein gemeinsames Projekt, das ich damals seitens der TK betreut habe.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Analysen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, dass ich mich mit motivierten Menschen umgebe.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Hast Du ein Geheimrezept?
    Die Knödel meiner Oma. Das Rezept darf ich aber nicht verraten.

  2. Was hast Du für Hobbies?
    Volleyball spielen, Ski fahren und jeden anderen Sport anschauen, der übertragen wird.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    In stressigen Momenten einen kühlen Kopf zu bewahren.

  4. Land oder Stadt?
    Stadt.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Profilbild Robin Kaufmann

Robin Kaufmann

Expert
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?

    Tatsächlich wurde ich auf LinkedIn angeschrieben, ob ich nicht Lust hätte, das Team zu verstärken. Die Offenheit und der Spirit der darauf folgenden Gespräche haben mich dann überzeugt, dass ich mein Glück beim IFBG versuchen will.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Mit meinem psychologischen Background kann ich mich in den Themen Schlaf, Kommunikation und Stress voll entfalten.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, eine gute Zusammenarbeit im Team, Vertrauen und Wertschätzung.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?

    Alles in Maßen, beides hat seine Reize.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Wenn eine gewisse Sprachnachrichtenhygiene gepflegt wird, dann gerne Sprachnachrichten.

Persönlich gefragt

  1. Hast Du ein Geheimrezept?
    Chili con Carne.

  2. Was hast Du für Hobbys?
    Gitarre spielen und Discgolf.

  3. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Italien – ich könnte ewig durch Rom schlendern.

  4. Fisch oder Fleisch?
    Ein gutes Schnitzel toppt den besten Fisch.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.
Profilbild Cathrin Kukutschka

Cathrin Kukutschka

Project Manager
Team Analysen
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Initiativbewerbung.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Organisation und in allem rund um den Bereich Bewegung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, eine gute Zusammenarbeit im Team, Vertrauen und Wertschätzung.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro. Die große Bühne braucht noch Zeit.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

 

Persönlich gefragt

  1. Hast Du ein Geheimrezept?
    Geheime Geheimsachen.

  2. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Italien und mit mehr Zeit Neuseeland.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Meine Herzlichkeit.

  4. Hund oder Katze?
    Ganz klar Hund.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.

Sebastian Ruggaber

Expert
Team Workey
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch das Praxissemester meines Studiums und etwas Glück.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Digitale Produktentwicklung sowie Bewegung und Körperfunktionen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, gutes Teamwork, Abwechslung, Wertschätzung und etwas bewirken können.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Eine gesunde Mischung.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting. 

 

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Sport jeglicher Art, gutes Essen genießen und neue Orte kennenlernen.

  2. Was ist Deine größte Schwäche?
    Es anderen oft recht machen zu wollen.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Meine positive Denkweise und Empathie.

  4. Land oder Stadt?
    Auf dem Land mit guter Anbindung an Städte.

  5. Eule oder Lerche?
    Beides.

Jonas Böhme

Expert
Team Marketing & Sales
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Seit der Gründung dabei.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Medienkonzeption und -gestaltung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, die Ruhe, um mich konzentrieren zu können.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Home-Office.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Projektabhängig, je nach Komplexität des Themas.

 

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Für Freunde zu kochen.

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Auf einem Boot auf dem Meer.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Meine Empathie.

  4. Norden oder Süden?
    Süden.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.
Profilbild Tim Lehmann

Dr. Tim Lehmann

Expert
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch Zufall.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Schlaf und Analysen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Innovation und Vision, ein respektvoller Umgang und eine angemessene Portion Humor.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro auf großer Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

 

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Für diese Entscheidung fehlt noch die halbe Welt auf meiner Reiseliste.

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Auf einem Gipfel in glitzerndem, sonnenüberflutetem Schnee.

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Mein Perfektionismus.

  4. Träumer oder Realist?
    Verträumter Realist, vermutlich.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.
Profilbild Mareike Möller

Mareike Möller

Trainee
Team Analysen
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über eine Vorstellung des IFBG im Rahmen meines Studiums.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Sportwissenschaften und der Zusammenhang mit dem Altern.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Teamarbeit, offene Kommunikation, Freude.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro, ab und zu auf der großen Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Am Meer.

  2. Was macht Dir besonders Spaß?
    Reisen, die Natur genießen und Sport.

  3. Wo ist Deine größte Stärke?
    Meine Offenheit.

  4. Motorrad oder Fahrrad?
    Drahtesel.

  5. Eule oder Lerche?
    Irgendetwas dazwischen.

John Doe

CEO
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über das Praxissemester während meines Studiums.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Alles rund um Sport und Bewegung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Kommunikation und Vertrauen.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Erst die Ausarbeitung im stillen Büro und dann die Ergebnisvorstellung auf der großen Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

 

Persönlich gefragt

  1. Was ist Dein Lieblingsurlaubsland?
    Die USA.

  2. Was hast Du für Hobbies?
    Skifahren und Body Weight Training.

  3. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    An einem sonnigen Tag auf der Skipiste. Am liebsten im Neuschnee.

