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FAQ
Wie viele Stunden Tiefschlaf pro Nacht sind üblich?
Die Länge der Tiefschlafphasen verändert sich im Laufe der Lebensjahre und wird immer weniger. Daher ist es schwierig, eine allgemeingültige Zeit zu nennen. Im Erwachsenenalter umfassen die Tiefschlafphasen ca. 15-20% unseres Schlafes in der Nacht. Wenn Sie sich morgens fit und wach fühlen, können Sie davon ausgehen, genug Tiefschlaf gehabt zu haben. Fühlen Sie sich weniger fit und gerädert, könnte es sich um zu wenig Tiefschlaf gehandelt haben. Grundsätzlich findet der Tiefschlaf vor allem in den ersten 4-5 Stunden des Schlafes – unabhängig vom Zeitpunkt des Einschlafens – statt.
Sie sind im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf der Suche nach Schlaftipps und Unterstützungsmöglichkeiten für Ihre Beschäftigten? Hier können Sie Kontakt zu uns aufnehmen.
Was fördert den Schlaf und wie lange schlafen ist gesund?
Es gibt viele Faktoren, um einen gesunden Schlaf zu fördern. Beispielsweise sind feste Zubettgeh- und Aufstehzeiten zu empfehlen, ebenso wie Einschlafrituale, die regelmäßig praktiziert werden. Dazu können Entspannungsübungen zählen oder auch das Trinken eines nicht alkoholischen Schlummertrunks. Bezüglich der Schlafdauer sind zwischen 7 und 9 Stunden ratsam, wobei es die ideale Schlafdauer nicht gibt. Ähnlich wie bei den Schlafphasen, verändert sich aber auch die Schlafdauer über die Lebensphasen hinweg, wobei mit fortschreitendem Alter eine Abnahme der Schlafdauer zu beobachten ist.
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Was kann man gegen Schlafprobleme tun?
Schlafprobleme können unterschiedliche Ursachen haben. Grundsätzlich kann zwischen psychosozialen (z. B. Stress, Ärger), körperlichen (z. B. Schmerzen, Erkrankungen) und äußeren (z. B. Licht, Lärm) Ursachen unterschieden werden. Um den eigenen Ursachen auf den Grund zu gehen, kann ein erster Schritt das Führen eines Schlaftagebuchs sein, mit dessen Hilfe die Ursachen identifiziert werden können.
- Handelt es sich um psychosoziale Ursachen, können verhaltenstherapeutische Ansätze und kognitiven Techniken (z. B. Katastrophenskala) hilfreich sein.
- Sind vor allem äußere Ursachen die Störquellen, so kann sowohl an den Verhältnissen (z. B. Bettgestaltung) als auch am eigenen Verhalten (z. B. Bewegungs- oder Ernährungsverhalten) angesetzt werden.
- Bei körperlichen Ursachen braucht es zur Abklärung und Eingrenzung (schlaf-)medizinische Unterstützung.
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Wie läuft ein Schlafvortrag für Beschäftigte und Führungskräfte ab?
Prinzipiell unterscheiden wir bei einem Schlafvortrag für Beschäftigte und Führungskräfte zwischen einem Vortrag vor Ort (60 Minuten Impuls + 30 Minuten Diskussionsrunde) und einem Webinar (45 Minuten + 15 Minuten Fragerunde), welches online stattfindet.
Hierbei werden Zahlen und Fakten zum Thema gesunder und gestörter Schlaf vorgestellt, wobei auch auf die einzelnen Schlafphasen und die Bedeutung der inneren Uhr eingegangen wird. Daran anschließend werden zahlreiche praktische Tipps und Tricks für einen gesunden Schlaf gegeben, die besonders auf psychosoziale und äußere Ursachen von Schlafproblemen abzielen. Zum Schluss werden dann alle offenen Fragen beantwortet und diskutiert. Gerne gehen wir auch auf die individuellen Anforderungen in Ihrer Organisation ein und passen die Inhalte an Ihre Zielgruppe an. So können beispielsweise auch spezifische Schlaftipps für die Arbeit im Schichtsystem gegeben werden.
Sie interessiere sich für einen Schlafvortrag oder ein Webinar in Ihrem Unternehmen? Hier gelangen Sie zu unseren Angeboten.
Wie kann man Schlafstörungen in Schichtarbeit entgegenwirken?
Um Schlafstörungen durch Schichtarbeit entgegenzuwirken, kann sowohl an den Verhältnissen als auch am eigenen Verhalten angesetzt werden.
