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Psychische Aspekte gehören zur Gesundheit am Arbeitsplatz – das ist z.B. im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) von 1996 gesetzlich verankert. Es definiert einen ganzheitlichen Gesundheitsbegriff und sagt unter anderem aus, dass „Arbeit so zu gestalten ist, dass eine Gefährdung für Leben und Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird“. Für die psychische Gesundheit spielen viele Faktoren eine Rolle. Daher lassen sich auch die exakten Gründe für psychische Störungen nicht immer ohne Weiteres benennen. Die heutige Arbeitswelt begünstigt in vielen Fällen die Entstehung psychischer Belastungen und Erkrankungen. Allerdings kann ein gut gestalteter Arbeitsplatz und die daraus entstehende Zufriedenheit bei der Arbeit das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit auch fördern. So wirkt sich beispielsweise ein gutes Betriebsklima positiv aus, während sich ein schlechtes Betriebsklima oder häufige Konflikte zwischen den Beschäftigten oder mit Führungskräften negativ auswirken. Auch wird die psychische Gesundheit von Beschäftigten, die um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, in der Regel mehr belastet als bei Beschäftigten, die das Gefühl vermittelt bekommen, dass ihr Arbeitsplatz sicher ist.
Quelle:
Bundesministerium für Gesundheit (o.J.). Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz. Verfügbar unter: https://gesund.bund.de/psychische-gesundheit-am-arbeitsplatz [8.1.2024]