  4. Norden oder Süden?
    Egal, Hauptsache Berge.

  5. Eule oder Lerche?
    Kommt darauf an, was gerade gebraucht wird.

3D-Parcours

Wir freuen uns, dass Sie Interesse an unseren Demoversionen für die
3D-Parcours haben. Freuen Sie sich auf spannende virtuelle Welten mit verschiedenen Gaming-Elementen. Reinschauen lohnt sich, versprochen! Wir sind gespannt auf Ihr Feedback!

Eine Trainee beim IFBG - Melina Bergmann

Melina Bergmann

Trainee
Team Analysen
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Ich habe in einer Organisation gearbeitet hat, die Angebote des IFBG in Anspruch genommen hat.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Bei kreativen Ideenfindungen und psychologischen/pädagogischen Themen fühle ich mich am wohlsten.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Abwechslung, gegenseitige Wertschätzung, Gewissenhaftigkeit und eine gute Zusammenarbeit.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

 

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Neue Leute, Orte und Sachverhalte kennenzulernen und die Ruhe in der Natur zu genießen.

  2. Was ist Dein Motto?
    „Start where you are. Use what you have. Do what you can“ (Arthur Ashe).

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Empathie und das Verbreiten von guter Laune und positiver Stimmung.

  4. Träumer oder Realist?
    Die gute Mischung macht’s – aber doch eher Träumer.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.
Profilbild Ulrike Mrass

Ulrike Mraß

Expert
Team Analysen & Studien
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Nicht mit dem Auto.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Aufbereitung und Auswertung von Daten.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    … Ich liebe Herausforderungen, mag Abwechslung, genieße aber auch Tage, an denen ich mich einfach hinter meinen „Statistikschmökern“ verkriechen kann .

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Auch wenn ich die große Bühne großartig finde, muss ich in meinem Aufgabenfeld sehr konzentriert arbeiten. Daher eher das stille Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting. Persönlichen Kontakt finde ich sehr wichtig.

 

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingswort?
    Hervorglänzend.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Bisschen nachsalzen.

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Ich kann nicht gut sortieren.

  4. Land oder Stadt?
    Mehr Land in der Stadt.

  5. Eule oder Lerche?
    Ich bin für die Eule in der Lärche.
Profilbild Sonja Hage

Sonja Hage

Expert
Team Analysen & Studien und Team Workey
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über dieses Ding … ach Mensch, wie heißt das denn jetzt noch einmal … ach ja, INTERNET.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Im Schalten und Walten rund um Aufträge, Konzeptionen und Fristen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    … Teamwork. Wenn das passt, kann nicht mehr viel schiefgehen.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Großes Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

 

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Mit meinem Hund über grüne Wiesen laufen, der Duft eines Nadelwaldes, Fußball spielen.

  2. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Schweden. Gleich danach die Niederlande.

  3. Deine besondere Angewohnheit?
    Ich hebe alles von der Straße auf, was ich entdecke und spannend finde.

  4. See oder Meer?
    Meer. Oder ein aufgewühlter See, der geht auch.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.

Christian Fuhrken

Senior Lead
Team Analysen & Studien
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch die Antwort von Utz auf eine Rundmail.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Krankenkassen, BGM-Prozessberatung, Stress und Schlaf.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Transparenz, Wertschätzung, Dialog auf Augenhöhe und natürlich Spaß.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    80/20.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

 

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Lautstärke immer auf eine gerade Zahl stellen.

  2. Was hast Du für Hobbies?
    Fußball, Reisen, Kochen

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Meine norddeutsche Gelassenheit.

  4. Mit Plan oder Spontan?
    Am liebsten spontan mit Plan.

  5. Eule oder Lerche?
    Tendenziell Lerche.
Profilbild Karina Kroll

Karina Kroll

Lead
Team Marketing und Team Sales
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch die Mail von Christian, ob ich noch Interesse an einem Praktikum hätte.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    (Digitale) Kommunikation und Online-Marketing.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, ein gutes Team auf welches man sich verlassen kann, gekoppelt mit einer großen Portion Humor.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro, mit Tendenzen zur großen Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Entscheidungen per Meeting, Informationen per Sprachnachricht. 

 

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Alle nördlich von Flensburg.

  2. Was ist Deine besondere Angewohnheit?
    Ich übernehme unbewusst Angewohnheiten und Sprechweisen von Menschen mit denen ich viel Zeit verbringe.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Mein norddeutscher Optimismus: Passt schon.

  4. See oder Meer?
    Ostsee.

  5. Eule oder Lerche?
    Tagesformabhängig.
Profilbild Maike Sauermann

Maike Sauermann

Lead
Team Workey
Zum Profil

Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Freundin, die beim IFBG ein Praktikum absolviert hat und mich mit ihrer Begeisterung neugierig gemacht hat.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Externe Kommunikation, Methoden sowie Stress & Digitale Balance.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Abwechslung, Sinnhaftigkeit und Spaß.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro, aber dann gerne die Ergebnisse auf der großen Bühne vorstellen.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Wie es in dem entsprechenden Kontext effizienter ist.

