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Physische und psychische Gesundheit im Winter: Wie man gesund durch den Winter kommt
In der kalten Jahreszeit ist der Körper vielen Gefahren ausgesetzt, die ihn sowohl physisch als auch psychisch stark beanspruchen. So ist der Körper im Winter vor allem anfälliger für Viren und andere Krankheitserreger. Aber nicht nur die physische Gefahren durch Krankheiten sind für den Körper gefährlich. Durch die geringe Anzahl an Sonnenstunden besteht auch ein erhöhtes Risiko, psychische Probleme zu entwickeln. Nicht ohne Grund erleben rund ein Drittel der Deutschen in den Wintermonaten Stimmungstiefs (TK, 2009).
In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps und Tricks, wie Sie unbeschwert durch den Winter kommen.
Tipps für die physische Gesundheit im Winter:
- Immunsystem stärken: Um Ihr Immunsystem zu unterstützen, sollten Sie auf einige Dinge achten. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen durch Obst und Gemüse ist beispielsweise wichtig für die Stärkung des Immunsystems. Bewegung, sportliche Aktivitäten sowie frische Luft helfen zusätzlich, das Immunsystem zu stärken.
- Auf die Hygiene achten: Gründliches Händewaschen ist die effektivste Art, sich vor Viren und anderen Krankheitserregern zu schützen, da Krankheitserreger oft über die Hände übertragen werden.
- Körper auf die Kälte vorbereiten: Abhärten kann helfen, den Körper im Winter fit zu halten. Wer beispielsweise viel barfuß geht, unterstützt die Temperaturregulierung und erkältet sich weniger schnell. Eine weitere Option bietet die Wechseldusche am Morgen. Durch die Verwendung von erst warmem und dann 15–30 Sekunden kaltem Wasser kann das Immunsystem gestärkt werden, da dies die Durchblutung anregt.
Die psychische Gesundheit stärken
Neben der physischen Gesundheit ist auch die psychische Gesundheit ein wichtiger Aspekt im Winter. Viele Menschen leiden unter dem geringen Lichteinfluss und entwickeln eine Art Winterdepression. Experten warnen jedoch davor, viel Zeit im Bett zu verbringen und nichts zu unternehmen, da dies eine langfristige Depression fördern kann. Abhilfe schafft Bewegung an der frischen Luft im Tageslicht. Auch wenn die Sonne sich hinter dichten Wolken verbirgt, ist die Lichtintensität ausreichend, um unsere Stimmung zu verbessern. Zusätzlich sorgen Bewegung und frische Luft für eine bessere Versorgung unserer Zellen und unterstützen die Freisetzung von Glückshormonen. Eine alternative Möglichkeit bietet eine Tageslichtlampe, die das natürliche Tageslicht imitiert und dadurch die Produktion von Serotonin fördert. Jedoch ist Vorsicht geboten: Verwenden Sie sie nicht am Abend, da dies zu Schlafstörungen führen kann, indem der Hormonhaushalt durcheinander gerät.
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Quelle:
- (7. Oktober, 2009). Inwiefern ändert sich im Winter Ihre Stimmung? In Statista. Zugriff am 13. Februar 2024, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/38402/umfrage/stimmung-im-winter/