- Auf der Verhältnisebene empfehlen sich beispielsweise vorwärts rotierende Schichtsysteme (Früh-Spät-Nacht), da diese nachweislich besser verträglich für den Körper sind.
- Auf der Verhaltensebene sollte versucht werden, möglichst ähnliche Zubettgeh-Zeiten einzuhalten. Das bedeutet auch, dass nach der Spätschicht nicht mehr viel Zeit vor dem Schlafgehen vergehen sollte. Zudem sollte man sich während den freien Tagen nach der Nachtschicht langsam wieder Tag für Tag an frühere Zubettgeh-Zeiten gewöhnen, so dass das Einschlafen vor der Frühschicht möglichst leicht fällt.
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Welche BGF-Angebote gibt es im Bereich Schlaf?
Im Bereich Schlaf und Erholung ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, um dieses Trendthema im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung vorzustellen.
- Auf der Verhältnisebene haben wir beispielsweise mit Maßnahmen wie der Ausbildung von Schlafbotschaftern oder der Beratung und Einrichtung von Ruheräumen bzw. Rückzugsmöglichkeiten sehr positive Erfahrungen gemacht. Hier gelangen Sie zu einem Praxisbericht.
- Auf der Verhaltensebene setzen Formate wie Vorträge, Vor-Ort-Parcours, Schlafworkshops, aber auch aufsuchende Schlafberatungen (gerade in Produktionsbetrieben) an, in denen die Vermittlung von praktischen Tipps und Tricks für einen gesunden Schlaf im Mittelpunkt stehen. Ebenso besteht die Möglichkeit, Beschäftigten Online-Angebote zur Verfügung zu stellen. Hierzu zählen unter anderem Webinare, Online-Coachings, 3D-Parcours, Tipp-Clips oder unser Online-Portal "letsleep".
Sie interessieren sich für weitere Unterstützungsmöglichkeiten im Bereich Schlaf und Erholung? Hier gelangen Sie zu unseren Angeboten.
Welcher Fragebogen gibt Aufschluss über das persönliche Schlafverhalten?
Um die persönliche Schlafqualität besser einzuschätzen zu können, kann die Regensburger-Insomnie-Skala (RIS) herangezogen werden. Diese gibt Auskunft darüber, inwiefern das eigene Schlafverhalten unauffällig, auffällig oder sogar ausgeprägt ist. Je nach dem wie das Ergebnis ausfällt, kann der Fragebogen einen Hinweis auf vorliegende Schlafprobleme geben und so auch als Grundlage für weitere (medizinische) Beratungen genutzt werden.
Dieser Schlaftest findet auch im Rahmen unseres Online-Portals "letsleep" Anwendung. Hier gelangen Sie zu unserer Demoversion.
Was sind die Mehrwerte einer Online-Schlafkampagne für Beschäftigte und Führungskräfte?
Niemand kommt darum herum – Schlaf ist lebensnotwendig. Ohne ihn lässt sich der Alltag nicht bewältigen. Schon leichte Schlafprobleme können die Leistungsfähigkeit und Produktivität erheblich mindern. Im Rahmen unseres Online-Portals "letsleep" erhalten Beschäftigte und Führungskräfte über einen längeren Zeitraum umfassende Informationen und Tipps, um das persönliche Schlafverhalten zu optimieren.
Inhalte des Schlaf-Portals:
- Newsfeed mit täglichen Uploads
- Wiss. Kurztest mit Echtzeitauswertung
- Schlaftipp-Bibliothek
- Events (Webinare und Video-Chats)
- NEU: Inkl. virtuellem Schlafzimmer-Check
- NEU: Inkl. Success Management
Vorteile des Schlaf-Portals:
- Einstieg jeweils zwei mal im Monat (Montags)
- Flexible Laufzeitoptionen (2, 4 oder 8 Wochen)
- Keine Erhebung personenbezogener Daten
- Inhalte von Schlafexperten entwickelt
- Ganzheitlich erprobter Ansatz für das BGM
- Inkl. Kommunikationskoffer (Video & Flyer)
Zusatzoptionen des Schlaf-Portals:
- Schlaf-Coaching (12 wissenschaftlich fundierte E-Learning Module)
- Browserbasierte Virtual Tour (3D-Parcours inkl. Videos, Mini-Spiele, Quizze etc.)
- Kommunikationsmaterialien (Poster, Selfie-Video etc.)
Sie interessieren sich für eine Schlafkampagne in Ihrem Unternehmen? Hier gelangen Sie zu weiterführenden Informationen.
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