 

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Alles, wobei ich einen Flow bekomme – besonders beim Sport ist das der Fall.

  2. Was ist Dein Motto?
    Ich bin verantwortlich und deshalb habe ich Möglichkeiten.

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Der ehrliche Blick aus Hundeaugen.

  4. Land oder Stadt?
    Stadt mit Auswahlmöglichkeiten in die Natur.

  5. Eule oder Lerche?
    Geht beides.
Profilbild Valentin Götz

Valentin Goetz

Managing Partner
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch die Headhunting-Performance von Dr. Fabian Krapf.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Teamführung, Produktentwicklung sowie Vorträge und Workshops in den Bereichen Bewegung, Ergonomie, Gesundheitskommunikation und Schlaf.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    … ein starkes und tolles Team.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Mal das Eine, mal das Andere.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Immer das, was am meisten Sinn ergibt. Meetings, um Entscheidungen zu treffen. Sprachnachrichten, um etwas zu kommunizieren.

 

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Jedes mit Wellen – allerdings habe ich noch nicht alle gesehen. Die Antwort wird nachgeliefert, sobald es soweit ist.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Ei mit Toast!

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Wenn ich müde bin, ist der Abend oft vorbei.

  4. Norden oder Süden?
    Bisher gewinnt der Süden.

  5. Eule oder Lerche?
    Ober-Lerche.
Profilbild Lisa Götz

Lisa Goetz

Senior Expert
Team Marketing
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über die persönliche Empfehlung unseres Mr. Harvey Specter.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Online-Marketing sowie alles rund um das Thema Bewegung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Wertschätzung.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Sprachnachricht. Geht schneller.

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Ich schaue immer ganz grimmig, wenn ich in eine Sache vertieft bin. Bin aber eigentlich ganz zahm :).

  2. Was hast Du für Hobbys?
    Sport, Wellness, Gärtnern.

  3. Was ist Dein Motto?
    Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

  4. Schwitzen oder frieren?
    Beides doof.

  5. Eule oder Lerche?
    Auf jeden Fall eine Lerche.

Jakob Rittmeyer

Lead
Team Marketing & Sales
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Konstanz hat den See und das IFBG.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Ernährung, Schlaf sowie Marketing und Vetrieb.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, mit einem Lächeln in den Feierabend zu gehen.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Sprachnachricht.

 

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Kein Morgen ohne Kaffee.

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    El Rincon (ein Eck-Café im Herzen von Madrid).

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Mein Optimismus.

  4. Land oder Stadt?
    Konstanz.

  5. Eule oder Lerche?
    Abends Eule, morgens Lerche.
Profilbild Dr. Sai Lila Rees

Dr. Sai-Lila Rees

Expert
Team Analysen & Studien
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über eine Stellenausschreibung, die meine ehemalige Hochschule glücklicherweise weitergeleitet hatte.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Analysen, Methoden, Entspannung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Spaß, Teamwork und Wertschätzung.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro mit Ausflügen auf die große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

 

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Mit meinen Liebsten und überall da, wo ich am Fenster sitzen kann.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Lachen ist die beste Medizin.

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Schokolade.

  4. Abenteuer oder All Inclusive?
    Irgendetwas dazwischen.

  5. Eule oder Lerche?
    Eine etwas länger schlafende Lerche.

Dr. Mark Hübers

Lead
Team Workey
Zum Profil

Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Das IFBG baute einen neuen Standort im Norden auf. Darauf musste ich mich bewerben.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Ernährung, Schlaf und Analysen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen und Begeisterung im Team und beim Kunden.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Ich möchte beides.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

 

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Pünktlich sein, gerne auch einen Tick zu früh.

  2. Was ist Deine größte Schwäche?
    Kaffee und Kuchen.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Verlässlichkeit.

  4. See oder Meer?
    Meer, auch wenn es „Ostsee“ heißt.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.

Dr. Utz Niklas Walter

Founder & Consultant
Zum Profil

Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Plötzlich standen wir beim Notar.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Fast all unsere Arbeitsschwerpunkte bereiten mir Freude.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    … Kundenzufriedenheit. Also gerne auch einmal mehr machen, als ursprünglich mit dem Kunden vereinbart.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Ich liebe das stille Home-Office. Nicht zu viel große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Oh ja, kurze Sprachnachrichten bitte. Dann jederzeit.

 

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingswort?
    Hässliches Streichholzschächtelchen.

  2. Was hast Du Dich schon immer mal gefragt?
    Wie funktioniert das eigentlich mit dem Internet?

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Mein postprandiales Mittagstief.

  4. Was ist Deine größte Stärke?
    Dieses Mittagstief zu überschlafen.

  5. Eule oder Lerche?
    Das ist bei mir alles etwas komplizierter.
Profil Tilman Sichel

Tilman Sichel

Expert
Team IT
Team Digital Health Solutions
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch Valentin Goetz, der von mir wusste, dass ich irgendwas mit „3D“ und Medien mache. Da hatte er recht.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Alles was mit IT zu tun hat.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, dass die Kommunikation mit allen Beteiligten so klappt, dass am Ende des Tages jeder mit dem gemeinsam Erreichten glücklich ist.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Entspanntes Büro mit freundlichen Gesichtern, bei denen sich man einfach freut, wenn man sie sieht.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    E-Mail oder Textnachricht! Zumindest wenn’s um Details geht – mit „Wurstfingern“ an Minute 2:38 zu scrollen, wenn man den RGB-Farbcode nicht mehr weiß, aber weiß, dass man in der Sprachnachricht darüber gesprochen hat, ist schwieriger als man denkt. 

 

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Mit Freunden auf der Terrasse sitzen, im Wissen, dass morgen einfach gar nichts stattfindet.

  2. Deine besondere Angewohnheit?
    Ich trage keine Sandalen.


  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Frischer Erdbeerkuchen.

  4. Motorrad oder Fahrrad?
    Ich habe ein Fahrrad. Glaube ich. Ich muss mal wieder nachsehen …

  5. Eule oder Lerche?
    Ich komme auf beides klar, nur bitte nicht alle paar Tage im Wechsel.

Anna Langensiepen

Trainee
Team Analysen
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über eine Stellenausschreibung an meiner Hochschule.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    BGM und Maßnahmen-Entwicklung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig:
    Teamarbeit, offene Kommunikation und ganz wichtig: Spaß.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Sprachnachricht.

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Mit meinen Freunden neue Restaurants ausprobieren.

  2. Deine besondere Angewohnheit?
    Überpünktlich sein.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Mein Organisationstalent.

  4. Hund oder Katze?
    Katze.

  5. Eule oder Lerche?
    Eher Lerche.

Jonas Böhme

Expert
Team Marketing & Sales
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Man sieht sich immer zweimal im Leben.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Vertrieb sowie kreativer Kopf bei der BGM-Produktentwicklung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    … eine offene und ehrliche Kommunikation in einem tollen Team sowie lösungsorientiertes Arbeiten.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    In den Bergen.

  2. Deine besondere Angewohnheit?
    Nichts geht über einen gesunden Espresso.

  3. Was hast Du für Hobbies?
    Klettern, Fahrrad, Natur – am liebsten mit der Familie.

  4. Träumer oder Realist?
    Realistischer Träumer. Visionen gibt es nur, wenn man träumen kann.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.

Ida Giacin

Trainee
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über eine Stellenausschreibung auf der Uni-Website.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Das wird sich noch zeigen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, ein gutes Arbeitsklima.

  4. Digitaler Kalender oder Printkalender?
    Digitaler Kalender.

  5. Lernen durch Bildung oder Erfahrung?

    Erfahrung, die bildet ja auch ;).

Persönlich gefragt

  1. Welche Eigenschaft schätzt Du an dir am meisten?
    Meine Zuverlässigkeit.

  2. Was ist Dein Motto?
    Panta Rhei.

  3. Wie sieht Deine Abendroutine aus?
    Unterschiedlich, je nach Wochentag.

  4. Land oder Stadt?
    Kleine Stadt.

  5. Eule oder Lerche?
    Die Mischung macht’s :).

Johann Reusch

Project Manager
Team Sales
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Ich bin durch Lisa Goetz auf das IFBG aufmerksam geworden, da ich neben meinem Studium bei ihr im Café arbeite. 

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Ich bin Experte in den Themen Motivation, Sport und Bewegung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, eine offene Kommunikation und ein ständiger Austausch.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsplatz?
    In einem Campingstuhl draußen in der Natur.

  2. Was sind Deine Hobbys?
    Volleyball, Snowboarden, Spiken, Kochen und Wandern.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Andere Menschen zu motivieren.

  4. Abenteuer oder All Inclusive?
    Abenteuer.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Anna Göttler

Trainee
Team Analysen und Team Marketing
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Praktikumsausschreibung an meiner Uni.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Das wird sich noch zeigen :).

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Zuverlässigkeit und eine Abwechslung der Aufgaben.

  4. Im Team arbeiten oder allein?
    Beides.

  5. Home-Office oder Büro?

    Büro.

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Ganz klar Italien.

  2. Deine besondere Angewohnheit?
    Immer dreimal überprüfen, ob auch wirklich abgeschlossen ist.

  3. Wenn Du eine Stunde mehr am Tag hättest, was würdest Du damit anfangen?
    Rennradfahren.

  4. Mit Plan oder sponatn?
    Bisschen Plan, sonst spontan.

  5. Eule oder Lerche?
    Meistens Lerche.

Dominik Domonell

Project Manager
Team Workey
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Mit dem Fahrrad.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Experte in vielen Dingen fast Experte sein.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, dass es Spaß macht.

  4. Im Team oder alleine arbeiten?
    Im Team.

  5. Lernen durch Bidung oder Erfahrung?

    Erst Bildung, dann Erfahrung.

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Aus allem Musik zu machen.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Kiwi mit Schale.

  3. Was hast Du für Hobbies?
    Programmieren, Musizieren, Fotografieren, 3D-Druck, Snowboarden und vieles, vieles mehr.

  4. Kaffee oder Tee?
    Wasser.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Emma Erhard

Project Manager
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Mit dem Fahrrad.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Gesundheitsverhalten(/-sänderung), Stress und alles im Bereich Psychologie.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, dass es Spaß macht, ich einen Sinn darin erkenne und das ganze in einem harmonischen Team stattfindet.

  4. Home-Office oder Büro?
    Büro.

  5. Digitaler Kalender oder Printkalender/Notizbuch?

    Doppelt hält besser, definitiv beides.

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Ich schaffe es trotz extremer Fürsorge nicht, dass meine Zimmerpflanzen überleben.

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Am See, im See, auf dem See, um den See herum.

  3. Welche Eigenschaft schätzt Du an Dir selbst am meisten?
    Meine Disziplin.

  4. Süß oder herzhaft?
    Erst herzhaft und dann noch etwas Süßes.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.

Torben Abts

Project Manager
Team Workey
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Ich wurde durch eine Freundin akquiriert.


  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Wertewandel und Data Science.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, das Team.

  4. Home-Office oder Büro?
    Beides.

  5. Lernen durch Bildung oder Erfahrung?

    Erst lernen durch Erfahrung, dann Lücken schließen durch Bildung.

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Zitieren.

  2. Was hast Du für Hobbies?
    (Kampf-)Sport und Lesen.

  3. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    In Cafés.

  4. Träumer oder Realist?
    Träumer.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Katja Kummer

Project Manager
Team Marketing
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch Sebastian, der mir bei dem Konstanzer Campus Festival von seinem Job erzählte und mich mit seiner Begeisterung förmlich ansteckte.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Marketing.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Team, Entwicklung, Erfüllung, Spaß und Wertschätzung.

  4. Home-Office oder Büro?
    Ein guter Mix aus beidem.

  5. Digitaler Kalender oder Notizbuch?

    Digitaler Kalender für Termine und Notizbuch für Notizen.

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Die weite Welt.

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Am Bodensee.

  3. Welche Eigenschaften schätzt Du an Dir selbst am meisten?
    Empathie, Hilfsbereitschaft, Flexibilität, Organisationstalent.

  4. Kaffee oder Tee?
    Kaffee.

  5. Eule oder Lerche?
    Unter der Woche Lerche.

Rune Ballhausen

Trainee
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Stellenausschreibung an der Uni in Bremen.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Im Bereich Gesundheitsmanagement.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, eine offene und freundliche Kommunikation.

  4. Home-Office oder Büro?
    Büro.

  5. Lernen durch Bildung oder Erfahrung?

    Bildung.

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Zu Hause in Bremen.

  2. Wenn Du eine Stunde mehr am Tag hättest, was würdest Du damit anfangen?
    Sport machen.

  3. Welche Eigenschaft schätzt Du an Dir am meisten?
    Dass ich immer versuche die Ruhe zu bewahren.

  4. Mit Plan oder spontant?
    Mit Plan.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Florian Schulte

Trainee
Team Analysen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über einen Aushang (!) an der Uni Bremen, wo ich Public Health studiere.


  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Netzwerkarbeit.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Teamarbeit, Zusammenhalt und Fairness.

  4. Home-Office oder Büro?
    Beides zu seiner Zeit.

  5. Digitaler Kalender oder Printkalender?

    Mittlerweile sehr gerne digital.

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Am Kamin.

  2. Was ist Dein Motto?
    Et hät noch immer jotjejange.

  3. Wie sieht Deine Morgenroutine aus?
    Kinder aus dem Bett holen, Frühstück machen, Streit schlichten und ab in die Schule.

  4. Norden oder Süden?
    Zum Leben der Norden und zum Besuchen der Süden.

  5. Eule oder Lerche?
    Früher Eule, jetzt Zwangslerche..

#whatsnext2022
Ihr Feedback-Report

Der Feedback-Report beinhaltet Schwerpunktthemen der Studie #whatsnext2022 und vergleicht das individuelle Ergebnis Ihres Unternehmens mit dem Ergebnis aller an der Studie teilgenommenen Organisationen. Auch brancheninterne und branchenübergreifende Vergleiche sind möglich.

Jonas Scherr

Project Manager
Team Workey
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Anfrage auf LinkedIn von Valentin.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    IT-Projekte.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Spaß.

  4. Home-Office oder Büro?
    Büro.

  5. Lernen durch Bildung oder Erfahrung?

    Die Kombination macht es aus..

Persönlich gefragt

  1. Wie sieht Deine Morgenroutine aus?
    Ersten Wecker ignorieren, beim zweiten Mal klingeln aufstehen, Kaffee, Dusche.

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Hockeyplatz in Konstanz, mit Seeblick.

  3. Welche Eigenschaft schätzt Du an Dir am meisten?
    Meine Gelassenheit.

  4. Buch oder Podcast?
    Buch.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Annette Nicole Capili

Trainee
Team Marketing & Sales
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine spannende Praktikumsausschreibung auf der Website meiner Uni.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Ich habe großes Interesse für die Bereiche (Arbeits-)Motivation, gesundheitsförderliches Arbeiten und New Work.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, ein gutes Team und System.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Die meiste Zeit im stillen Büro, aber auch gerne mal auf der großen Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Sprachnachrichten, wenn das Topic in unter fünf Minuten besprochen werden kann.

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Diskussionen, die mein Wissen erweitern und mir neue Perspektiven aufzeigen.

  2. Was ist Dein Motto?
    Hope for the best, prepare for the worst – and if all else fails: dont take life too seriously.

  3. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Da, wo meine Familie auch ist.

  4. Hund oder Katze?
    Ich liebe Hunde.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Lucas Dürr

Trainee
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch die Praktikumsbörse an meiner Hochschule.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Im Bereich Ernährung sowie BGM und BGF.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, gut mit Kollegen auskommen, in einem effizienten Team zu Arbeiten und mich selbst weiterzuentwickeln. 

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?

    In meiner Heimat gibt es eine Aussichtsplattform, von der man einen Blick auf das ganz Dorf hat.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Nicht geheim, aber mein Marmorkuchen ist nicht schlecht.

  3. Was hast Du für Hobbies?
    Sport, vor allem Fahrrad fahren und Fußball sowie Musik hören.

  4. Abenteuer oder All Inclusive?
    Ich bin für Abenteuer.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.

Luisa Putnik

Trainee
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine E-Mail einer Professorin, die uns das Stellenangebot des IFBG weitergeleitet hat.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    In den Bereichen Gesundheit und Sport, jedoch würde ich mich nicht wirklich als Expertin bezeichnen. Ich hoffe, mein Wissen in den Bereichen vertiefen zu können und irgendwann Expertin zu werden.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, einen guten und strukturierten Überblick zu behalten.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Ich war noch nie in Südkorea, es ist jedoch mein absoluter Wunsch dort mal hinzureisen.

  2. Deine besondere Angewohnheit?
    Über Themen zu lange nachzudenken.

  3. Was hast Du für Hobbies?
    Sport und Kochen.

  4. Träumer oder Realist?
    Naiv genug, um eine Träumerin zu sein.

  5. Eule oder Lerche?
    Definitiv Lerche.

Age Einecke

Trainee
Team Analysen und Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Lustigerweise durch eine Stellenausschreibung in der Zeitung. Eher ungewöhnlich für die heutige Zeit.


  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Ich interessiere mich vor allem für psychologische und statistische Themen.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Spaß zu haben an dem was ich mache und Erfolge spüren zu können.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Beides zu seiner Zeit.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Musik machen! Am liebsten Funk mit Freunden.

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Im Proberaum und in der Turnhalle.

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Die Zeit aus den Augen zu lassen.

  4. Norden oder Süden?
    Kommt auf die Jahreszeit an.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Thao Vu

Project Manager
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über ein gemeinsames Projekt, dass ich damals noch auf Auftraggeberseite begleitet habe.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    In Maßnahmen zur Erhaltung sowie Förderung der Gesundheit.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, dass das Lachen sowie der Humor nicht ausbleiben und wir als motiviertes Team gemeinsame Erfolge erzielen und feiern können.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro mit kleinen Abstechern auf die große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Was ist Dein Motto?
    Trust the timing of your life.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Eine Prise Zuversicht und Gelassenheit schaden nie.

  3. Fenster- oder Gangplatz?
    Fensterplatz.

  4. Abenteuer oder All Inclusive?
    Abenteuer.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule.

Jan Schaller

Expert
Team Workey
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Mit dem Zug im Jahr 2017 von Bonn nach Konstanz. Und – nach kurzer Pause – 2022 wieder per Microsoft Teams aus München.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Irgendwo zwischen Menschen, Zahlen und Gesundheit. Außerdem befasse ich mich aktuell gerne mit dem Thema New Work bzw. unserer Arbeit in der Zukunft.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    … effizient zu sein und trotzdem ein Grinsen in die Gesichter unserer Kundinnen und Kunden aber auch meiner Kolleginnen und Kollegen zu bringen.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Büro mit dem gelegentlichen Hang zur großen Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Den Umständen entsprechend. Aber oft geht einfach nichts über den persönlichen Austausch.

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Ich bin in dem Alter angekommen, in dem ich es schon gut finde, wenn ich meine (lammfellgefütterten) Hausschuhe bei externen Terminen – privat wie beruflich – dabei habe.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Zitronen-Kritharaki-Risotto

  3. Was ist Deine größte Schwäche?
    Mich in Excel-Tabellen zu verlieren bis die letzte RGB-Einstellung auf das Corporate Design angepasst ist.

  4. Chaotisch oder ordentlich?
    Mal hü, mal hott.

  5. Eule oder Lerche?
    Eule schläft lang, oder? Definitiv Eule!

Julia Langmesser

Project Manager
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über meinen ehemaligen Kommilitonen Robin, der mir bei einem Kaffee von seinem Job vorgeschwärmt hat. DANKE!

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Stress & Entspannung, Konzeption & Durchführung von Analysen & Maßnahmen mit psychologischem Hintergrund.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Empathie und Wertschätzung.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro mit Ausflügen auf die große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Kommt ganz darauf an.

Persönlich gefragt

  1. Deine besondere Angewohnheit?
    Alles um mich herum “ausschalten“, wenn ich mich auf etwas fokussiere.

  2. Was ist Dein Motto?
    Wer etwas Positives sucht, wird fündig werden.

  3. Hast Du ein Geheimrezept?
    Zimtschnecken.

  4. See oder Meer?
    Wenn ich den See sehe, brauche ich kein Meer mehr.

  5. Eule oder Lerche?
    Im Sommer eine Lerche und im Winter eine Eule.

Lena Schröder

Trainee
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch meine Kommilitonin Lisa.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Gesundheit im Rahmen von Public Health durch Prävention und Gesundheitsförderung verbessern.      

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, zusammenzuarbeiten, wertgeschätzt und respektiert zu werden.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Wellnesstage.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Bananenbrot.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Ruhe und Gelassenheit.

  4. Nudeln oder Kartoffeln?
    Kartoffeln in jeglicher Form.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche. 

Lisa Böhling

Project Manager
Team Maßnahmen und Team Analysen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Trainee-Stellenanzeige im Mail-Verteiler meiner Uni, während ich mich für mein Praxissemester umgeschaut habe. 

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Public-Health-Betrachtung verschiedener Themen.  

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, ein gutes Miteinander im Team zu haben und Abwechslung durch vielfältige Aufgaben. 

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meetings.

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Zuhause im Garten, während ich meinen Laufenten zuschaue.

  2. Was macht Dir besonders Spaß?
    Zeit in guter Gesellschaft verbringen und Sport zu meiner Lieblingsmusik treiben. 

  3. Was hast Du für Hobbies?
    Schützenverein, Spielmannszug und Freiwillige Feuerwehr. Außerdem treibe ich gerne Sport. 

  4. Land oder Stadt?
    Land.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche, die auch mal länger schläft.

Deborah Elst

Trainee
Team Marketing & Sales
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist du zum IFBG gekommen?
    Mein Professor hat uns vor einiger Zeit mehrere Unternehmen im BGM-Bereich vorgestellt. Die Website des IFBG war mir direkt sympathisch und ich habe mich auf das sechsmonatige Praktikum beworben.

  2. Am liebsten arbeitest du in Projekten, …
    …, die jeden Einzelnen im Team zum Aufblühen bringen.

  3. Bei deiner Arbeit ist dir besonders wichtig, …
    …, die Freude daran. Gerade die Aufgaben, in die ich viel investiere, sollen mir auch Spaß machen.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Ohne stilles Büro keine große Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Sprachnachricht. Ist einfach unkomplizierter.

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?

    Ich liebe es Ordnung und System in etwas zu bringen. 

  2. Was ist Deine größte Schwäche?

    Meine größte Schwäche ist mein Durchhaltevermögen. Manchmal aber auch mein Durchsetzungswille bei anderen Meinungen.

  3. Was ist Deine größte Stärke?

    Mein hohes Energieniveau. Bin ich einmal in einer Sache drinnen, möchte ich am liebsten erst aufhören, wenn diese erledigt ist.

  4. Abenteuer oder All Inclusive?

    Das Geld reicht meist nur für ein Abenteuer.

  5. Eule oder Lerche?

    Lange Zeit habe ich mich eher als Eule gesehen. Mittlerweile jedoch entwickle ich mich immer mehr zu einer Lerche.

Marlen Klein

Trainee
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Stellenausschreibung der Website meiner Hochschule.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Menschen zu einer gesundheitsförderlichen Lebensweise anzuleiten.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Teamzusammenhalt (!) und dass man sich aufeinander verlassen kann.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Je nach Situation – mal stilles Büro, aber es darf auch mal die große Bühne sein.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting, ich kommuniziere am liebsten persönlich.

Persönlich gefragt

  1. Was ist Dein Motto?
    Be the energy you want to attract.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Sei immer mit Leidenschaft und Herz dabei, dann kann das Ergebnis nur gelingen.

  3. See oder Meer?
    Meer, nichts geht über beruhigendes Wellenrauschen und der weite Blick über den gigantischen Ozean.

  4. Land oder Stadt?
    Da ich auf dem Land aufgewachsen bin, bevorzuge ich es eher ländlich zu wohnen. Aber die perfekte Ausgangslage wäre für mich, ein ruhiges, idyllisches Plätzchen, das nicht allzu weit von einer Stadt entfernt ist.

  5. Eule oder Lerche?
    Ich bin ein Nachtmensch, deshalb eindeutig eine Eule.

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Der Feedbackreport

Mit Ihrer Studienteilnahme erhalten Sie ab dem 01.02.2023 einen kostenlosen Feedbackreport zum Stand Ihres BGM. 

Vielen Dank für Ihre Anmeldung!

Eva Engels

Trainee
Team Analysen
Zum Profil

Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Vorstellung des IFBG an der Universität Konstanz.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Psychologische Hintergründe rund um die Themen Schlaf, Stress und Ernährung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Teamwork, rücksichtsvoller Umgang, das Gefühl mit seiner geleisteten Arbeit etwas bewirken zu können.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Dein Lieblingsurlaubsland?
    Portugal. 

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    In der Hängematte am See.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Meine Zuverlässigkeit.

  4. Fisch oder Fleisch?
    Vegetarisch. 

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche. 

Kalliopi Gkaroumpas

Trainee
Team Marketing & Sales
Zum Profil

Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über eine Liste mit positiven Praxissemester-Erfahrungen von meiner Hochschule.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Menschen zu einer gesunden Lebensweise motivieren.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Spaß und ein wertschätzender Umgang im Team.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meetings.

Persönlich gefragt

  1. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Überall, wo man die Seele baumeln lassen kann.

  2. Was ist Deine größte Schwäche?
    Essen!

  3. Träumer oder Realist?
    Realistische Träumerin.

  4. Hund oder Katze?
    Katze.

  5. Eule oder Lerche?
    Kommt ganz auf den Tag drauf an.

Unsere Studienbände

Anhand von Studien zu BGF-Themen wie Stress, Ernährung oder Schlaf können auch Gesundheitsmaßnahmen für Beschäftigte abgeleitet werden. So entstehen neue Ansätze der Prävention.

Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Das war eine tolle Empfehlung einer ganz lieben Freundin.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Im Bereich Maßnahmen und Projektmanagement.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, Wertschätzung und ein gesundes Miteinander.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Hauptsächlich stilles Büro, manchmal darf es aber auch die große Bühne sein.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Was ist Dein Motto?
    Gelegenheiten nutzen!

  2. Wo ist Dein Lieblingsplatz?
    Auf dem Berggipfel.

  3. See oder Meer?
    Durch und durch Seekind.

  4. Land oder Stadt?
    Konstanz – die Mischung ist perfekt.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche. Situationsbedingt auch mal eine Eule.

Mira Eckart

Project Manager
Team Marketing
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Durch eine Stellenausschreibung für ein Praktikum an meiner Hochschule.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Im Gestaltungsbereich.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    … Ehrlichkeit, teamwork und Spaß.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Stilles Büro.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?

    Tanzen und allgemein alle möglichen Sportarten ausprobieren, mit Freunden kochen.

  2. Was Deine größte Schwäche?
    Sushi.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Ich bin empathisch und mir fällt es leicht, mich in andere hineinzuversetzen.

  4. See oder Meer?
    Meer, am besten mit vielen Wellen.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.

Tim Harwardt

Project Manager
Team Maßnahmen
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Über eine Stellenanzeige auf LinkedIn.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?

    Menschen zu einem gesünderen Lebensstil zu animieren.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    … Menschen ein gesünderes Leben zu ermöglichen sowie Vertrauen und Wertschätzung im Team.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Gerne große Bühne mit anschließend stillem Büro ;-).

  5. Meeting oder Sprachnachricht?

    Meeting.

Persönlich gefragt

  1. Was ist Dein Motto?
    Alles im Leben passiert für Dich.

  2. Hast Du ein Geheimrezept?
    Koche (leider) nie nach Rezept …

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Ein gesunder Optimismus.

  4. Chaotisch oder ordentlich?
    Eigene Ordnung (also chaotisch).

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche.
Profilbild Fabian Krapf

Dr. Fabian Krapf

Managing Partner
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Fachlich gefragt

  1. Wie bist Du zum IFBG gekommen?
    Mit meinem Roller.

  2. In welchem Bereich bist Du der Experte?
    Psychische Gefährdungsbeurteilung, Männergesundheit sowie Schlaf und Erholung.

  3. Bei Deiner Arbeit ist Dir besonders wichtig …
    …, immer wieder neue Dinge zu lernen, Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen.

  4. Stilles Büro oder große Bühne?
    Die Mischung macht’s: Erst eine solide Vorbereitung im stillen Büro, dann die Präsentation auf der großen Bühne.

  5. Meeting oder Sprachnachricht?
    Sprachnachricht, ggf. ergänzt durch illustrierende Emojis ¯\_(ツ)_/¯

 

Persönlich gefragt

  1. Was macht Dir besonders Spaß?
    Am Kiosk Grill-Zeitschriften wie die „Beef“ zwischen die Veganer-Literatur zu schmuggeln.

  2. Was ist Dein Motto?
    Auch unter der kleinsten Steppdecke kann der größte Depp stecke‘.

  3. Was ist Deine größte Stärke?
    Manche Leute behaupten, ich sei witzig.

  4. Land oder Stadt?
    Eher Land, aber auf keinen Fall Großstadt.

  5. Eule oder Lerche?
    Lerche, absolut! Wie sagte schon Benjamin Franklin: „Early to bed and early to rise makes a man healthy, wealthy and wise.“